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Océ unterstützt die Arbeit des IRD

Dienstag 14. November 2000 - Das Institut für rationale Unternehmensführung in der Druckindustrie e. V. (IRD) ist seit mehr als 30 Jahren branchenweit für seine Arbeiten zur Analyse und Optimierung von Produktionsprozessen sowie für entsprechende Beratungen und Schulungen bekannt.

Die einzigartigen Kompetenzen des IRD in Prozessoptimierung und Qualitätsmanagement überzeugen auch Océ. Daher fördert der Hersteller von Digitaldrucksystemen und innovativen Print-on-Demand-Komplettlösungen die Arbeit des IRD auf unterschiedlichen Ebenen. So erhielt das Institut vor kurzem einen Netzwerk-Farblaserdrucker Océ 6485 EX, der die hausinternen Druckmöglichkeiten entscheidend aufwertet. Zur offiziellen Übergabe waren Stephanie Kirchschläger, Vertriebsbeauftragte vom regional zuständigen Océ-Competence Center Mitte, und Michael Heller, Referent für Printing und Publishing der Océ-Deutschland GmbH, nach Hanau gereist. Eckhard Bölke, der sich die Leitung des IRD mit Frank Freudenberg teilt, nahm die Gerätespende im Namen des IRD-Teams entgegen. Er brachte seine Freude über „die in dieser Form von außen herangetragene Anerkennung unserer Arbeit“ zum Ausdruck. Der neue Océ-Drucker leistet bei der Herstellung von Schulungs- und Präsentationsunterlagen des IRD, die nun kurzfristig in Farbe gedruckt werden können, nützliche Dienste.

Unter anderem hat es sich das IRD zur Aufgabe gestellt, seine Mitglieder in Bezug auf neue technologische Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten und sie frühzeitig über aufkeimende Marktchancen zu informieren. Damit will man grafischen Unternehmen einen Vorsprung ermöglichen, bevor neue Märkte vorwiegend von Branchenfremden vereinnahmt werden. So ist es nur folgerichtig, dass sich das IRD mit der Integration des Digitaldrucks innerhalb der Druckindustrie beschäftigt. Gerade hinsichtlich der Bewertbarkeit der Effizienz und der Möglichkeiten zur Prozessoptimierung bei der digitalen Print-on-Demand- und Book-on-Demand-Produktion besteht bislang noch so manche Lücke. Wo in der Digitaldruckpraxis konkrete Potenziale zur Optimierung der digitalen Fertigungsabläufe schlummern, soll nun eine Studie herausfinden, die das IRD im Auftrag von Océ durchführt. Eine Reihe von Digitaldruckereien aus ganz Deutschland, allesamt Anwender von Océ DEMANDSTREAM- und PAGESTREAM-Digitaldruckmaschinen, beteiligen sich an der Untersuchung. Spezialisten des IRD nehmen vor Ort sowie begleitend aus der Ferne eine Prozessanalyse des gesamten Produktionsablaufs vor. Bis Ende dieses Jahres soll die qualifizierte Auseinandersetzung mit dem Digitaldruck inklusive einer interpretierenden Bewertung auf dem Tisch liegen. Jeder teilnehmende Betrieb wird anhand von Vergleichsdaten zu allen Abläufen im Digitaldruck eigene Schwachstellen identifizieren können, während das IRD stichhaltige Informationen und Daten für allgemeine Aussagen und Empfehlungen zur Digitaldruckpraxis gewinnt. Last not least können die von neutraler Seite erfassten und interpretierten Leistungsdaten Océ wertvolle Hinweise für Verbesserungen bei den Systemkonfigurationen liefern.

Im Übrigen handelt es sich bei der laufenden Studie nicht um die erste fruchtbare Zusammenarbeit zwischen dem IRD und Océ. Schon bei der letzten IRD-Jahrestagung konnte Océ das im Just-in-time-Digitaldruck Machbare demonstrieren. Das Tagungsgeschehen wurde von einer Online-Redaktion verarbeitet und kommentiert und auf einer Océ-Fertigungsstrecke gedruckt und geheftet. Jeder Teilnehmer fand mehrmals über den Tag hinweg an seinem Platz zusammenfassende Reports zu den jeweiligen Themenblöcken vor. Das positive Echo aus dem Teilnehmerkreis wird Folgen haben: Bei der kommenden IRD-Jahrestagung ist Océ in ähnlicher Weise mit von der Partie.

www.oce.de
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