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Technologie und Automatisierungs-Konzepte von Heidelberg sorgen für erstklassiges Produktivitätsniveau

Die Berichte der PIA verdeutlichen die große Gewinnlücke in Höhe von 13 USD je 100-USD-Auftragswert zwischen den profitabelsten Akteuren der Druckbranche und jenen mit geringer Rentabilität.

Freitag 13. Oktober 2017 - Zwei neue Veröffentlichungen des Branchenverbands PIA (Printing Industries of America) belegen, dass die Produktivität einer Druckmaschine dreimal wichtiger für die Rentabilität von Druckereien ist als der Anschaffungspreis neuer Maschinen

Anhand zweier neuer Veröffentlichungen des Branchenverbands PIA (Printing Industries of America) kann die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) darlegen, dass es einen direkten Zusammenhang zwischen technologischen Neuerungen, die sich auf Prozessautomations-Konzepte wie „Push-to-Stop“ stützen, und größerer Produktivität und Rentabilität gibt.
In den beiden Publikationen von PIA-Chefökonom Dr. Ronnie H. Davis geht es vor allem um die Rolle, die Produktivität und Kosten für die Gesamtrentabilität einer Druckerei spielen. Laut Davis ist die Senkung der Fertigungskosten das beste Mittel zur Steigerung des Gewinns. Genau gesagt entspricht eine einprozentige Kostensenkung einer Gewinnsteigerung von 34 Prozent, wenn man den branchenweit durchschnittlichen Gewinn von zwei Prozent zugrunde legt.

Kostensenkung durch Neuinvestitionen
Die Berichte verdeutlichen die große Gewinnlücke in Höhe von 13 USD je 100-USD-Auftragswert zwischen den profitabelsten Akteuren der Druckbranche und jenen mit geringer Rentabilität. Diesen Unterschied führt Davis unmittelbar darauf zurück, dass erstere ihre Fertigungskosten gesenkt haben, indem sie in neue und technisch moderne Anlagen investierten. In den Studien der PIA heißt es ferner, dass Kunden, die in neue Technologie investieren, mehr als zwei Mitarbeiter je eine Million Dollar Umsatz einsparen.
Druckmaschinen von Heidelberg sind von jeher Spitzenreiter in Sachen Nettoproduktivität und der Anzahl pro Jahr gedruckter Bogen. Neuere Entwicklungen wie das „Push-to-Stop“-Konzept haben die Produktivität und den Automationsgrad auf eine ganz neue Stufe gehoben und besitzen das Potenzial, den Wettbewerbsvorteil noch weiter zu vergrößern. Mit dem auf der drupa vorgestellten Konzept lassen sich Aufträge eigenständig und meist ohne Zutun des Bedieners wechseln, wobei Druckaufträge solange selbstständig abgearbeitet werden, bis die Auftragsliste nur im Bedarfsfall vom Bediener unterbrochen wird. Die systematische Verringerung des Zeitaufwands bei jedem einzelnen Auftrag führt zu kontinuierlichen Einsparungen und mehr Effizienz.

Nie dagewesenes Produktivitätsniveau
In seinem White Paper mit dem Titel „Understanding Productivity“ (Produktivität verstehen) geht Davis der Frage nach, welche hohe Bedeutung Produktivität bei der Senkung der Fertigungskosten spielt. Bei der Berechnung der Kosten für die Herstellung eines Auftrags auf unterschiedlichen Maschinen zeigt sich, dass die Produktivität einer Maschine dreimal so wichtig ist wie der Preisunterschied zwischen den Maschinen. Davis‘ Fazit: „Erhöhte Produktivität auf der Grundlage von Automation, Innovation und modernen Maschinen senkt Kosten und verbessert das Geschäftsergebnis.“
Erstanwender der „Push-to-Stop“-Technologie von Heidelberg verzeichnen schon jetzt signifikante Verbesserungen ihrer Produktivität und Profitabilität:
Moquin Press, Belmont, Kalifornien, USA:
„Durch die Einführung von „Push-to-Stop“ hat sich bei uns alles von Grund auf verändert. Die früher nicht für möglich gehaltene Einbindung der Maschine in den Workflow hat unsere Produktivität beflügelt und schon jetzt die Kosten gesenkt. Genauigkeit, Schnelligkeit und unfassbar kurze Auftragswechsel – im Vergleich mit unserer älteren Maschine ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht“, so Inhaber Greg Moquin.
Triangl AG, Prag, Tschechische Republik:
Mit einer Produktivitätszunahme von mehr als 70 Prozent hat die kürzlich installierte Speedmaster CX 102-5+L mit der neuesten „Push-to-Stop“-Generation sämtliche Erwartungen von Triangl übertroffen. Auf der Grundlage dessen, was in den ersten beiden Monaten produziert wurde, geht das Unternehmen davon aus, dass man dieses Jahr mehr als 70 Millionen Bogen mit der CX 102 drucken wird.
Auf die Frage, welche Bedeutung diese neuen Berichte für Heidelberg haben, antwortet Andy Rae, Head of Group Marketing: „In Sachen Produktivität ist Heidelberg Branchenführer. Diese Studie zeigt, dass der Produktivitätszuwachs nur etwa 33 Prozent des Preisunterschieds betragen muss, um eine kostspieligere Anschaffung zu rechtfertigen. Mit anderen Worten: Um einen Mehrpreis von 25 Prozent zu kompensieren, muss man 8,75 Prozent mehr Druckleistung liefern. Für Kunden, die ihrer Bilanz etwas Gutes tun wollen, bedeutet dies, dass sie auf jeden Fall das Equipment kaufen sollten, das ihnen unter Berücksichtigung ihrer Kapazitätsan-forderungen die niedrigsten Kosten je Bogen beschert – auch wenn es auf den ersten Blick teurer erscheinen mag. Produktivität sticht Kosten. Punkt.“

www.heidelberg.com
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