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NewAge – Purup-Eskofot PDF- und PS-basierendes Workflow-System bietet viele neue Funktionen

Freitag 07. Juli 2000 - Purup-Eskofot hat das PDF- und PostScript-Ausgabemanagementsystem NewAge für die Akzidenzproduktion im Jahr 1998 auf den Markt gebracht.

Seitdem wurde es bei vielen Kunden auf der ganzen Welt installiert. NewAge ist ein in sich schlüssiges und umfassendes System, das einen konsistenten und vorherbestimmbaren Workflow ermöglich. Somit unterstützt NewAge die genaue und effiziente Ausgabe von kopierfertigen Ganzbogenfilmen oder druckfertigen Platten auf allen ImageMaker-Belichtern von Purup-Eskofot.

Auf der drupa wird Purup-Eskofot eine Reihe bedeutender Verbesserungen bei NewAge vorstellen, die dann nach und nach für die Anwender verfügbar werden. Durch die vollständige PostScript 3-Konformität einschließlich der nativen Verarbeitung des PDF 1.3-Formats versetzt NewAge die Kunden in die Lage, in vollem Umfang von den Vorteilen des PDF-Workflows zu profitieren.

Eine optimierte verteilte NewAge-Systemarchitektur gestattet es, dass eine beliebige Anzahl von RIPs beliebig viele ImageMaker mit Belichtungsdaten versorgt. NewAge agiert dabei als integrative Workflow-Komponente, die den Anwendern an den Frontends die Möglichkeit gibt, ihre Jobs transparent zu verwalten und zu disponieren – von RIP zu RIP und von ImageMaker zu ImageMaker. Beispielsweise lassen sich freie Ressourcen eines bestimmten RIPs für die Verarbeitung von Jobs nutzen, die auf jedem ImageMaker ausgegeben werden können, der an das Netzwerk angeschlossen ist. So lassen sich Produktionsengpässe einfach durch die Integration eines zusätzlichen RIPs vermeiden. Transparentes Management wird durch die datenbankgestützte Kontrolle von im System befindlichen Dateien/Jobs erreicht.

Purup-Eskofot hat das NewAge Queue-Clientmodul (Warteschlangenmodul) für Macintosh- und Windows-Frontend-Anwender vollständig überarbeitet. Queue ist nun erstmals auch für Windows-Benutzer verfügbar, und die Ausgabemanagementoptionen wurden insgesamt verbessert. Die Queue wurde für die CtP-Produktion optimiert und erlaubt die gezielte und transparente Belichtung und Wiederhol-Belichtung von gerippten Bitmap-Daten. Die Ausgabevorgänge sind konfigurierbar (von manuell gesteuerten bis zu komplett automatisierten Abläufen), ebenso die mittelfristige Verwaltung der Ausgabedaten, die auf dem NewAge-System vorgehalten werden.

Das RIP-gestützte Ausschießen wurde in zweierlei Hinsicht verbessert: Zum einen erhielt das Basismodul einen größeren Funktionsumfang, zum anderen konnte das führende Ausschießprogramm Scenicsoft Preps mit Hilfe von zu Preps kompatiblen Positionierungsdateien, die das NewAge-System erzeugt, noch effizienter in den NewAge-Workflow integriert werden. Außerdem wird Purup-Eskofot eine hochklassige Alternative auf Rasterbasis zu Harlequin EasyTrap für das In-RIP-Trapping (Generieren von Über-/Unterfüllungen auf dem RIP) vorstellen.

Auch die vielseitigen Proofoptionen von NewAge konnten abermals ausgebaut werden. So unterstützt NewAge nun auch kostengünstige Farbproofer wie den Epson 5000 sowie Highend-Rasterproofer wie den Polaroid PolaProof. Um auch ROOM-Workflows zu unterstützen, kann NewAge ausgehend von hoch aufgelösten Bitmap-Dateien entrasterte Proofs liefern. Daher bietet das System dem Anwender freien Spielraum für die unterschiedlichsten Proofmethoden – Bitmap-Proofs als letzte Option vor dem Auflagendruck sowie PDF-Proofs inklusive.

Neben allgemeinen Verbesserungen, die in enger Zusammenarbeit mit bestehenden Anwendern entwickelt wurden, hat NewAge ein neues dynamisches Template-Konzept, das die Workflow-Optionen noch weiter vereinfacht.

„Das System ist nun wesentlich flexibler. Das gilt besonders in Bezug auf CtP und die Arbeit in heterogenen Produktionsumgebungen“, sagt Kjeld Moselund, Vizepräsident Verkauf. „NewAge unterstützt alle gängigen Dateiformate und integriert sämtliche Prozesse, die nötig sind, um die Jobs von der Gestaltungsphase bis in den Druck zu bringen – u.a. Farbmanagement, OPI, das Trapping, die digitale Bogenmontage und die CIP3-Anbindung an die Druckmaschinen-Leitstandsysteme.“