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XMetaL 2.0 angekuendigt Mit Cascading-Style-Sheet-Editor in neuem Outfit

Mittwoch 21. Juni 2000 - Der Countdown laeuft - fuer Ende Juni ist die neue Version des Editors XMetaL angekuendigt, mit dem XML- und SGML-Dokumente erstellt und editiert werden koennen.

Bekannt ist XMetaL vor allem durch seine Benutzerfreundlichkeit, welche auf der von Textverarbeitungen her vertrauten Benutzeroberflaeche basiert. In der neuen Version erfuhr gerade diese vielfaeltige Erweiterungen. So ermoeglicht es die neue Struktur-Ansicht, den Aufbau eines Dokumentes anhand eines Strukturbaums in einem separaten Fenster nachzuvollziehen. Ein vereinfachtes Styles-Interface ergaenzt den Cascading-Style-Sheet-Editor (CSS), welcher sich ebenfalls mit vielen hilfreichen Erweiterungen, z. B. einer Preview-Ansicht, praesentiert. Ein Macro-Editor wie ein Form-Editor komplettieren die neuen Features der Benutzeroberflaeche. Der integrierte Macro-Editor hilft dem Anwender beim Erstellen von XMetaL-Macros, die den Arbeitsprozess mit XML-Dokumenten wesentlich erleichtern und damit beschleunigen. Mit dem Form-Editor lassen sich Dialog-Boxen erzeugen, welche in XMetaL aufgerufen werden koennen.

Die neuen Funktionen des CSS-Editors erleichtern vor allem das Zurechtfinden in einem erstellten Style-Sheet. So wurde ein Counter integriert, welcher eine automatische Numerierung durchfuehrt. Semantische Tabellen zeigen Element-Gruppen, die eine tabellarische Struktur aufweisen, als Tabellen an.

Zu diesen Neuerungen tritt die Unterstuetzung verschiedener Standards wie bspw. OASIS, ein standardisierter Mechanismus fuer die Aufloesung externer Identifizierungsmerkmale in einer XML/SGML-Datei.

Die DOM-Struktur (Document-Object-Model) kann nun ueber verschiedene Methoden im Editor modifiziert werden. So ist es dank der Unterstuetzung des DOMDocumentFragment-Interfaces moeglich, den Strukturbaum eines Dokumentes zu erstellen, ohne Verknuepfung zu einer DOM-Struktur irgendeines geoeffneten Dokumentes. DOMDocumentFragment aktiviert ein Script, das eine DOM-Struktur sozusagen „in memory“, ohne ein Dokument oeffnen zu muessen, erstellt.

Ist das Dokument erstellt, muss es natuerlich auch gepflegt werden. Fuer diese Aufgabe bietet XMetaL 2.0 viele neue Kontrollfunktionen, welche ueber das InPlaceControl-Interface ausgefuehrt werden koennen. Zum Beispiel zeigt die UpdateFromDocument-Option an, ob die Kontrolle aktualisiert werden muss, wenn sich Daten in einem Dokument aendern.

Wer sich nun trotz verbesserter Benutzerfreundlichkeit in XMetaL 2.0 nicht zurechtfindet, dem wird ein Benutzer- wie Programmierer-Guide in neuem HTMLHelp-Format an die Seite gestellt.

Systemvoraussetzungen: Pentium Prozessor; 16 MB Ram; 40 MB Festplattenspeicher

www.softline.de
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