Anzeigen:
Die Branche am Montag!

Aus den Unternehmen

adf Imaging Symposium 2004 in Kooperation mit Adobe Systems

Montag 22. November 2004 - In Kooperation mit Adobe Systems veranstaltet der Arbeitskreis Digitale Fotografie, adf e.V., am 16. November 2004 im Internationalen Haus der Photografie, Hamburg, ein Symposium zum Thema "Digitale Bildbearbeitung in der professionellen Fotografie".

Dank digitaler Fotografie wurde die Dunkel- zur hellen Kammer: Adobe Photoshop ist längst das „Betriebssystem“ der professionellen Digitalfotografie geworden. Im Rahmen des adf Imaging Symposiums 2004 präsentieren Fotografen, Bildbearbeiter und Software-Spezialisten vorbildliche Anwendungsbeispiele und deren praktischen und produktiven Einsatz aus der Praxis für die Praxis. Anhand konkreter Beispiele wird der Einsatz von Photoshop demonstriert und dabei nicht zuletzt auch der kommerzielle Aspekt dieser Arbeiten beleuchtet.

Der Arbeitskreis Digitale Fotografie, adf e.V., ist eine Non-Profit-Organisation zur Förderung der digitalen Fotografie und digitalen Bildverarbeitung. Somit ist der adf keine Verkaufsorganisation verschiedener Hersteller, sondern versteht sich als Bindeglied zwischen Anwendern und Anbietern digitaler Fototechnik. Auf dem Programm stehen Präsentationen international renommierter Fotografen und Spezialisten in Sachen digitaler Bildbearbeitung.

Die als Photoshop-Diva bekannte Deutsch-Amerikanerin Katrin Eismann, in Sachen Ausbildung weltweit unterwegs, wird sich bei ihrem Zwischenstop auf dem adf Symposium auf die fotografischen Aspekte von Photoshop CS konzentrieren und Insidertipps geben, wie professionelle Fotografen weltweit Photoshop zur ultimativen Verbesserung ihrer Arbeiten einsetzen.

Corinna Holthusen, Hamburg, kreiert digitale Fotomontagen, die nicht abbilden, was war, sondern das, was sein könnte: ein mögliches Bild von morgen. Im Rahmen des Symposiums präsentiert sie aktuelle Auftrags- und freie Arbeiten und erläutert deren Entwicklung und Entstehung von der Idee, über die Arbeit im Fotostudio, bis zur Umsetzung mit Photoshop am Mac.

Pedro Meyer ist nicht nur Lateinamerikas prominentester und einflussreichster Fotograf, sondern auch starker Befürworter der digitalen Fotografie seit ihren Kindertagen. Seine international renommierte Website ZoneZero.com beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit den Auswirkungen des technologischen Wandels auf das Medium Fotografie. Im Rahmen des adf Symposiums spricht Pedro Meyer über seine Erfahrungen mit Photoshop und gibt einen ausführlichen Einblick in seine Arbeit und deren Entstehung.

Adobe Systemberaterin Maike Jarsetz demonstriert anhand der aktuellen Version von Adobe Photoshop einen geschlossenen digitalen Workflow: Von der direkten Übernahme von Camera-Raw-Daten, über die umfassende 16-Bit-Editierung, neue professionelle Bildkorrekturfunktionen, bis zur Kontrolle und Weitergabe von Varianten und Metadaten sowie deren Verwaltung und Stichwortvergabe innerhalb des Dateibrowsers und deren Einbindung in die Publishing-Umgebung Adobe Creative Suite.

Uli Staiger betreibt in Berlin sein Studio „Die Licht-Gestalten“ und hat sich auf digitale Bildbearbeitung spezialisiert. Im Rahmen des adf Symposiums beleuchtet der Fotograf grundsätzlich die Veränderungen in der Arbeitsweise von der Analog- zur Digitalfotografie und erläutert technische Standards als Voraussetzung digitaler Fotografie.

Zu den profiliertesten Autofotografen Deutschlands gehört der Leonberger René Staud. Seine Vorgehensweise umfasst die ganzheitliche Lösung unter Einbindung all der Möglichkeiten und der Anwendung von Photoshop. In seiner Präsentation zeigt René Staud von der Idee, über die konzeptionelle Vorgehensweise, bis zur Umsetzung der einzelnen fotografischen Motive anhand von Photoshop Screenshots die Entstehung einer Inszenierung aus der Reihe „Aston Martin meets art“, in der die individuellen Fahrzeuge aus der britischen Nobelschmiede Aston Martin mit zeitgenössischer Kunst konfrontiert und in der Staud´schen Fotosprache inszeniert wurden.

Bei Michael Najjar schließlich führt die Fotografie im Zeitalter ihrer digitalen Entkörperlichung zu einer Erweiterung des Mediums und zu einer neuen künstlerischen Ausdrucksform: der Hybridfotografie. Dem Fotografen geht es dabei nie um eine abgebildete Wirklichkeit, sondern ausschließlich um die Wirklichkeit des Bildes selbst.

Zum Abschluss des Symposium diskutieren Referenten des Symposiums mit Medienvertretern das Thema „Kennzeichnungspflicht für manipulierte Fotos?!?“. Im Rahmen einer Foyerausstellung demonstrieren führende Hardware-Anbieter ein breites Spektrum innovativer Digital-Fototechnik. Die Teilnehmer am adf Imaging Symposium 2004 erhalten außerdem eine Test-Version der kompletten Adobe Creative Suite.

Die Teilnahmegebühr beträgt an der Tageskasse 49€. Für Studenten, Assistenten und Auszubildende sowie für Mitglieder der adf-Mitglieds-Organisationen gelten – ebenso wie im Vorverkauf – Sonderpreise.

www.adf.de/symposium2004
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!