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Verbrauchsmaterialien

Haptische Kommunikation ist Trend

Montag 20. April 2015 - Achilles veredelt setzt mit Produktlinie "Fühlt sich an wie echt" Maßstäbe

Eigentlich wussten wir es schon immer: Wir „begreifen“ erst etwas richtig, wenn wir es „begreifen“ können. Denn unser Tastsinn ist unser Wahrheitssinn. Erst wenn wir etwas anfassen, trauen wir unseren Augen und Ohren so recht. Diese überragende Bedeutung, die auch die moderne Hirnforschung dem haptischen Sinn zuschreibt, machen sich auch immer mehr Marketing-fachleute zunutze. Einer der Vordenker in diesem Bereich ist der Buchautor, Marketingexperte und Gründer der Agentur Touchmore Olaf Hartmann, der in seinem gemeinsam mit dem Werbepsycho-logen Sebastian Haupt geschriebenen Marketing-Bestseller „Touch!“ anmerkt: „Der Bauch entschei-det, der Kopf rechtfertigt. Der Mensch ist ein multisensorisches Wesen und in erster Linie braucht er natürlich seine Augen, um sich zu orientieren. … Aber die Welt scheint erst dann richtig zu uns zu kommen, wenn wir sie berühren. Dann ist sie plötzlich wahr.“

Haptische Kommunikation/Corporate Haptics macht den Unterschied
Die anschwellende Flut an schriftlichen, optischen und audiovisuellen Werbebotschaften in unseren Briefkästen ebenso wie in den Medien nutzt sich erkennbar ab. Deshalb haben es Werber zunehmend schwerer, Konsumenten noch zu erreichen. Die haptische Kommunikation macht hier den Unter-schied, so Hartmann – sie wirkt wie eine Brausetablette, wie ein Wirkverstärker. Sie kann die entscheidenden Impulse liefern, um den Kunden für sich zu gewinnen, wenn er sich unter einer Vielzahl qualitativ gleichartiger Produkte entscheiden soll. So erhöht die Berührung eines Produktes signifikant die Bereitschaft, es auch zu kaufen. Und wie Tests gezeigt haben, steigt die finanzielle Wertschätzung für ein Objekt bereits nach einer 30-sekündigen Berührung um 50 Prozent.
Doch nicht nur die direkte Berührung eines Konsumgegenstandes reizt unseren Sinn des Besitzen-wollens. Haptische Kommunikation funktioniert auch und vor allem über die stimmige, also mit dem Produktversprechen übereinstimmende, haptische Gestaltung von Werbeaussendungen oder Verpackungen. Olaf Hartmann verweist darauf, dass auch hier der haptische Effekt die Aufmerk-samkeit erhöht und positive Emotionen auslöst. Die Erinnerung an das Mailing, das Werbegeschenk oder die Verpackung wird signifikant erhöht. Das Vertrauen in die Werbebotschaft und die Wert-schätzung für das beworbene Produkt nehmen nachweisbar und deutlich zu. Kurzum: Die Kauf-bereitschaft steigt.

Jedes Printprodukt und vor allem Verpackungen erzielen eine hohe Anzahl sogenannter „Touch-points“ – dieser Begriff bezeichnet die Gesamtzahl aller Kontakte im Lebenszyklus eines Printpro-duktes. Denn es liegt bereits in ihrer Natur, häufiger in die Hand genommen zu werden. So wurden 2014 in Deutschland 664 Millionen Pralinenschachteln verkauft und erzielten sensationelle 22,3 Milliarden Touchpoints, wie eine vom Fachverband der Faltschachtel-Industrie an der Uni Mainz in Auftrag gegebene repräsentative Studie zeigte. Mit einer haptischen Veredelung könnte dieser Effekt noch erheblich potenziert werden.

Qualität fühlen durch haptisch veredelte Printprodukte
Wegen dieser überragenden Bedeutung der haptischen Kommunikation gelangt die klassische Printwerbung wieder zu neuen Ehren. Wer schreibt, der bleibt, heißt ein geflügeltes Wort. Wer gezielt und systematisch haptische Elemente dabei nutzt, bleibt länger. Eine Vielzahl technischer Möglich-keiten für solche haptischen Effekte bietet der führende Papierveredler Achilles aus Celle mit seinen einzigartigen Folien- und Lackkombinationen im Siebdruck, die es so bisher auf dem Markt nicht gab. Unter dem Leitmotiv „Fühlt sich an wie echt“ können Holz, Beton, Sand, Metalle, Rost, Eis, Gummi, Leder und viele andere Effekte naturgetreu nachempfunden werden, erläutert Achilles Geschäfts-führer Thorsten Drews das innovative Konzept. In Verbindung mit optischer Brillanz eröffnen sich auf diese Weise für Mailings, Kataloge, Präsentationsprodukte oder Verpackungen neue kreative Mög-lichkeiten für sensationelle haptische Effekte. „Mit dieser speziellen Druckveredelung bieten wir unseren Kunden einen Wettbewerbsvorteil, der als Wirkungsverstärker das jeweilige Markenver-sprechen sowie die wahrgenommene Qualität des beworbenen Produktes verstärkt und damit die Effizienz und Zielgenauigkeit der Werbung“, so Thorsten Drews.

In einer aufwendig hergestellten Mustermappe werden bisher zehn Beispiele für die kreative Anwen-dung dieser Technik präsentiert. Sie zeigen, wie die innovativen Lackvarianten von Achilles veredelt es auf wirtschaftliche Weise ermöglichen, Kunden über ein haptisches Erlebnis für ein Produkt zu be-geistern. Wer ein Gefühl für diese neuen Lackvarianten bekommen möchte, kann die Mustermappe gegen eine Schutzgebühr von 14,– Euro bei Achilles veredelt anfordern (www.achilles.de/wie-echt/).

Auf einen Blick:
• Achilles veredelt bietet naturgetreue haptische Effekte von Printprodukten
• Die Werbebotschaft wird besser erinnert
• Das Qualitätsversprechen eines Produktes wird „gefühlt“ und geglaubt
• Die Wertschätzung und die Kaufbereitschaft für ein Produkt werden gesteigert
• Haptische Druckveredelung von Achilles veredelt bietet Kunden Wettbewerbsvorteil
• Eine Mustermappe kann bei Achilles veredelt angefordert werden
• Haptische Veredelungen erhöhen die Touchpoints von Printprodukten


www.achilles.de
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