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Workflow

Immer leistungsfähiger: die digitalen Workflows von manroland web systems

Digitale Nonstop-Produktion von verschiedenen Erzeugnissen mit unterschiedlichen Seitenzahlen, Sektionen oder Büchern: der Workflow auf dem drupa-Stand von manroland web systems.

Donnerstag 14. Juli 2016 - Perfekt integrierte Hard- und Software überzeugt rund um die Welt bei allen Produktionsansprüchen

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Auf der drupa 2016 demonstrierte der Digitaldruck seine wachsenden Fähig-keiten vom Zeitungs- bis zum Buchdruck. Von großem Interesse: manroland web systems, Augsburg, als Schrittmacher in der industriellen Digitalproduktion. Das Geheimnis: Lösungen zur Workflowintegration in bestehende Produktionsumgebungen.  Die Leistung von manroland web systems beschreibt Alwin Stadler, Leiter Digitaldruck, auf den Punkt: „Wir etablieren die Weiterverarbeitung als zentralen Anlagen-teil in den Digitaldruckanlagen und sorgen zusätzlich für eine Integration in Kun-denworkflows.“ Das Ergebnis sind vielfältige Geschäftsmodelle, die Offset- wie Digitaldrucker weltweit umsetzen. Dieses digitale Know-how hat sich manroland web systems kontinuierlich erarbeitet und steht heute in drei Bereichen an der Kompetenzspitze: Workflowintegration, herausragende Automatisierung sowie wegbereitende Hybridlösungen.

Integration, Automatisierung, Hybriddruck
„Statt den Kunden Insellösungen anzubieten, haben wir von Anfang an Druck-Komplettsysteme mit unseren Kernkompetenzen Falztechnologie und Workflow-Vernetzung verknüpft“, erklärt Stadler den Anspruch von manroland web systems als führender Integrationspartner. Geringe Rüstzeiten der Falzsysteme FormerLine und FoldLine sind dabei obligatorisch. Ein zentrales Integrationstool ist die MasterQ, die Software „Imposer“ koordiniert das Ausschießen.
Mit ihren Weiterverarbeitungsaggregaten und Softwarelösungen hat manroland web systems den digitalen Workflow soweit automatisiert, dass dieser hohe Auflagen völlig flexibel und effizient produziert. Dreh- und Angelpunkt ist dabei die Software WorkflowBridge, die dem Falzaggregat FoldLine bzw. der Buch-blocklösung FormerLine klare Arbeitsanweisungen für eine volumenvariable Weiterverarbeitung und Gesamtproduktion gibt.
Eine Vision nimmt konkrete Formen an: Jeder eintreffende Druckauftrag wird geprüft und sofort jener Produktionsanlage zugeteilt, auf der er am wirtschaft-lichsten und effizientesten produziert werden kann. Rahmenbedingungen der Jobparameter oder Produktionsbedingungen ändern sich? Kein Problem: Denn Digital- und Offsetdrucksysteme eines Druckhauses sind in der übergeordneten Lösung „MasterQ“ miteinander gekoppelt. Sie automatisiert und aktualisiert die Jobplanung permanent.
Erfolgreiche Live-Demos
Auf der drupa 2016 in Düsseldorf überzeugte ein digitaler Workflow bestehend aus einer Kodak Prosper 6000S Hybrid und der FoldLine als flexibles Inline-Falzaggregat mit unterschiedlichsten Produktapplikationen. Über den neuen Di-gitaldruck-Rollenwechsler von manroland web systems wurden im Wechsel im Offset und Inkjet vorgedruckte Rollen abgewickelt, teilweise zudem digital ein-gedruckt, und der FoldLine zugeführt. Die Abstapelung der produzierten Pro-dukte wie Zeitungen, Bücher, Booklets und Prospekte übernahm ein Rima-System. Der Wechsel von beispielsweise drei verschiedenen, aufeinanderfol-genden Zeitungsversionen erfolgte im vollen Lauf „on-the-fly“ von einer Version auf die andere. Die einzelnen Jobs wurden via MasterQ zu durchgängigen Pro-duktionsläufen zusammengefügt.
Weltweite Kundenzufriedenheit
manroland web systems hat ihre digitalen Workflows – für Rollenoffset- und Di-gitaldruckumgebungen – unabhängig vom Druckmaschinenhersteller entwickelt. Dabei gilt immer: Die Produktionsvariabilität, die kostengünstige Produktion kleiner Teilauflagen und die Individualisierung ermöglichen neue Geschäftsmo-delle. Die Schweizer Mengis Druck produziert abends auf einem FoldLine-Workflow die erste rein digital gedruckte Tageszeitung „Walliser Bote“ und tagsüber z. B. Werbedrucksachen. Die französische Imprimerie de l’Avesnois produziert ihre Wochenzeitung „L’Observateur“ samt Teilausgaben mit der FoldLine und der „WorkflowBridge“. Ziel sind stark individualisierte Zeitungen. Rotolito Lombarda, Mailand, nutzt das FoldLine-System im Inline- wie Offline-Betrieb zur Produktion von Zeitungen, Broschüren, Magazinen und Buch-Einzelsignaturen. Auf diese volle Produkt-Flexibilität des Inline-Finishing setzt auch Masar Printing & Publishing in Dubai, Vereinigte Arabische Emirate.
Die Buchblocklösung FormerLine ist eine Antwort auf den boomenden Print-on-Demand-Buchmarkt. Während beim chinesischen Buchdruckriesen Hucais in Dongguan eine FormerLine nach der anderen für die wirtschaftliche digitale Buchproduktion sorgt, sieht der große deutsche Bücherdrucker CPI in der For-merLine eine effiziente Lösung für den digitalen Vierfarb-Bücherdruck. Erstmals nahm Anfang 2016 in Brasilien beim Lehrbuchverlag FTD Educação eine For-merLine ihren Betrieb auf und bei der polnischen Firma Legra überzeugt das Aggregat im Produktionsfeld der Kalenderproduktion.

www.manroland-web.com
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