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Offsetdruck

Rapida-Anleger zukünftig mit vier AC-Servoantrieben

Montag 16. September 2002 - Nach mehrjähriger Entwicklung werden seit Sommer dieses Jahres die Rapida-Bogenoffsetmaschinen der Koenig & Bauer AG (KBA) im Mittel- und Großformat mit elektronisch gesteuerten Servoantrieben ausgestattet.

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KBA ist der erste Druckmaschinenhersteller, der diese innovative Lösung in Serie auf den Markt bringt.
Vier elektronisch geregelte Einzelantriebe (AC-Servo-Antriebe) gewährleisten alle erforderlichen Bewegungsabläufe des Anlegers wie
– Antrieb des Saugbändertisches mit Verlangsamung;
– Antrieb des Bogentrenners;
– Antrieb des Hauptstapels mit selbstlernendem, kontinuierlichen Stapelhub;
– Antrieb des Hilfsstapels (bei Nonstop-Betrieb) mit selbstlernendem, kontinuierlichen Stapelhub.
Durch das neue Antriebskonzept wird die bisher übliche Kardanwelle als Verbindung zwischen Anleger und Druckmaschine hinfällig. Statt dessen ist im Anlagedruckwerk ein Geber montiert, der die Position der Druckwerke an den Anleger übermittelt. Die Servoregler steuern die Anlegerantriebe entsprechend dieser Sollposition. Eventuelle Schwingungen oder Erschütterungen vom Anleger können nicht auf die Druckeinheiten übertragen werden. Das kommt der Druckqualität, besonders bei sehr schweren Bedruckstoffen, zugute. Außerdem ist bei extremen Bedruckstoffen im Bedarfsfall (z.B. Blechdruck) die Optimierung des Anlegers und des Schuppenstroms möglich.
Der Clou an diesem neuen Anleger ist ein intelligenter Vorderkantensensor, der erstmals eine kontinuierliche Stapelhubbewegung ohne das bekannte Rucken ermöglicht, selbst bei der Stapelübernahme im Nonstop- oder Nonstop-Automatikbetrieb.
Der neue Servo-Bogenanleger ist Standardausstattung für alle Rapida-Modelle von der Rapida 105 im Mittelformat bis hin zu den Großformatmodellen Rapida 130-162a.

www.kba.com
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