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Zeitung & Versandraum

Heidelberg baut Position im Zeitungsgeschäft weiter

Dienstag 16. Oktober 2001 - Präsenz im Zeitungsgeschäft zeigen und die Position in diesem Marktsegment weiter ausbauen: mit diesem Ziel tritt die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) bei der IFRA Expo 2001 an.

Das Unternehmen präsentiert in Halle 4, Stand 4340 innovative Druckmaschinentechnologie, kundengerechte Lösungen und ein erweitertes Team von Fachleuten für den Zeitungsmarkt.

Im Mittelpunkt der Messepräsentation steht dabei ein Mainstream-Achterturm. Seit der Erstvorstellung der kanallosen doppelbreiten Zeitungsrotation auf der drupa 2000 wurden bereits zwölf Mainstream-Maschinen verkauft. Erst kürzlich hat sich auch die amerikanische Zeitung The Roanoke Times für eine Mainstream-Rotation entschieden.

„Ziel auf dieser Messe ist es, unsere innovativen technologischen Lösungen, unsere umfangreichen Ressourcen und unser Engagement als zuverlässiger und außerordentlich flexibler Partner der Kunden zu präsentieren“, betont Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg.

Wie Schreier unterstreicht, erwarten die Zeitungsverlage in aller Welt zuverlässige Drucksysteme, die ihnen eine erhöhte Farbkapazität, eine bessere Druckqualität und eine schnellere und effizientere Produktion ermöglichen. „Die kanallose Technologie bietet in all diesen Bereichen deutliche Vorteile“, so Schreier. „Mit diesem weithin bewährten Konzept können die Zeitungen ansprechender, wettbewerbsfähiger und letztlich auch attraktiver für Leser und Anzeigenkunden werden.“

Die Mainstream erreicht eine Druckgeschwindigkeit von 80.000 Exemplare pro Stunde und verfügt über 1×4-Plattenzylinder (mit einer Platte im Umfang und vier in der Breite) sowie ein Zylinderverhältnis von 1:1 zwischen Platten- und Gummituchzylinder. Da bei der von Heidelberg entwickelten Technologie der kanallosen Gummituchhülsen keine kanalbedingten Schwingungen auftreten, liefert die Mainstream beim Einsatz der einfachrunden Platten- und Gummituchzylinder eine hervorragende Druckqualität bei hohen Produktionsgeschwindigkeiten. Dadurch benötigt die Mainstream bei gleichm Ausstoß 50 % weniger Platten als eine traditionelle doppelbreite Maschine mit zwei Platten im Umfang. Außerdem ermöglicht die 1×4-Konfiguration eine flexible Layoutgestaltung mit Zwei-Seiten-Sprüngen und Sektionen mit verschiedenen Seitenumfängen.

Aufgrund der hohen Maschinengeschwindigkeit lassen sich zudem kurze Produktionszeiten realisieren und damit die Aktualität der Produkte erhöhen. Ein weiterer Vorteil des Mainstream-Konzepts ist die kompakte Bauweise; damit kann bei der Installation viel Platz eingespart werden.

Die Mainstream ist überdies mit dem exklusiv von Heidelberg angebotenen Omnipage-System ausgestattet: Bei diesem System werden oberhalb der Leitstandkonsole angeordnete Kameras eingesetzt, um die auf der Konsole abgelegten Zeitungsseiten sofort zu identifizieren. Die Bildschirm-Anzeige des Omnicon-Steuerungssystems schaltet dann entsprechend der identifizierten Seite automatisch auf den jeweiligen Druckturm bzw. die Bahn oder das Druckwerk um. Zur Seitenerkennung werden von den Omnipage-Kameras kleine Codes erfasst, die am unteren Rand der Zeitungsseite aufgedruckt sind.

Wie Bernhard Schreier betont, wird Heidelberg seine Ausrichtung an den Anforderungen der Zeitungsbranche – entsprechend dem seit 1996 initiierten Engagement – noch weiter vorantreiben.

„Mit der erfolgreichen Einführung der Mainstream haben wir bewiesen, dass wir künftig zu den führenden Anbietern im Zeitungsgeschäft zählen werden, doch Zeitungsproduktion umfasst noch sehr viel mehr als die reine Drucktechnologie“, so Schreier. „Wir haben ein Team von Fachleuten zusammengestellt, die unsere umfangreichen Ressourcen bündeln werden, um gezielte Antworten auf die Herausforderungen der Zeitungsproduktion von heute zu bieten und die Kunden bei der Implementierung optimaler Lösungen für ihre jeweiligen Anforderungen zu unterstützen.“

Zu diesem Team zählt der neu ernannte Präsident des Web Solution Center, Werner Albrecht, der Senior Vice-President des Newspaper Product Center, Jacques Navarre, sowie Sales Director Jean Segurra.

„Die diesjährige IfraExpo ist ein weiterer wichtiger Meilenstein bei der Erweiterung unserer Produktpalette für den Zeitungssektor“, so Schreier. „Wir hören auch weiterhin genau auf die Wünsche der führenden Zeitungsverlage in aller Welt und entwickeln auf Grundlage dieses Dialogs innovative Lösungen für die Produktionsherausforderungen, die sich den Zeitungen heute stellen.“

www.heidelberg.com
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