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Creo kündigt Joint Venture mit Heidelberg auf

Donnerstag 13. April 2000 - Das kanadische Unternehmen Creo hat sein Joint Venture mit der Heidelberger Druckmaschinen AG heute für beendet erklärt; die Partner konnten sich nicht über die Vertragsänderungen einigen, die wegen der Zusammenlegung der Druckvorstufenaktivitäten von Creo und Scitex notwendig geworden waren.

Gemäß den Bedinungen des Joint-Venture-Vetrags werden Heidelberg und Creo unverzüglich in Verhandlungen über ein OEM-Abkommen (Original Equipment Manufacturer) treten. Heidelberg behält in jedem Fall das Recht, die CTP-Belichter vom Typ Trendsetter sowie das Workflowsystem Prinergy an seine Kunden zu verkaufen und wird nach eigenen Angaben auch nach wie vor den vollen Service dafür anbieten.

Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender von Heidelberg, erklärte: „Heidelberg ist die treibende Kraft gewesen, um CTP für viele seiner Kunden erfolgreich zu machen. Wir werden unser Angebot im CTP-Bereich nun – unter unserem eigenen Namen und mit unserem eigenen Design – auf alle Marktsegmente ausweiten.“

Heidelberg hat zusätzlich zum bisherigen Portfolio eine neue Plattform für Computer-to-film- und Computer-to-plate-Lösungen entwickelt. Als einen ersten Schritt kündigte das Unternehmen Ende März eine neue Produktfamilie im Bereich der Filmbelichter an. Diese soll als technologische Plattform auch für die Entwicklung neuer CTP-Systeme für das mittlere und untere Anwendungssegment dienen.

www.heidelberg.com
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