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Ricoh-Studie: Europäische Arbeitnehmer sind sich sicher Digitales Empowerment steigert ihre Produktivität

Empowering Digital Workplaces: Arbeitnehmer in Europa fordern innovative Technologien und digitale Lösungen, um ihre Produktivität zu steigern.

Mittwoch 06. September 2017 - Über ein Drittel sagt, dass ihr Unternehmen innerhalb von fünf Jahren scheitert, wenn nichts verändert wird

Arbeitnehmer in Europa fordern innovative Technologien und digitale Lösungen, um ihre Produktivität zu steigern. Dies geht aus einer von Ricoh Europe in Auftrag gegebenen Studie hervor.
 
65 Prozent der 3.600 befragten Arbeitnehmer geben an, dass Automatisierungstechnik ihnen helfen würde, ihre Produktivität zu steigern, während 52 Prozent der Aussage zustimmen, dass künstliche Intelligenz einen positiven Einfluss auf ihre Aufgaben haben wird.
 
Die größten Zeitfresser im Arbeitsalltag sind laut Arbeitnehmer E-Mails (41%) und Meetings (37%) – und stehen damit noch vor dem Pendeln (29%). Überwältigende 98 Prozent der Befragten sind positiv überzeugt vom Potenzial neuer Technologien, welche smarte Arbeitsweisen unterstützen. Dies umfasst unter anderem den direkteren Zugriff auf Daten und Informationen (44%), die Möglichkeit, häufiger im Home Office zu arbeiten (42%) und eine Reduzierung monotoner Tätigkeiten (41%).
 
Javier Diez-Aguirre, Vice President Corporate Marketing, Ricoh Europe, sagt: „Die Aussagen der Arbeitnehmer spiegeln die weltweite Besorgnis von Regierungen hinsichtlich der makro-ökonomischen Produktivität wider. Ein zu großer Teil des Arbeitsalltags wird mit Tätigkeiten und Prozessen verschwendet, die automatisiert oder rationalisiert werden könnten. Mit der Freisetzung dieser Zeit befähigen Technologien die Arbeitnehmer, intelligenter zu arbeiten und sich auf tatsächlich wertschöpfende Tätigkeiten für ihr Unternehmen zu konzentrieren.“
 
Arbeitnehmer befürchten, dass fehlende Investitionen in Technologie den Unternehmen Probleme in der Zukunft bereiten werden. So glauben 36 Prozent der Befragten, dass ihr Unternehmen ohne diese Investitionen innerhalb der nächsten fünf Jahre scheitern wird. Ferner gehen 46 Prozent davon aus, dass Wettbewerber bereits über einen technologischen Vorsprung verfügen.
 
Die Studie zeigt auch, dass Arbeitnehmer hinsichtlich der Motivation ihrer Geschäftsleitung ernüchtert sind. Denn 72 Prozent glauben, dass ihre Geschäftsleitung neue Technologien nur dann einführen wird, wenn damit Kosten gesenkt werden, aber nicht, um die Mitarbeiter zu stärken.
 
Diez-Aguirre fügt hinzu: „Entscheider in Unternehmen sollten die Kosten ihrer Kernprozesse langfristig und ganzheitlich betrachten. Investitionen zu kürzen kann zwar kurzfristig Kapital freisetzen, jedoch versprechen die Vorteile einer gesteigerten Produktivität eine größere Rendite.“
 

www.ricoh.de
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