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Veredelung & Siebdruck

Digitaldrucklackierung überzeugt von Anfang bis Ende

Dienstag 20. November 2018 - Alle reden vom Digitaldruck und der Digitalisierung. Schmid Ryhner AG und deren Partner setzen es in der Druckveredelung um.

Unbemerkt in einer Nische hat sich die digitale Lackierung und Folierung zu einer Perle entwickelt. Die dadurch entstehenden Möglichkeiten übersteigen diejenigen der konventionellen Verfahren (Lackierung mit Flexo-, Tief- und Siebdruck sowie Folieren mit Heiss- und Kaltfolie) bei weitem. Die digitalen Lackier- und Folierverfahren bieten neue Designmöglichkeiten, höchste Flexibilität aber vor allem den Vorteil, dass der Weg vom Entwurf zum fertigen Produkt (Time-to-Market) massiv verkürzt wird. Anpassungen und sogar neue Ideen können direkt an der Maschine umgesetzt werden. Durch die digitale Technologie lassen sich in Zeiten von immer kleiner werdenden Druckauflagen Druckprodukte wieder zu marktkonformen Preisen veredeln.

Die Flexibilität und die Verkürzung der Time-to-Market-Zeit machen sich weltweit immer mehr Kunden zunutze. Unterstützt werden sie dabei von der Firma Steinemann Technology AG, einem ausgewiesenen Spezialisten bei der Entwicklung und Herstellung von effizienten und hochwertigen Maschinen zur industriellen Druckveredelung. Zeichen hat Steinemann schon 2014 gesetzt als sie sich der digitalen Welt verschrieben haben. Der erste Coup ist eine offline Lackiermaschine mit industriell ausgereifter Inkjet-Lackiertechnologie. Diese Maschine, die «dmax», hat seit 2017 zusätzlich die digitale Folienprägung mit Glanzfolie «dfoil» integriert – die Abrundung der digitalen Veredelung.

Die Firma Gallus Ferd. Rüesch AG, Hersteller von Etikettendruckmaschinen, ist ebenfalls in die digitale Lackierung eingestiegen. Als optimale Ergänzung zu ihrer digitalen Technologie haben sie das Steinmann-Modul in ihr digitales Flaggschiff «Gallus Labelfire» integriert. So können inline in einem Durchgang, sowohl Glanz- und Mattlackierungen, als auch haptische Relief-Effekte erzeugt werden. Neu ist, dass mit diesem Modul mittels Einsatz von Metallic-Folien dieser Relief-Effekt auch in Metallic-Optik ausgeführt werden kann, was in dieser Art bisher noch auf keiner digitalen Etikettendruckmaschine möglich war.

Beide Maschinentypen arbeiten auf der Basis der von Lackspezialisten Schmid Rhyner AG entwickelten und patentierten diVar-Lackiertechnologie. Die Marke diVar steht dabei für «Digital Varnishing Technology». Mittels dieser Technologie lassen sich Effekte in neuen Dimensionen erstellen. So können mit unterschiedlichen Lackhöhen verschiedene taktile Erlebnisse in einem Produktionsdurchgang erreicht werden. Schmid Rhyner bleibt am Puls der Zeit und entwickelt laufend neue innovative Effektlacke für die digitale Anwendung.

Die Anlagen von Steinemann und Gallus sind bei Kunden mit unternehmerischer Weitsicht bereits erfolgreich im industriellen Einsatz. Beispielsweise arbeitet das Druckhaus Mainfranken mit der angegliederten Online-Plattform Flyeralarm bereits seit 2014 mit einer «dmax» sowie die Etikettendruckerei Insignis in Wien, welche erst kürzlich das digitale Lackiermodul DEU («Digital Embellishment Unit») in ihre Gallus Labelfire integrierte. Diese Erfolge bestätigen, dass die digitale Veredelung die Vorteile der Digitalisierung optimal umsetzen kann.

www.schmid-rhyner.com
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