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Inkjet & Digitaldruck

Einblicke in die Zukunft der Branche

Dienstag 19. Oktober 2004 - Unter dem Motto „Profitabilität durch optimierte Produktionsprozesse“ stand der Besuch einer Gruppe italienischer Druckunternehmer bei MAN Roland in Augsburg.

Die 22 Gäste informierten sich über den aktuellen Stand der Entwicklungen bei der internationalen Nummer eins im Rollendruckmaschinenbau. Im Mittelpunkt stand die weltweit erste echte Computer-to-Press-Anlage DICOweb.
Dr. Josef Schneider, Leiter des Geschäftsfelds Digitaldrucksysteme, erläuterte den italienischen Besuchern die Vorteile der DICOweb. Die erste Maschine auf dem Markt, die ohne Druckplatten auskommt, da ihre Druckformen direkt bebildert, gelöscht und wieder bebildert werden können, sei die Zukunft für den Markt der Auflagen unter 30.000 Exemplaren. Die Profitabilität dieser Maschine, so Schneider, werde durch die Erfahrungen der bisherigen Kunden, unter ihnen die schweizerische Druckerei Stämpfli in Bern, durchweg positiv bestätigt. Neben erheblich vereinfachten Prozessabläufen entfallen auch die Plattenkosten.
Einige Teilnehmer hatten bereits auf der drupa die Chance genutzt, die DICOweb näher kennen zu lernen. Doch die Reise nach Augsburg hat sich trotzdem gelohnt. Giorgio Martano vom Turiner Druckunternehmen STIGE: „Hier habe ich erst einmal einen Eindruck von der Zukunft der Branche bekommen.“ Und noch dazu einen sehr konkreten: Die DICOweb produzierte live – ein Poster mit einem Foto der Veranstaltungsgäste, das diese als Erinnerung mit nach Hause nahmen.
Auch das Thema Prozessoptimierung stand auf dem Programm. Interessant für Riccardo Beltrame vom Mailänder Unternehmen Inprint, das ausschließlich mit Maschinen von MAN Roland arbeitet – zwei ROTOMAN und zwei LITHOMAN. Zurzeit arbeitet Beltrame an der Verbesserung seines Informationssystems. Der Vortrag von MAN Roland-Projektmanager Roland Behringer, zum Thema „Produktionsprozess-Optimierung“, sowie der Erfahrungsbericht von Dirk Devers, Controller beim MAN Roland-Kunden Schaffrath in Geldern, gaben ihm wertvolle Anregungen.
Gastgeber MAN Roland zieht eine positive Bilanz des Tages. Regionalverkaufsleiter Bernhard Kuchenbaur: „Ich konnte an diesem Tag sehr gute Gespräche führen. Durch die Fragen und Anregungen sind wir in unserer Arbeit bestätigt worden und motiviert, weiter zu machen.“ Nach einer Werksführung, bei der sich einige Italiener schwer beeindruckt von Ordnung, Organisation und Prozessabläufen zeigten, startete Teil zwei des Programms: Der Ausklang der Veranstaltung fand auf dem Oktoberfest in München statt, welches zum interkulturellen Meinungsaustausch genutzt wurde.

www.manroland.com
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