Inkjet & Digitaldruck

Drei neue Konfigurationen der NexPress 2100

Freitag 09. Mai 2003 - Heidelberg hat drei neue Konfigurationen der digitalen Farbdruckmaschine NexPress 2100 vorgestellt, die nach Aussage des Unternehmens verbesserte Druck-, Rip- und Workflowfunktionen aufweisen.

Kernstück dieser neuen Konfigurationen ist das Frontend NexStation II, das das Rippen von Aufträgen mit höherer Geschwindigkeit abwickelt und über eine größere Speicherkapazität verfügt. Die „Standard Edition“ eignet sich für das Erstellen von herkömmlichen Kleinauflagen bis hin zum variablen Datendruck. Sie wird zusammen mit dem Frontend NexStation II SE und der neuen, auf Adobe Acrobat basierenden variablen Datensoftware NexTreme DL-100 geliefert. Die „Xtreme Edition“ des Systems, die Druckdienstleistern die größte Auswahl an Funktionen und Anwendungen bietet, ist auch für komplexe Drucksachen mit variablen Daten einsetzbar. Sie umfaßt die NexStation II XE sowie ebenfalls die variable Datensoftware NexTreme DL-100. Die „Entry Edition“ mit der NexStation II EE wendet sich an Druckdienstleister, die hauptsächlich farbige Kleinauflagen und Druckaufträge mit schneller Auftragsabwicklung anbieten.

Außerdem hat Heidelberg für bereits installierte NexPress-2100-Systeme eine neue Software-Version 2.0 entwickelt, die diverse Funktionserweiterungen aufweist. So erlaubt es der sogenannte „Substrate Assistant“, Papiere selbst zu qualifizieren. Um Termine einhalten zu können, ist es mit Hilfe der Funktion „Express Print“ möglich, die Bearbeitung eiliger Druckaufträge vorzuziehen, und der „Report Generator“ bietet Druckdienstleistern ein Instrument zur schnellen Kontrolle von Auftragsstatistiken und Maschinenfunktionen. Der neue Offline-Remote-Client ist jetzt für PC- und Mac-Plattformen verfügbar und ermöglicht das Bedienen der Druckmaschine auch von einem anderen Standort aus. Mit einem neuen Acrobat-Plug-in lassen sich Ausschießschemata auf PDF-Basis offline, also unabhängig vom Frontend, festlegen und anzeigen.