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„Linoscan 1800“ von Heidelberg:

Samstag 11. März 2000 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG stellte auf der diesjährigen CeBIT den neuen "Linoscan 1800" vor, hinter dessen neuem Namen und Design die bewährte und erfolgreiche Technologie des "Saphir HiRes" steckt.

Der „Linoscan 1800“ in Hardware-Facts

Der „Linoscan 1800“ ist ein A4 Flachbettscanner mit eingebauter Durchlichteinheit und Single-Pass-CCD. Herausragend bei diesem Scanner ist das Double-Lens-System, das die Auswahl von zwei auf das jeweilige Vorlagenformat optimierten Auflösungsstufen ermöglicht: Die Auflösung im HighRes-Modus beträgt optisch 3.048 x 3.048 dpi, interpoliert 9.144 x 9.144 dpi. Im StandardRes-Modus wird mit optischen 1.220 x 3.048 dpi gescannt, interpoliert sind wieder bis zu 9.144 x 9.144 dpi möglich. Die Vorlagenformate für Aufsicht- und Durchsicht-Scans betragen 216 x 297 mm bei 1.220 x 3.048 dpi oder 86 x 297 mm bei 3.048 x 3.048 dpi.
Zusätzliches Highlight: die feste Optik. Im Gegensatz zu anderen Scannern steht beim „Linoscan 1800“ die Optik fest, und das Scantablett fährt darüber hinweg. Dadurch kann ein vibrationsfreier Scan garantiert werden, bei dem optimale Schärfe erreicht wird. Dieses Scanverfahren ist in dieser Produkt-Leistungsklasse unübertroffen, basiert es doch auf der Technologie der Heidelberg High-End-Scanner. Der „Linoscan 1800“ erzielt eine maximale Dichte von 3.6 D und eine Farbtiefe von 42 Bit. Der Scanner ist mit einer SCSI-II-Schnittstelle ausgestattet und derzeit für Apple Macintosh erhältlich. Die PC-Version ist für die zweite Jahreshälfte geplant.

Double-Lens-System für hohe Anforderungen

Mit dem „Linoscan 1800“ führt Heidelberg einen Flachbettscanner im Programm, der sehr gute Qualität und Präzision beim Scannen von Aufsichts- und Durchsichtsvorlagen im vollen A4-Format ermöglicht. Neu für einen Scanner seiner Klasse ist das Double-Lens-System, das die Wahl von zwei Auflösungsstufen, optimiert auf die jeweilige Vorlagengröße, zulässt. Im HighRes-Modus wird mit einer optischen Auflösung von 3048 x 3048 dpi eine Scanqualität erzielt, die auch professionellen Ansprüchen beim Scannen von Kleinbilddias gerecht wird. Das AutoFocus-System sorgt automatisch für Scans von optimaler Schärfe, auch bei gerahmten Dias. Dies erspart dem Anwender das zeitraubende Ausrahmen der Dias.
Der „Linoscan 1800“ wird mit diesen Vorzügen auch gehobenen Ansprüchen für Anwendungen im ganzen DTP-Bereich gerecht. Als Design-Nachfolger des „Saphir HiRes“ ist der „Linoscan 1800“ ab Juli 2000 verfügbar.

Professionelle Software-Features im Release 6.0 von „LinoColor Elite“

Der „Linoscan 1800“ arbeitet – wie auch der „Saphir HiRes“ – mit der aktuellen Version 6.0 der bekannten Scansoftware „LinoColor Elite“. In der neuen Version basiert das Programm vollständig auf ICC-Profilen: Individuelle Profile können direkt in die gescannten Bilder eingebunden werden, um Fehlerquellen im Color Management Workflow zu minimieren.

„LinoColor Elite“ erzeugt exzellente Scans, ohne beim Anwender tiefe Repro-Kenntnisse vorauszusetzen. Damit kommt „LinoColor Elite“ gerade Farbeinsteigern entgegen. Der ColorAssistant übernimmt das Einstellen der wichtigsten Parameter wie Licht und Tiefe, Kontrast und Buntheit. Eventuell vorhandene Farbstiche werden automatisch entfernt.

Der Heidelberg „Scannernachwuchs“: Die innovative „Linoscan“ Flachbettscanner-Familie

Der „Linoscan 1800“, das Nachfolgemodell des erfolgreichen „Saphir HiRes“, gehört zur neuen „Linoscan“ Familie, mit der Heidelberg an die erfolgreichen Scanner der „Edelstein“-Serie – „Jade“, „Saphir“, „Opal“ und „Circon“ – anknüpft. Zu den weiteren Scannern der jungen, innovativen Produktfamilie zählen der „Linoscan 1200“, der „Linoscan 1400 bzw. 1450“, der „Linoscan 2200“ sowie der „Linoscan F2400 XL“.

www.heidelberg.com
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