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Druckergebnisse präzise vorhersagen

Donnerstag 18. Mai 2000 - Wie durchgängiges Farbmanagement in der Druckproduktion aussehen kann, haben jetzt die Firmen Classen, Best und Schotte in einem gemeinsamen Projekt vorgeführt.

Die in Krefeld ansässige Druckerei Schotte stellte auf einer MAN-Roland-Maschine Referenzdrucke auf 31 gängigen Auflagenpapieren des Classen-Sortiments her. Mit Hilfe der Software PrintOpen 3.1 von Heidelberg und einem Spektralphotometer vom Typ X-Rite Spectrofiler wurden die Referenzdrucke dann bei der Best GmbH, Krefeld, ausgemessen und entsprechende ICC-Profile für die einzelnen Papiersorten erzeugt. Diese Profile stehen nun allen interessierten Agenturen und Gestaltern zur Verfügung. Mit ihnen läßt sich das Druckergebnis für die betreffenden Papiere sehr genau mit Hilfe eines digitalen Proofsystems vorhersagen.

Demonstriert wurde dies unter anderem auf dem letzten Essener Farbdrucker-Tag, den die Firma Classen-Papertronics Anfang April veranstaltete. Hier waren unter anderem verschiedene Epson-Farbdrucker im Einsatz, die – angesteuert von der Rip-Lösung BestColor – eine genaue Simulation der Schotte-Druckergebnisse durchführten. Agenturen, die sich für eines der Classen-Papier entscheiden und bei Schotte drucken lassen, sind somit nun in die Lage versetzt, ihren Kunden ohne großen Aufwand und schon in einem sehr frühen Projektstadium farbgenaue Proofs vorzulegen. Weitere Informationen erteilt die Classen-Papertronics GmbH, Essen.

www.papertronics.com
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