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Die Digitale Revolution im Publishing

Mittwoch 31. Januar 2001 - Die Frankfurter Buchmesse will am 8. Oktober 2001 eine zukünftig jährlich geplante Konferenz starten, die Aktuelle Kernfragen für Buch- und Zeitschriftenverlage beleuchten soll.

Die Frankfurter Buchmesse will am 8. Oktober 2001 die erste Ausgabe einer zukünftig jährlich geplanten englischsprachigen Konferenz starten, die die sich stark verändernden Rahmenbedingungen des Publizierens beleuchten soll.

Der Termin der eintägigen Veranstaltung im Kongresszentrum der Frankfurter Messe liegt auf dem Montag vor der Eröffnung der diesjährigen Buchmesse (10.-14. Oktober). Die Konferenz unter dem Titel „The Digital Publishing Revolution: Exploring The ‚Big Questions‘ Facing Book and Journal Publishers Today“ wird auf englisch abgehalten.

Die Frankfurter Buchmesse sei, so Pressesprecher Rüdiger Wischenbart, „die einzigartige Gelegenheit, diese Themen in der globalen Community der Verleger zu diskutieren.“ Wenn in dieser einen Buchmesse-Woche Mitarbeiter und Management der Verlage aus aller Welt zusammenkommen, so bildet dies ein einzigartiges Forum, um die aktuellen Themen und Perspektiven der Branche zu diskutieren.

Für die Entwicklung des Konferenzprogramms hat sich die Frankfurter Buchmesse der Unterstützung von „The Idea Logical Company, Inc.“ (ILC) aus New York versichert. ILC-Gründer Mike Shatzkin – einer der profiliertesten Vordenker im internationalen Verlags-Business – agiert als Mitorganisator der Konferenz gemeinsam mit Wischenbart.

„Die grossen Fragen, die wir in dieser Konferenz aufwerfen, sind die, deren Antworten – wenn wir sie denn schon wüssten – Verleger in die Lage versetzen könnten, wirklich vernünftig in die Zukunft zu planen“, konstatiert Shatzkin.

Die grössten Herausforderungen liegen darin, herauszufinden, wie die Welt des kommerziellen Publizierens in fünf – oder auch nur in zwei – Jahren aussieht. „Wir wollen mit einem neuen methodischen Ansatz eine globale Übersicht dieser Fragen bieten und ein wenig Licht auf die Antworten fallen lassen.“

Shatzkins „neuer Ansatz“ besteht darin, einige führende Branchenjournalisten und Institutionen einzuladen, die Vorstudien zu den Kernfragen der anstehenden Veränderungen im Verlagsgeschäft erstellen und als kenntnisreiche Moderatoren in der Konferenzdiskussion wirken sollen. „Wie bei jeder Konferenz sind wir natürlich abhängig von den Informationen der Fachleute der Branche – Verleger und Technologieunternehmen“, meint Shatzkin.

Aufgabe des Journalisten in jeder der fragenbezogenen Gruppen sei es, als objektiver Anwalt zu fungieren und das breite Hintergrundwissen in den Vordergrund zu spielen – was in Konferenzdiskussionen häufig zu kurz komme.

Gegenwärtig, so die Organisatoren, werden Gespräche mit den Journalisten geführt und die Fragenkomplexe festgelegt. Zu Details wollte sich Wischenbart noch nicht äussern, „aber Sie können davon ausgehen, dass führende Fachjournalisten der internationalen Verlagsszene berücksichtigt werden.“ Zu den grossen Fragenkomplexen werde sicherlich eine Studie darüber gehören, wie schnell die Leser sich an das Lesen vom Bildschirm gewöhnten. „Und was uns alle umtreibt: Wie stark wird die schöne neue Welt traditionelle Rollen in unserer Branche umpflügen?“

Die Veranstaltung:
„The Digital Publishing Revolution: Exploring The ‚Big Questions‘ Facing Book
and Journal Publishers Today“

Montag, 8. Oktober 2001
(am Tag vor der Eröffnung der 53. Frankfurter Buchmesse) Frankfurt Messe Congress Center

Vorregistrierungsgebühr:
549 US-$ bis 30.6.2001 (danach 649 $)

Die Teilnehmerzahl ist auf 300 begrenzt

www.buchmesse.de
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