Workflow
Workflowsystem in neuer Version
Montag 04. November 2002 - Esko-Graphics hat die neue Version 4.2 der Workflowlösung Flowdrive vorgestellt.
Nach Angaben von Esko-Graphics eignet sich das System insbesondere für den Einsatz in mittelgroßen Akzidenzdruckereien. Es ermöglicht sowohl automatisierte Workflows als auch die individuelle Einstellung von Parametern, die von Auftrag zu Auftrag verschieden sind. Bei Flowdrive handelt es sich um ein Client/Server-basierendes System, das über eine zentrale Datenbank verfügt. Die wiederum erlaubt eine verteilte Datenverarbeitung durch mehrere Rips. Die Systemarchitektur ist offen und modular, sie basiert auf Standardkomponenten und läßt sich nach den jeweiligen Kundenanforderungen konfigurieren.
Zu den Verbesserungen und Erweiterungen der neuen Version 4.2 von Flowdrive zählt unter anderem die Mac-OS-X-Unterstützung für die Client-Programme Queue und Creator. Zusätzliche Rasterungsoptionen bieten die Funktionen Xact für Rastergenauigkeit und für eine größere Anzahl an Graustufen sowie Customized für individuelle Einstellungen der Rasterparameter. Zur Kompensation der Papierausdehnung während des Druckvorgangs verfügt die Lösung über die sogenannte FanOut-Funktion.
Flowdrive wurde zur Ansteuerung des neuen Plattenbelichters PlateDriver von Esko-Graphic entwickelt, kann aber auch auf den Film- und Druckplattenbelichtern der früheren Firma Purup-Eskofot einschließlich der DotMate-Modelle 6500 und 7500 eingesetzt werden. Die Einführung von Flowdrive 5.0, unter anderem mit der Möglichkeit, PDF-1.4-Dateien zu verarbeiten, ist für Anfang 2003 vorgesehen.
