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Weiterverarbeitung

POLAR ermöglicht einfache Automatisierung mit Compucut GO

POLAR Compucut® GO

Mittwoch 20. September 2017 - POLAR Compucut GO ist eine einfache Automatisierungslösung im Bereich Schneiden. Das digitale Bogenlayout wird hier vollautomatisch in ein Schneidprogramm umgewandelt und an eine POLAR Schneidemaschine übertragen. Damit wird die Programmierzeit am Planschneider eliminiert. Compucut GO steht dabei für "Plug and Cut", sprich einstecken und schneiden.

POLAR Compucut ist die state-of-the-art Software zum Erstellen von Schneidprogrammen. In der Software stecken über 25 Jahre Erfahrung und das geballte Schneid-Knowhow von POLAR. Mit Compucut GO bietet POLAR jetzt eine zusätzliche Version dieser Workflow-Software an. Die verwendeten Schneidregeln sind in beiden Versionen identisch, lediglich die Bedienung von Compucut GO ist auf das notwendigste reduziert. Gemäß dem Motto „Plug and Cut“ ist beispielsweise keine Installation der Software notwendig. Diese läuft direkt auf dem an einem PC angeschlossenen Medium. Dieser PC ist in das Netzwerk integriert und stellt so die Verbindung zwischen der Druckvorstufe und dem Planschneider her.

Compucut GO
In der Druckvorstufe wird das digitale Bogenlayout in Form einer PPF- oder JDF-Datei abgespeichert. Diese Datei wird dann in den Hot-Folder abgelegt, welcher regelmäßig von Compucut GO geprüft wird. Sobald eine neue Datei erkannt wurde, wird diese von Compucut GO verarbeitet. Auf Basis einer fest definierten Anschnittsfolge wird das entsprechende Schneidprogramm erstellt und direkt in den Speicher der Maschine übertragen. Im Gegensatz zum normalen Compucut arbeitet die Version GO nur im Automatikmodus. Dieser automatisierte Workflow erfordert somit kein manuelles Eingreifen des Bedieners. So wird bei Compucut GO komplett auf eine entsprechende Bedienoberfläche verzichtet.
Die zusätzliche Compucut Version ist für alle POLAR Schneidemaschinen D PLUS und Schnellschneider N PLUS verfügbar. Die Auslieferung beginnt im Dezember 2017.

Compucut im Vergleich
Der klassische Compucut bietet im Vergleich zur Version GO etliche Möglichkeiten mehr. So besteht beispielsweise bei der manuellen Bedienung die Möglichkeit, den Bogen zu modifizieren. Das kann besonders dann vorteilhaft sein, wenn ein Bogenteil nicht aufgeschnitten, sondern als Ganzes bleiben und veredelt werden soll. Während bei der Version GO nur eine Maschine angebunden werden kann, gibt es bei der klassischen Version keine Einschränkungen. Hier können mehrere Maschinen und auch eine externe Schneidprogramm-Datenbank integriert werden. Zudem besteht die Möglichkeit, jede Maschine mit den vorhandenen Sonderoptionen zu konfigurieren. Ein weiteres Highlight der klassischen Version ist die Möglichkeit der Echtbild-Darstellung. Der Bediener sieht also den tatsächlichen Druckbogen.

www.polar-mohr.com
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