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afd Direktwerbung entscheidet sich für intelligente One2Out-Lösung von Ferag

Vertragsunterzeichnung auf der Drupa: Die afd Direktwerbung GmbH in Viernheim bestellte eine innovative One2Out-Linie von Ferag (von links nach rechts: Ferag-Verkaufsdirektor Enrico Caruso und Christian Schäfer, Geschäftsführer afd Direktwerbung).

Montag 13. Juni 2016 - Eines der ersten intelligenten One2Out-Sammelprozess-Systeme der Schweizer Ferag geht an die afd Direktwerbung GmbH in Viernheim.

Die Tochter der Dr. Haas Mediengruppe («Mannheimer Morgen») und der EGRO Direktwerbung GmbH hatte bereits im Vorfeld der Drupa bestellt, wo die bahnbrechende Ferag-Innovation derzeit ihre Weltpremiere erlebt. Die neu entwickelte Technologie bietet ein Höchstmaß an Flexibilität beim Verarbeiten und Einstecken von Beilagen und Werbeprospekten. Je nach Anforderung und Ausbauzustand lassen sich entweder Sets mit bis zu 41 Beilagen in einem Hauptstrang oder mit jeweils bis zu 21 Beilagen in zwei Parallelprozessen produzieren – und zwar jeweils mit dem gleichen Bediener-Team. Maximal verarbeitet eine solche Anlage 40 000 Sets pro Stunde.

Die afd Direktwerbung GmbH versteht sich als Spezialist für lokale, regionale und überregionale Haushaltswerbung und Prospektverteilung. Dabei liegt die Hauptoperationsbasis des Full-Service-Dienstleisters vor allem in der Metropolregion Mannheim, in Südhessen und im Raum Alzey-Worms. Bislang erfolgte die Produktion der 480 000 pro Woche anfallenden Sets mit fünf Millionen Prospekten weitgehend manuell. Die jetzt angestrebte Produktionssteigerung auf bis zu 700 000 Sets und durchschnittlich acht Millionen Prospekte pro Woche war unter diesen Umständen nicht mehr zu machen. Gleichzeitig ging es dem Ferag-Kunden um eine Verringerung der Betriebskosten und eine Verbesserung der Produktionsqualität. Deshalb entschied sich das Unternehmen für die neue Ferag-Technologie am zentralen Standort Viernheim.

Der Lieferumfang für afd Direktwerbung umfasst eine One2Out-Anlage mit zwei Mal 16 Beilagen-Anlegern plus zwei Falz- bzw. JacketFix-Modulen. Insgesamt besteht die spezifisch für AFD konfigurierte Sammelprozess-Linie also aus insgesamt 34 Anlegern. Außerdem verfügt sie über den extra für das One2Out-System neu konzipierten Poststack und die ebenfalls optimierte Umreifungsmaschine. Das Highlight der Anlage ist der Loop, der bei Bedarf beide Stränge zusammenführt und so eine hochflexible Beilagen-Kommissionierung ermöglicht. Nutzt der Ferag-Kunde die neue Linie im Kombinationsbetrieb – also sowohl Strang A als auch Strang B – kann er Sets mit bis zu 33 Beilagen konfektionieren. Im Parallelbetrieb, bei dem jeder Strang als autonome Anlage funktioniert, sind es dagegen jeweils Einheiten aus bis zu 17 Beilagen.

Sollten die Anforderungen von afd Direktwerbung im Laufe der Zeit weiter anwachsen, könnte die Linie pro Strang problemlos auf bis zu 20 Beilagen-Anleger plus Jacket-Fix erweitert werden. Dies ist der derzeitige Endausbauzustand, den Ferag anbietet. Maximal ausgebaut ist eine One2Out-Anlage in der Lage, bis zu 40 000 Prospekt-Sets in der Stunde zu produzieren. «Ferag bietet uns genau die maßgeschneiderte Technologie, die wir in unserer augenblicklichen Situation brauchen», erklärte Christian Schäfer, Geschäftsführer von afd Direktwerbung anlässlich der auf der Drupa in Düsseldorf besiegelten Vertragsunterzeichnung für das One2Out-Projekt. Aufgebaut und in Betrieb genommen wird die neue Anlage während der bevorstehenden Sommerferien im August 2016.

www.ferag.com
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