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Heidelberg Scanner-Familie wird nach oben abgerundet

Donnerstag 21. September 2000 - Lincoscan 2650 mit FireWire-Anschluß setzt neuen Geschwindigkeitsstandard für A3 Desktop-Scanner.

Die bekannte und zur CeBIT diesen Jahres auf den Markt gebrachte Lincoscan-Familie wird um ein neues Mitglied erweitert. Mit dem Linoscan 2650 macht die Heidelberger Druckmaschinen AG erneut deutlich, daß sie führender Anbieter innovativer Produkte und Lösungen für die gesamte Druck- und Publishingindustrie ist. Als erster seiner Klasse bietet der Linoscan 2650 neben dem SCSI- auch einen FireWire-Anschluß und ermöglicht damit einen neuen Geschwindigkeitsstandard für großformatige Flachbettscanner.
„Mit seiner hohen Auflösung, der integrierten Durchlichteinheit und dem schnellen Anschluß trifft dieser Scanner genau den Bedarf unserer Kunden“, ist Bert Schierholz, Leiter für den indirekten Vertriebskanal, begeistert. „Dank der professionellen Technologie und Software erfüllt der Scanner die hohen Qualitätsanforderungen im High-End-Bereich von DTP und auch bei Prepress-Kunden.“

Hardware für Profis
Der Linoscan 2650 besticht durch die qualitativ hochwertigen Features, die ihm den professionellen Einsatz in Reprostudios, Kreativ-Agenturen und Druckereien mit Prepress-Anbindung ermöglichen. Als Single-Pass Flachbettscanner mit integrierter Durchlichteinheit und Double-Lens-System bietet er ein A3 Überformat für Vorlagengrößen von bis zu 432 x 305 mm für Aufsicht- und 400 x 305 mm für Durchsicht-Scans. Dabei kann zwischen zwei unterschiedlichen Auflösungsmodi gewählt werden. Im HighRes-Modus wird mit einer optischen Auflösung von 2.400 x 2.400 dpi gescannt (interpoliert 14.400 x 14.400 dpi), dies ist in einem Bereich von 432 x 105 mm für Aufsichtvorlagen und 400 x 105 mm für Durchsichtvorlagen möglich. Im StandardRes-Modus beträgt die optische Auflösung 800 x 2.400 dpi (interpolierbar bis 4.800 x 4.800 dpi). Der Scanner arbeitet mit einer Dichte von maximal 3.7 D und einer Farbtiefe von 42 Bit.

Erst die Software macht den Unterschied
„Jeder Scanner ist nur so gut wie seine Software“, bringt Ute Kleinschirkes, Produktmanagerin für die Lincoscan Familie, es auf den Punkt. Die Spitzenergebnisse des Lincoscan 2650 sind daher auch das Resultat der Scan- und Reprosoftware Linocolor Elite in der Version 6.0.
Die vollständige Verarbeitung auf ICC-Basis und die direkte Einbindung individueller Profile in die Bilder erleichtern den sicheren Umgang mit Farbe erheblich und minimieren Fehler im Workflow. Sämtliche Einstellungen lassen sich in Lincolor Elite speichern und realisieren so eine individuelle Anpassung der Korrekturen auf den jeweiligen Anwender. Der Color Assistent automatisiert den Scan und stellt automatisch Bildlicht und -tiefe ein und korrigiert Farbstiche.
In Kombination mit dem FireWire-Anschluß und Linocolor Elite bringt der Linoscan 2650 Scanergebnisse, die weder in dieser Geschwindigkeit, noch in dieser hohen Qualität erreichbar waren.

Der Linoscan 2650 löst ab November den Linoscan F2400 XL ab und benötigt einen Power Mac ab System OS 9, 32 MB RAM und 80 MB freien Festplattenspeicher. Zur Nutzung der schnellen FireWire-Schnittstelle wird außerdem On-Board-FireWire benötigt.

www.heidelberg.com
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