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Laserline gewinnt großen Preis des Mittelstandes

Montag 20. September 2010 - Das Berliner Druckunternehmen Laserline ist mit dem "Großen Preis des Mittelstandes" ausgezeichnet worden. In der Wettbewerbsregion Berlin/Brandenburg setzte sich Laserline gemeinsam mit drei weiteren Firmen gegen mehr als 350 nominierte Betriebe durch.

Allein aus Berlin waren rund 140 Unternehmen für die Trophäe vorgeschlagen. Die Leipziger Oskar-Patzelt-Stiftung lobt den Mittelstandspreis seit 16 Jahren bundesweit in zwölf Wettbewerbsregionen aus und würdigt damit nach eigenem Bekunden „hervorragende Leistungen mittelständischer Unternehmen“. Laserline gehörte bereits 2008 zu den sieben Finalisten in Berlin/Brandenburg.

Laserline hat in den vergangenen Jahren einen gewaltigen Sprung gemacht: Mit dem Umzug ins eigene Firmengebäude vor drei Jahren hat sich das Druckunternehmen in jeder Hinsicht enorm entwickelt. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich seither um mehr als ein Drittel erhöht. Auch bei den Auszubildenden hat Laserline weiter zugelegt und liegt mit einer Quote von gut 15 Prozent mehr als doppelt so hoch wie der Bundesdurchschnitt. Fast 70.000 Aufträge hat das Berliner Druckzentrum 2009 abgewickelt und auch im Bereich der Kunden- und Umsatzzahlen eine beeindruckende Steigerung erzielen können. „Das 1997 gegründete Unternehmen wächst rasant“, hieß es am Wochenende in der Laudatio zur Preisverleihung.

Neben der Gesamtentwicklung des Unternehmens kommt es der Jury des Mittelstandspreises auf die Schaffung neuer Jobs und den Erhalt von Arbeitsplätzen an, auf Innovation, Engagement in der Region und Kundennähe. Laserline konnte in allen Kategorien punkten, denn ohne es auf Lob und Preis abgesehen zu haben, hebt sich das Druckunternehmen besonders durch den Innovations- und Servicegedanken seit vielen Jahren von seinen Wettbewerbern ab. Über den Erhalt von Arbeitsplätzen macht man sich bei Laserline ebenfalls weniger Gedanken: Dort geht es vor allem darum, neue Stellen zu schaffen, die zum größten Teil mit selbst ausgebildeten, jungen Fachkräften besetzt werden. „Wir freuen uns sehr über den Preis“, sagte Laserline-Chef Tomislav Bucec. „Dies zeigt uns doch, dass wir auf einem guten Weg sind und dass sich das Engagement unserer Mitarbeiter lohnt.“

Selbst bewerben kann sich kein Unternehmen für den Preis. Mehr als 1000 Institutionen, Kommunen, Verbände und Persönlichkeiten halten bei mittelständischen Unternehmen jedes Jahr Ausschau nach geeigneten Kandidaten, um diese dann für den Preis vorzuschlagen. In den zwölf Wettbewerbsregionen werden in der Regel drei Unternehmen als Preisträger ausgewählt, weitere fünf als Finalisten geehrt. Zum diesjährigen Wettbewerb gingen bundesweit insgesamt 3580 Unternehmen ins Rennen, 641 davon erreichten die Ausscheidung auf der Juryliste. Die Tageszeitung die Welt bezeichnete den Großen Preis des Mittelstandes im vergangenen Jahr als „deutschlandweit die begehrteste Wirtschaftsauszeichnung“. Die Auszeichnung selbst ist nicht dotiert – allerdings dürfen sich die Preisträger über eine 60 Zentimeter hohe und mehrere Kilogramm schwere Bronzeskulptur freuen.

www.laser-line.de
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