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Ricoh-Studie: Jede siebte medizinische Fachkraft sagt, dass Drucktechnologie die Patientenversorgung grundlegend verändern kann

Donnerstag 12. Juli 2018 - Europäische Gesundheitsdienstleister halten neue Drucktechnologien für essentiell, um den wachsenden Anforderungen der Patienten gerecht zu werden und Behandlungen zu personalisieren.

Von Budgetentlastungen bis hin zur individuellen Betreuung: Eine neue Studie im Auftrag von Ricoh Europe zeigt, welche tiefgreifenden Auswirkungen neue Drucktechnologien auf die europäischen Gesundheitssysteme haben. Der Forschung zufolge sind 68 Prozent der medizinischen Fachkräfte davon überzeugt, dass neue Drucktechnologien das Potenzial haben, den Gesundheitssektor grundlegend zu verändern.
 
Einschließlich der Errungenschaften in der individuellen Prothetik und der On-Demand-Herstellung von Medikamenten nutzen inzwischen 74 Prozent der Gesundheitsexperten neue Drucktechnologien, um die Diagnostik zu verbessern und Sterblichkeitsraten zu senken. Darüber hinaus sagen 51 Prozent, dass Patienten durch die Nutzung neuer Drucktechnologien zur schnelleren Herstellung individueller Implantate, wie Knochen- und Zahntransplantate, weniger Zeit im Krankenhaus verbringen müssen. Zusätzlich verbessern die neuen Technologien die Genesungszeiten.
 
David Mills, CEO von Ricoh Europe, sagt: „Da die Gesundheitssysteme in Europa mehr Aufgaben mit weniger Mitteln erfüllen müssen, wird die Nutzung innovativer Drucktechnologien sich als unerlässlich dafür erweisen, weiterhin eine hochwertige Versorgung zu gewährleisten. Neue Techniken, wie das Drucken von Aquagel-Organen, ermöglichen es Chirurgen mittlerweile, das Nähen und die Entfernung von Tumoren vor Operationen zu üben. Das Drucken von Medikamenten Schicht für Schicht, um spezielle Krankheiten zu bekämpfen, könnte bald alltäglich sein.“
 
Aufgrund der steigenden Lebenserwartung und der zunehmenden Häufigkeit von chronischen Krankheiten in ganz Europa[1] werden Therapien immer komplexer, da die Patienten immer später im Leben von den Erkrankungen betroffen sind. Deswegen nutzen 65 Prozent der Gesundheitsdienstleister neue Drucktechnologien, um gedruckte Materialien an unterschiedliche Bedürfnisse anzupassen, einschließlich der von älteren und Fernpatienten.
 
46 Prozent der medizinischen Fachkräfte gehen sogar so weit zu sagen, dass es ihnen ohne Investitionen in den 3D-Druck in den nächsten fünf Jahren schwer fallen wird, die Bedürfnisse der Patienten zu erfüllen.
 
David Mills ergänzt: „Gesundheitseinrichtungen profitieren nicht nur durch bahnbrechende Entwicklungen von den Fortschritten in der Drucktechnologie. Die Gesundheitsversorgung ist ein Sektor mit einem extrem hohen Verwaltungsaufwand. Durch die Digitalisierung der Systeme können Dienstleister den Verwaltungsaufwand reduzieren, wodurch Zeit gespart, Kosten gesenkt und die Sicherheit verbessert wird.“
 
Erfahren Sie mehr unter http://thoughtleadership.ricoh-europe.com/de/.
 
Hinweis: Ricoh hat eine quantitative Untersuchung zu den Meinungen von 787 Entscheidungsträgern im Gesundheitsbereich in ganz Europa in Auftrag gegeben.

www.ricoh.de
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