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Verpackung

interpack übertrifft die Erwartungen

Montag 12. Mai 2008 - Die interpack PROCESSES AND PACKAGING 2008 hat für äußerst gute Geschäfte für die 2.744 Aussteller gesorgt. In ihrer fünfzigjährigen Geschichte war die Stimmung in den Hallen selten so positiv, die Kontakte der Unternehmen so ergiebig und das generierte Auftragsvolumen so hoch. Insgesamt informierten sich rund 179.000 Besucher vom 24. bis 30. April über Innovationen aus den Bereichen Maschinen zur Produktion von Verpackungen und Süß- und Backwaren sowie Packmittel aller Materialklassen.

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Die Aussteller der bisher größten interpack sind in nahezu euphorischer Stimmung und berichten von sehr guten Abschlüssen, die weit über den schon optimistischen Erwartungen im Vorfeld lagen, sowie vielversprechenden Kontakten, die ein lukratives Nachmessegeschäft erwarten lassen. Daher gaben 97 Prozent der Unternehmen schon jetzt an, an der nächsten interpack in drei Jahren wieder teilnehmen zu wollen.

Die hervorragende Stimmung in den Hallen war nicht nur zu spüren, sondern auch sichtbar: Etliche Stände kamen regelmäßig an ihre Kapazitätsgrenzen. Dabei wurde seitens der Aussteller immer wieder auch die Internationalität und die Entscheidungskompetenz der Besucher gelobt. In beiden Bereichen konnte die interpack 2008 zulegen. 65 Prozent waren Fachleute mit entsprechenden Entscheidungsbefugnissen in ihrem Unternehmen. Der Anteil ausländischer Besucher konnte auf nun 62 Prozent gesteigert werden. Insgesamt waren 121 Nationen vertreten. Die meisten ausländischen Gäste reisten aus Ländern Europas (62 Prozent) an, aber auch aus Asien (20 Prozent) kamen etliche Fachleute, vor allem vom indischen Subkontinent. Ebenfalls mit größeren Anteilen vertreten waren beispielsweise Süd- und Mittelamerika.

Erhard Rustler, Präsident der interpack PROCESSES AND PACKAGING 2008, bestätigt die außergewöhnlich gute Stimmung der Aussteller: „Wir haben durchgehend nur Positives von den Unternehmen gehört. Besonders die Geschäftsabschlüsse sind mehr als erfreulich. Das wird weiter zur positiven Entwicklung der Branche beitragen und gilt sowohl für die Maschinenseite und die Prozesstechnik als auch für den Packmittelbereich“. Auffallend sei auch das zunehmende Interesse an kompletten Linien und Prozesstechnik. Auch die erstmalige Zulassung von Stand-Alone-Lösungen für die Packmittelproduktion wurde von den Fachbesuchern sehr gut angenommen.

Doch nicht nur die Aussteller beurteilten die Teilnahme als vollen Erfolg, sondern auch die befragten Besucher gaben der interpack 2008 mit 97 Prozent beinahe einhellig Bestnoten. „Es ist uns gelungen, die optimistische Stimmung im Vorfeld der interpack aufzunehmen und so die Basis für konkrete Abschlüsse zu schaffen. Das zeigt, dass wir mit unserem Konzept den Markt getroffen haben. Ein besseres Zeugnis als zufriedene Kunden kann es nicht geben“, fasst Wilhelm Niedergöker, Geschäftsführer der Messe Düsseldorf GmbH, die Resonanz von Ausstellern und Besuchern zusammen.

Mit 78 Prozent interessierte sich ein großer Teil der Besucher für Prozesstechnik und Maschinen für das Verpacken sowie die Packmittelproduktion. Ebenfalls deutlich im Fokus stand das zweitgrößte Segment der interpack PROCESSES AND PACKAGING 2008: die Packstoffe und Packmittel. Dieses Segment gaben 50 Prozent der Besucher als Interessensschwerpunkt an. Maschinen und Prozesstechnik für Süß- und Backwaren standen wiederrum bei 14 Prozent auf der Agenda für die Standbesuche. Alle drei genannten Segmente der interpack hatten im Vergleich zu 2005 an Fläche gewonnen.

Dichtes Gedränge herrschte auch in der Halle 7a, in der die beiden Sonderthemen „Bioplastics in Packaging“ und der „INNOVATIONPARC PACKAGING“ platziert waren. Insbesondere das Konzept der Kompetenzzentren mit der thematischen Bündelung verschiedener Stufen der Wertschöpfungskette sorgte für anregenden und ergiebigen Austausch zwischen Ausstellern und Besuchern. Die beteiligten Partner EHI, ProCarton und PDA zeigten sich begeistert von Konzept und Umsetzung. Die 45 Unternehmen – viele von ihnen Erstaussteller – äußerten sich teilweise euphorisch und lobten die Anzahl der Kontakte genauso wie die Besucher aus allen Teilen der Wertschöpfungskette von der Design-Agentur bis zu Markenartiklern. Die Halle war ständig entsprechend frequentiert. Die Stühle und Stehplätze im Forum waren während der dort angebotenen Vorträge stets restlos belegt.

Nicht minder begeistert äußerten sich die 40 teilnehmenden Unternehmen aller Biokunststoff-Materialklassen zu der Resonanz auf das Sonderthema „Bioplastics in Packaging“. Das Besucherinteresse an nachhaltigen Materialien aus Kunststoff als Ergänzung zu etablierten Materialien war enorm und lässt einen weiteren Wachstumsschub dieses Segmentes erwarten.

Der Termin für die nächste interpack in Düsseldorf steht bereits fest: Es ist der 12. bis 18. Mai 2011.

www.interpack.com
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