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Neuer Software Release für mehr Effizienz in der automatischen Bildbearbeitung

Verbessert wurde auch das Modul für die automatische Wahl der Farbanpassungsmethode (Rendering Intent).

Samstag 08. April 2017 - Mit neuen Features wie automatische Farbstichentfernung, Rauschreduzierung und 14 neue, vorkonfigurierte Produktionslinien, die die häufigsten Anwendungen von Verlagen, Medienhäusern und Fotografen abdecken, veröffentlicht OneVision Software die neue Version seiner automatischen Bildbearbeitungssoftware Amendo.

Der deutsche Software-Hersteller OneVision Software bietet mit seinem neuen Software-Release Amendo 17.1 zahlreiche neue Features, die den Automationsgrad in der Bearbeitung von Bildern noch weiter steigern: Verlagen, Medienhäusern und Fotografen werden die Bildbearbeitungen über die 14 neuen, voreingestellten Produktionslinien deutlich erleichtert. Typische Anwendungsfälle aus der Bildproduktion wie z.B. die Erhöhung des lokalen Kontrasts, der Schutz von Unternehmensfarben oder die reine Veränderung der Bildgröße lassen sich einfach über diese 14 Produktionslinien automatisch umsetzen. In den Produktionslinien wird auch auf Amendos intelligentes Bildanalyse-Modul zurückgegriffen, mit dem es Porträtfotos erkennt und diese im nächsten Schritt eine andere Optimierung wählt als für Gruppenbilder bzw. Bilder, auf denen mehrere Personen zu sehen sind.
 
Mit der neuen Funktion „Rauschreduzierung“ korrigiert die Bildbearbeitungssoftware verrauschte Bilder mit zu hohem ISO-Rating oder schlechten Lichtverhältnissen automatisiert. Mit der neuen Option „Rauschen entfernen“ wird das Rauschen durch Glättung eher flächiger Bereiche reduziert. Kanten werden dabei weitestgehend erhalten. Schließt die Bildanalyse ein Rauschen aus, wird der Algorithmus automatisiert nicht angewandt.

Weitere Automatisierung ermöglicht die Option „Farbstiche entfernen“. Der neu hinzugefügte Modus „Aggressiv“ entfernt nun auch sehr starke Farbstiche automatisch. Die natürlichen Farben im Bild werden bewahrt. Über die Kopplung von Amendo mit Workspace Pro lässt sich diese Automation weiter steigern: Sowohl die Farbigkeit als auch die Stärke eines Farbstichs werden von Amendo Analyze erkannt. Diese Werte können genutzt werden, um Bilder unterschiedlich weiterzuverarbeiten.

Deutlich verbessert in der Konfiguration und Benutzerführung wurde die Amendo InDesign Extension:  Mit der komplett neu programmierten Erweiterung können Layouter ohne spezifische IT- und Bildbearbeitungskenntnisse Bilder direkt in InDesign optimieren. OneVision stellt hierbei vorkonfigurierte Vorlagen zur Verfügung, die dem Layouter eine Bildbearbeitung mit nur zwei Klicks ermöglichen. Der Layouter kann damit unmittelbar auf Bilder und das Gesamtlayout zugreifen und ggf. Änderungen vornehmen.

Verbessert wurde auch das Modul für die automatische Wahl der Farbanpassungsmethode (Rendering Intent). Die Wahl basiert auf der Bildanalyse durch Amendo. Bislang wurde diese anhand der Helligkeitswerte des jeweiligen Bildes getroffen. In der neuen Version wird zusätzlich die Sättigung mitberücksichtigt, so dass die exakten Farben nach der Konvertierung von RGB nach CMYK noch näher der Originalfarbe entsprechend zu Papier gebracht werden können. Zudem können nun auch Multitone-Bilder, z.B. Bilder mit Sepia-Farben, in PDF-Dateien optimiert werden. Durch die Unterstützung von Linux als Betriebssystem, ist der Einsatz von Amendo nun noch flexibler.

All diese neuen Funktionen und Module ermöglichen es, den Bildbearbeitungsprozess weiter zu automatisieren und zu beschleunigen. Das Resultat: der gesamte Bildproduktionsprozess wird effizienter; erhebliche Kosteneinsparungen können realisiert werden; die frei gewordenen Ressourcen können anderweitig eingesetzt werden.

www.onevision.com
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