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Digitaler Textildruck mit Heißtransfer

Montag 14. August 2000 - Die Firma Multiplot, Bad Emstal, hat jetzt eine neue Generation des Heißtransfersystems HeatJet mit der Modellnummer 67 vorgestellt.

Basierend auf der Sublimationstechnik (waschfeste Hitzefixierung von Inkjet-Drucken auf unbeschichteten Polyestermedien) lassen sich mit dem neuen Modell preiswerte Fahnen, Maschengewebe sowie dicke und dünne Stoffe mit Inkjet-Druckern herstellen. Laut Multiplot zeichnet sich diese Technologie besonders durch UV-Beständigkeit, große Farbbrillanz, Wetterfestigkeit sowie Umweltfreundlichkeit aus. Wichtigste Neuerung beim HeatJet 67 ist das Materialführsystem, das es erlaubt, selbst schwere Rollen einzulegen. Das fertige Material wird über eine Aufwickelvorrichtung automatisch unter Spannung aufgerollt.

Der HeatJet 67 verfügt im Vergleich zu den Modellen 50 und 65 über eine doppelte Geschwindigkeit sowie über drei Auf- und Abwickler und bietet eine Arbeitsbreite von 165 cm. Die Materialbreite kann hierbei noch 5 cm größer sein. Mit dem Gerät können direktbedruckte und mittels Transferpapier bebilderte Textilien fixiert werden. Die maximale Hitze der teflonbeschichteten Edelstahlwalze beträgt 235 Grad Celsius. Die Temperatur und Geschwindigkeit können vom Anwender frei eingestellt werden, der Anpreßdruck und die Bandwanderung werden automatisch geregelt.

Ein dreiphasiger CEE-Stromanschluß sorgt für unproblematische Spannungsversorgung. Alle HeatJet Modelle sind CE-zertifiziert. Das Unternehmen teilte außerdem mit, daß es nun auch den TextileJet TX-1600S-Drucker der Firma Mimaki vertreiben wird. Der Piezo-Tintenstrahldrucker bietet eine maximale Auflösung von 720 x 720 dpi und verfügt über eine maximale Druckbreite von 160 cm. Die eingebaute Auffang-Farbrinne ermöglicht das direkte Bedrucken von trägerfreien Materialien. Der TextileJet ist somit auch eine optimale Ergänzung für das Heißfixiergerät HeatJet.





www.multiplot.de
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