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Workflow

Heidelberg integriert Management Informationssysteme von rund 20 Anbietern über JDF in den Prinect Workflow

Mittwoch 13. Februar 2008 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) hat in den letzten zwei Jahren bei einer großen Anzahl Druckereien Management Informationssysteme (MIS) von insgesamt rund 20 verschiedenen Herstellern an den Druckerei-Workflow Prinect angebunden. Zurzeit führen die Integrationsmöglichkeiten von Vorstufe und Drucksaal auf Basis von JDF zu einer rasant steigenden Nachfrage nach weiteren Integrationsprojekten. Bei Heidelberg sind derzeit über 200 konkrete Anfragen und Projekte in Arbeit.

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„Die Integration vieler Fremd-MI-Systeme in den Heidelberg Workflow zeigt, dass die Systemoffenheit von Prinect gelebte Praxis ist. Die Zahl der Anfragen nach weiteren MI-Systemen steigt täglich. JDF ist mittlerweile ein von unseren Kunden eindeutig akzeptierter und auch eingeforderter Branchenstandard. Heidelberg ist mit Prinect hier eindeutig Marktführer“, kommentiert Jörg Bauer, Vice President Produktmanagement Prinect, die Entwicklung.

Schnellere Auftragsvorbereitung, eindeutige Auftragsverfolgung, verbesserte Kostentransparenz
Die Prinect Architektur ermöglicht die Reduktion auf eine einzige, zentrale JDF/JMF-Schnittstelle zum jeweiligen Management Informationssystem und zwar unabhängig von der Zahl der integrierten Bereiche und Maschinen. Alle produktionsinternen Schnittstellen zu Maschinen und Arbeitsplätzen werden durch die Prinect Produktionssteuerung gewährleistet. Alle relevanten Auftragsinformationen werden auf die einzelnen Produktionsbereiche verteilt und zentral alle Produktionsdaten an das MIS geleitet. Durch die Beschränkung auf nur eine Schnittstelle reduziert sich der Aufwand für die technische Realisierung und die weitere Pflege für Druckereien erheblich. Zugleich vereinfacht sich die Zusammenarbeit mit dem MIS-Hersteller.

Über Prinect werden die Auftragsdaten via JDF vollautomatisch in die Produktion eingespeist. Rückmeldungen über den Auftragsstatus und Arbeitsfortschritt erfolgen über JMF-Meldungen (Job Messaging Format) an das MI-System. Somit besteht für das Druckereimanagement jederzeit Transparenz hinsichtlich des Auftragsstatus und der Produktionskosten.

Im Drucksaal führt die Online-Anbindung des MIS über Prinect zu einem effizienteren Handling der Druckjobs. Bei der Einrichtung der Maschine stehen Auftragsdaten vom MIS, Voreinstelldaten aus der Vorstufe und Maschineneinstellungen von bereits zuvor abgearbeiteten Aufträgen automatisch am Bedienpult der Druckmaschinen zur Verfügung. Für die Nachkalkulation fließen die in der Produktion gesammelten realen Maschinen- und Betriebsdaten als JMF-Meldungen zurück an das MIS. Dort ermöglichen sie eine präzise Auswertung jedes einzelnen Druckauftrags und somit eine maximale Transparenz der Druckproduktion.

Das eigene MIS Prinance aus dem Prinect Portfolio ist ab Hersteller bereits auf die Anbindung der Produktion über JDF/JMF optimiert. Mit ihm kann Heidelberg in Prinect Umgebungen das Zusammenspiel mit der vollständig integrierten Produktionssteuerung komplett in eigener Regie steuern. Dadurch steht Druckereien ein großer Funktionsumfang zur Verfügung, inklusive der passenden Dienstleistungen zur Implementierung und Pflege der Systeme.

„Die praktischen Erfahrungen in den zahlreichen Projekten zeigen, dass neben der technischen Realisierung sowohl die Analyse und Anpassung der Arbeitsabläufe als auch die Zusammenarbeit der Abteilungen der Schlüssel zur erfolgreichen Einführung der integrierten Druckerei sind. Erst danach erfolgt die technische Implementierung zusammen mit dem jeweiligen Systempartner des Kunden“, so abschließend Bauer.

www.heidelberg.com
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