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Aus den Unternehmen

Heidelberg baut seine Kommunikationsinfrastruktur auf digitale Anforderungen der Zukunft aus

Heidelberg greift auf ein Netzwerk von über 10.000 Druckmaschinen zurück, die mit der eigenen Servicezentrale verbunden sind.

Mittwoch 26. Oktober 2016 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) leitet den nächsten Schritt in die digitale Zukunft ein. Mit dem Aufbau einer auf digitale Geschäftsmodelle ausgerichteten Kommunikationsinfrastruktur treibt das Unternehmen die Neuausrichtung vom reinen Verkauf von Maschinen hin zu einem Serviceunternehmen für Kunden weiter voran.

Aus der eingeleiteten Digitalisierungsstrategie des Unternehmens erwachsen ganz neue Anforderungen an die IT, um erfolgreich neue Industrie 4.0-Anwendungen und -Dienste umsetzen zu können. Gemeinsam mit dem IT-Dienstleister Dimension Data und weiteren Unternehmen der NTT-Gruppe baut Heidelberg daher eine skalierbare und flexible IT-Infrastruktur mit den Schwerpunkten LAN-, WAN- und Kommunikationsdiensten für rund 110 Standorte und Niederlassungen in knapp 40 Ländern auf.
„Wir sehen uns als Partner der Kunden in einer digitalen Zukunft“, sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand des Unternehmens und verantwortlich für die IT. „Mit einer modernen IT-Infrastruktur legen wir die Basis, unser Produkt-und Dienstleistungsangebot auf digitale Geschäftsmodelle auszurichten und gleichzeitig schneller und zuverlässiger zur Verfügung stellen zu können.“
Auf der Messe drupa hatte Heidelberg Lösungen für die Herausforderungen der Printmedien-Industrie 4.0 vorgestellt. Das Unternehmen bietet vor allem ein möglichst einfaches Handling von immer komplexer werdenden Prozessen und Technologien an. Gleichzeitig baut Heidelberg sein Dienstleistungsanbot kontinuierlich aus, um die Maschinenverfügbarkeit weiter zu steigern und die Produktivität der Kunden zu maximieren. Hierzu greift das Unternehmen auf ein Netzwerk von über 10.000 Druckmaschinen zurück, die als „Internet of Things“ mit der Heidelberg-Servicezentrale verbunden sind. Die so verfügbaren Daten werden mit moderner Big-Data-Analytik verarbeitet und ermöglichen Ausfallvorhersage und Performance-Trendanalysen. In diesem Marktsegment will das Unternehmen weiter wachsen.

Dimension Data als globaler Partner ausgewählt
Der IT und IT-Infrastruktur kommt in diesem Zusammenhang eine grundlegende Bedeutung für das Gelingen von Industrie 4.0 als eine Basis-Technologie zu. Die Daten an sich erhalten eine essentielle Bedeutung, denn Informationen über ein Produkt sind so wichtig wie das Produkt selbst, da nur mit den entsprechenden Daten eine weitere Nutzung oder Verarbeitung möglich ist.
Peter Busch, Direktor Enterprise Services bei Dimension Data Deutschland, verantwortlich für Outsourcing-Projekte ergänzt: „Unser Ziel bei Heidelberger Druckmaschinen ist es, die Innovationskraft des Unternehmens entscheidend zu stärken, besonders im Hinblick auf die Kundenkommunikation. Hierfür setzen wir auf zuverlässige, hochintegrierte Kollaborationslösungen, die wir mit neuen, dynamischen LAN-Infrastrukturen und entsprechenden WAN-Services kombinieren. Gemeinsam mit Schwesterunternehmen unserer NTT-Gruppe – wie etwa der NTT Communications – können wir dabei ein breitgefächertes Know-how aus einer Hand bieten.“

www.heidelberg.com
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