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Weniger Platzbedarf für Großformatscans

Dienstag 19. Dezember 2000 - Die Berliner LuraTech GmbH hat neue Partnerschaften für den Einsatz ihrer Kompressionsverfahren bekanntgegeben.

Die SCP Software GmbH, Aachen, wird die LuraDocument-Technologie in ihre Großformat-Scan-, Kopier- und Printlösung Colorado integrieren, um damit die immensen Dateigrößen von gescannten farbigen Dokumenten zu reduzieren. Anwender von Colorado haben bei „Scan to File“-Prozessen künftig die Möglichkeit, ihren Archivspeicher deutlich zu entlasten. Außerdem können großformatige Pläne, Zeichnungen oder Karten erstmals auch via Internet oder Intranet übertragen werden. Laut SCP lassen sich beispielsweise die 180 Megabyte einer mit 200 dpi gescannten farbigen Katasterkarte (0,5 x 1,6 m) auf weniger als 1 MB komprimieren, ohne daß die Farbigkeit oder die Lesbarkeit der Schrift darunter leidet

Die Form & Vision GmbH, Frankfurt/M., wird das Wavelet-Kompressionsverfahren LuraWave in ihre High-end-Bildbearbeitungssoftware Eclipse integrieren. Damit läßt sich das Datenvolumen bei sehr großen Bildern stark reduzieren, ohne daß die Bildqualität darunter leidet. LuraWave wird dabei nicht nur als Ein- und Ausgabefilter implementiert, sondern ist auch als Kompressionsoption für das zukünftige Kernformat vorgesehen. Anwender, die mit Eclipse arbeiten, haben typischerweise mit Dateien zu tun, die 100, 200 oder auch 300 MB groß sind. Bei Wahl einer verlustlosen Kompression erreicht LuraWave je nach Bildstruktur Kompressionsraten von 1:1,5 bis 1:5. Nimmt man gewisse, für das menschliche Auge meist unsichtbare Verluste in Kauf, erhöht sich die Kompressionsrate entsprechend. Laut LuraTech wieder das LuraWave-Verfahren im Vergleich zu Jpeg, eine wesentlich höhere Bildqualität bei gleicher Kompressionsrate und damit einen bedeutend geringeren Speicherplatzbedarf für eine Bilddatei.

www.luratech.de
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