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Olympus und Panasonic unterzeichnen gemeinschaftlichen Entwicklungsvertrag für digitale SLR-Kameras mit Wechselobjektiv

Donnerstag 27. Januar 2005 - Die Olympus Corporation und die Matsushita Electric Industrial Co. Ltd. (Panasonic) gaben heute bekannt, dass sie einen gemeinschaftlichen Entwicklungsvertrag für digitale SLR-Kameras mit Wechselobjektiv unterzeichnet haben, deren Grundlage die Systemnorm Four Thirds ist. Im Rahmen dieses Vertrages werden die beiden Unternehmen gemeinschaftlich Technologien und Geräte entwickeln und die Entwicklung der digitalen SLR-Kameras fördern, um die umfassenden Anwendungsvorteile des Four-Third-Systems zu maximieren.

Ziel des Vertrages ist es, den Anforderungen des rapide wachsenden globalen Marktes für digitale SLR-Kameras durch die Verschmelzung der industrieweit führenden SLR-Kameratechnologie von Olympus mit der fortschrittlichen Digitaltechnologie von Panasonic sowie die Entwicklung innovativer neuer Designkonzepte für digitale SLR-Kameras der nächsten Generation gerecht zu werden.

Drei Punkte stehen im Mittelpunkt des Vertrages:
1. Die beiden Unternehmen wollen gemeinsam Technologien und Komponenten für SLR-Kamerasysteme entwickeln (darunter Kameragehäuse, Wechselobjektive und Systemzubehör). Grundlage hierfür ist der Systemstandard Four Thirds.
2. Die beiden Unternehmen werden, jedes für sich, digitale SLR-Systemkameras und zugehörige Systemprodukte entwickeln, in denen die zuvor erwähnten Technologien und Komponenten eingesetzt werden.
3. In der Absicht, die allgemeine Akzeptanz des Systemstandards Four Thirds zu fördern, werden beide Unternehmen andere Unternehmen ermutigen, sich am Systemstandard Four Third zu beteiligen und Produkte dafür zu entwickeln.

Die ersten Produkte des Four Third Systems waren die auf den professionellen Fotografen ausgerichtete Olympus E-1, die zugehörigen Objektive für das E-System, Blitzgeräte und weiteres Zubehör, die Olympus im Oktober 2003 auf den Markt gebracht hat. Im Dezember 2004 hat Olympus dann noch die E-300 Digital SLR eingeführt. Nicht nur das Olympus-Konzept „100% designed-for-digital”, sondern auch die technologischen Fortschritte wie das weltweit erste Ultraschallsystem zur Staubverminderung sind von Profis wie Amateuren gleichermaßen gut aufgenommen worden.

Seit der Einführung der Lumix DMC-LC5 im Oktober 2001 hat Panasonic immer wieder Produkte entwickelt, die ihren Beitrag zur Fotokultur im digitalen Zeitalter geleistet haben. Im letzten Jahr wurde die DMC-FX7 auf den Markt gebracht, eine digitale Kompaktkamera mit 3x optischen Zoom und dem Mega Optical Image Stabilizer, die von den Konsumenten begeistert begrüßt worden ist.

Die Unterzeichnung des Vertrages mit Olympus bedeutet für Panasonic den Einstieg in den SLR-Kameramarkt. Dort möchte Panasonic seine „Global 10”-Ziele durchsetzen, nämlich mit einem verbesserten und erweiterten Produktangebot einen noch größeren globalen Marktanteil erobern.

In Zukunft werden beide Unternehmen auf ihren technologischen Stärken aufbauen und Produkte nach den Bestimmungen des gemeinschaftlichen Vertrages entwickeln.

www.panasonic.de
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