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Inkjet & Digitaldruck

Highspeed-Kennzeichnung in der Kunststoffindustrie

Der „RAPID Wire“ ist einer von drei verschiedenen Druckkopfmodellen des JET3up RAPID, womit extrem hohe Geschwindigkeiten bei der Kabelkennzeichnung erreicht werden können.

Montag 31. Juli 2017 - LEIBINGER stellt schnellsten "Made in Germany"-Inkjet-Drucker auf der Fakuma vor

Mit seinem neuesten Continuous-Inkjet-Drucker, dem JET3up RAPID, präsentiert die Firma Paul LEIBINGER auf der Fakuma eine echte Revolution. Mit dem Highspeed-Drucker können Kabel direkt nach der Extrusion mit bis zu 1000 m/min (bzw. 60 km/h) gekennzeichnet werden. Bei der Kennzeichnung von Kunststoffprodukten schafft der Inkjet-Codierer nie dagewesene Geschwindigkeiten.

Auf der Fakuma stellt Paul LEIBINGER die Modelle seiner JET3up- und JET2neo-Druckerserien vor, die sich für die Kennzeichnung von Kunststoffprodukten besonders eignen. Mit dem JET3up RAPID werden bis zu 40 % höhere Druck- und Produktionsgeschwindigkeiten erreicht. Dafür arbeitet der Highspeed-Drucker u. a. mit einer viel höheren Tropfenfrequenz und verfügt über speziell für Hochgeschwindigkeiten entworfene Druckköpfe. Für Mikroaufdrucke mit einer Zeichenhöhe von bis zu 0,7 mm eignet sich der JET3up MI. Mit ihm lassen sich selbst kleinste Kunststoffteile kennzeichnen. Die Bedruckung von dunklen Untergründen mit hellen, kontrastreichen Tinten lässt sich zuverlässig mit dem JET3up PI umsetzen.

Bei allen LEIBINGER Kleinschrift-Tintenstrahldruckern ist der entscheidende Vorteil für die Kunden der automatische Düsenverschluss „Sealtronic“, der ein Eintrocknen der Tinte im Drucker auch bei langen Produktionspausen verhindert. Bei einem Maschinenstopp bilden das Fängerrohr und die Düse einen luftdichten Kreislauf: Keine Tinte kann aus dem Kreislauf austreten und keine Luft eintreten. Selbst nach langen Produktionspausen sind LEIBINGER Inkjet-Drucker innerhalb einer Minute druckbereit – und das ohne Spülzyklen.

Die LEIBINGER Continuous-Inkjet-Drucker können alle denkbaren Materialien und Oberflächen, wie flach, konkav, konvex, reliefförmig oder rau, kennzeichnen. Die Inkjet-Codierer drucken fixe oder variable Daten berührungslos, während der laufenden Produktion und mit schnelltrocknenden Tinten auf. U. a. können einfache Texte, fortlaufende Nummern, Mindesthaltbarkeitsdaten, verschiedene Fonts, Logos, alle gängigen Barcodes und DataMatrix-Codes sowie der PPN-Code aufgebracht werden. Daneben sind die 800 standardmäßig integrierten Funktionen ideal, um die Drucker an jede Anwendungssituation optimal anzupassen.

Die Bedruckung von ganzen Produktpaletten von links nach rechts und von oben nach unten ermöglicht das automatisierte XY-Traversensystem JETmotion in Kombination mit der WINJET3 XY Software. Diese berechnet vor dem Druck den optimalen Fahrweg auf dem XY-Traversensystem und passt den Weg automatisch an die schnellste Abarbeitungszeit an. Das spart Zeit und macht die Produktion effizienter.

Mit dem neuen Vision System V-check bietet LEIBINGER zudem eine einfache und kosteneffiziente Möglichkeit, die mit einem JET3up oder JET2neo aufgebrachte Produktkennzeichnung schnell zu überprüfen. V-check gleicht im Vorfeld fest definierte Elemente, wie Zeichen, Zahlen oder Grafiken, automatisch gegen ein Referenzmuster ab und erkennt fehlerhafte oder verwischte Aufdrucke. LEIBINGER stellt den Messebesuchern mit dem V-check ein intelligentes Druck- und Überwachungssystem vor, das die Produktqualität sicherstellt, die Kundenzufriedenheit erhöht und langfristig Kosten spart.

Die Paul LEIBINGER GmbH & Co. KG ist auf der Fakuma in Friedrichshafen vom 17. bis 21. Oktober 2017 in Halle A1 am Stand 1315 zu finden.

www.leibinger-group.com
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