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VDMA: Drucktechnik Made in Germany präsentiert sich auf der All-in-Print China in Shanghai

Messe meldet 724 Aussteller aus 22 Ländern und fast 70.000 Besucher an den ersten drei Messtagen

Mittwoch 26. Oktober 2016 - "Mit den Fokusthemen Modernisierung und Digitalisierung hat die All-in-Print China 2016 offensichtlich einen Nerv getroffen", so Dr. Markus Heering, Geschäftsführer des Fachverbands Druck- und Papiertechnik im VDMA. Schon an den ersten drei Messetagen strömten laut Messeleitung knapp 70.000 Besucher durch die Messehallen - 9.000 mehr als während der gesamten All-in-Print 2014.

Auf über 80.000 Quadratmetern zeigen aktuell 724 Aussteller aus 22 Ländern technische Lösungen für die Druck- und Verpackungsindustrie. Darunter 13 Unternehmen, die sich in Shanghai gemeinsam unter dem Label „Made in Germany“ präsentieren. Dafür nutzen sie den deutschen Gemeinschaftsstand, den PrintPromotion GmbH organisiert hat.

Gemeinsamer Auftritt – zufriedene Aussteller
„Der Gemeinschaftsstand ist eine gute Gelegenheit, um im wichtigen chinesischen Markt auf die hohe Lösungskompetenz der deutschen Hersteller von Druck- und Papiertechnik in den Bereichen Digitalisierung, Verpackungsdruck und Industrieller Druck aufmerksam zu machen“, erklärt Heering. Er stelle eine zunehmende Professionalisierung der Messe fest, die sich in wachsenden Aussteller- und Besucherzahlen ebenso manifestiere, wie in der zunehmenden überregionalen Ausstrahlung der All-in-Print über China hinaus. Die zum 6. Mal durchgeführte Fachmesse wird von der Printing Technology Association of China, der China Academy of Printing Technology und der Messe Düsseldorf Shanghai veranstaltet. Laut Projektleiterin Evian Gu von der Messe Düsseldorf Shanghai rechnen die Veranstalter während den fünf Messetagen mit 100.000 Besuchern.
Gu verweist auf Zahlen von SmithersPira, wonach Asien die wichtigste Wachstumsregion für die Druckindustrie ist. „Die All-in-Print China ist der Schlüssel, um sich Zugang zu den schnell wachsenden Zukunftsmärkten in unserer Region zu verschaffen“, sagt sie. Mit genau diesem Anliegen hat sich die manroland web printing (Beijing) Co., Ltd. an dem deutschen Gemeinschaftsstand beteiligt. Das im Frühjahr gegründete Unternehmen tritt als unabhängige Sales & Service Firma für den Rollenoffsetdruck in China an, um lokalen Kunden einen verbesserten Service zu bieten. „Wir wollten mit unserem Messeauftritt ein deutliches Signal an den Markt senden – und das ist uns auch geglückt“, erklärt Dr. Frank Tietsche, Gebietsverkaufsleiter China bei manroland web systems.

Gesamte Wertschöpfungskette vertreten
Richard Wang, Vice General Manager der BST eltromat international (Shanghai) Co., Ltd, zeigt sich ebenfalls zufrieden mit der bisherigen Resonanz auf den Gemeinschaftsstand. „Da die All-in-Print die gesamte Wertschöpfungskette der Druckindustrie abdeckt, sind wir mit einigen neuen Kunden aus anderen Bereichen ins Gespräch gekommen“, erklärt er. Und auch Jürgen Möhle, Gebietsleiter der KOLBUS GmbH & Co. KG vor Ort, zeigt sich von der Qualität der Gespräche am Gemeinschaftsstand angetan. „Unsere Erwartungen an die All-in-Print 2016 haben sich erfüllt“, sagt er.
Auch Dr. Markus Heering zieht eine positive Zwischenbilanz der Messe. „Wir haben hier als Maschinen- und Anlagenbauer die Gelegenheit, unsere Sicht auf die zunehmend digital vernetzte Zukunft der Druck- und Verpackungsbranche zu erläutern und den Besuchern konkrete Lösungen in Richtung Print 4.0 und funktionalen industriellen Druck zu zeigen“, sagt er. Deutsche Druck- und Papiertechnik könne und werde einen guten Beitrag zur Modernisierung der asiatischen Druck- und Verpackungsbranche leisten.

www.vdma.org
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