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UPM nimmt Mitarbeiterverhandlungen über mögliche Schließung der Zeitungspapierfabrik Chapelle auf

Mittwoch 29. Januar 2020 - Im September 2019 veröffentlichte UPM die Absicht, seine Zeitungspapierfabrik Chapelle in Grand-Couronne, Frankreich, verkaufen zu wollen. Gleichzeitig wurde angekündigt, den Prozess einer möglichen Werksschließung zu starten, falls bis Mitte Januar 2020 kein belastbares Angebot eingehen sollte.

„Wir haben den Verkaufsprozess im September begonnen und sind seitdem fortwährend in substantiellen Gesprächen mit Kaufinteressenten. Diese Gespräche dauern noch an, wir haben bis dato jedoch noch keine verbindlichen Angebote möglicher Käufer des Werkes erhalten.
Deshalb haben wir heute die Arbeitnehmervertreter über unsere Absicht informiert, die Mitarbeiterverhandlungen im Hinblick auf eine mögliche Werksschließung aufzunehmen. Diese Verhandlungen sollen voraussichtlich bis Ende des zweiten Quartals 2020 abgeschlossen sein und werden nach französischer Gesetzgebung geführt.
Wir werden den Verkaufsprozess während der Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretern fortsetzen und stehen zur Absicht, das Werk zu veräußern, sofern ein belastbares Angebot eingeht.“
Derzeit sind im Werk 236 Mitarbeiter beschäftigt. Die jährliche Produktionskapazität beträgt 240.000 Tonnen Zeitungsdruckpapier.

www.upm.com
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