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Inkjet & Digitaldruck

PicoFilm – die Polyesterfolie für den Etiketten- und Digitaldruck

Freitag 09. Juni 2006 - Folien haben gegenüber Papier für manche Anwendungszwecke gewisse Vorteile: Sie sind witterungsbeständig, reißfest und resistent gegen viele Arten von Chemikalien. Bisher hatten sie allerdings den Nachteil, dass sie nicht im Digitaldruck zu bedrucken waren.

Das liegt in erster Linie am Schmelzpunkt, der bei Polyethylen-Folien zu gering für diese Art von Druck ist. Mit der Polyesterfolie PicoFilm ist das anders; sie hat einen Schmelzpunkt von ca. 250° und übersteht dadurch auch einen Offsetdruck mit anschließendem Laser Nachdruck.

Durch den aufgebrachten Primer ist die Folie mit Papierfarben im Nass-Offset bedruckbar, aber auch im Laserdruck und Digitaldruck, wobei PicoFilm in erster Linie für Trockentoner geeignet ist.

PicoFilm kommt überall dort zum Einsatz, wo die technischen Vorteile einer Folie gefragt sind, aber auch hohe Ansprüche an das Druckergebnis gestellt werden. Das ist z.B. bei Steck- und Schlaufenetiketten für Pflanzen und Bäume der Fall, aber auch bei Tickets, Fahrplänen oder Schülerausweisen. Gerade bei Schülerausweisen bringt PicoFilm Vorteile, hier muss nicht mehr laminiert werden, deshalb ist diese Anwendung die kostengünstigere Lösung. Die Tonerhaftung und die Farbwiedergabe sind gut und halten auf dem matten PicoFilm Primer auch bei starker Beanspruchung mindestens ein Jahr.

PicoFilm bietet sich auch im Stahlbereich an, denn wo bereits bei der Produktion Temperaturbeständigkeit gefordert wird, ist diese Folie die optimale Lösung. Ein weiterer Vorteil der Sorte ist die Gewichtsbreite: PicoFilm gibt es in vielen Stärken, von 100 bis 280µ, was sonst bei Folien nicht üblich ist. PicoFilm ist ein Produkt von Sihl und wird über Schneidersöhne vertrieben.

www.schneidersoehne.de
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