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Workflow

Gemeinsames arbeiten mit QuarkXPress 7

Samstag 17. September 2005 - Quark legt im nächsten Release seiner preisgekrönten Publishing-Software den Schwerpunkt auf Offenheit und Kollaboration.

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Quark wird in QuarkXPress 7, der nächsten Version seiner vielfach ausgezeichneten Publishing-Software, eine Vielzahl funktioneller Verbesserungen vornehmen. Die neue Version erleichtert Kreativen die Zusammenarbeit und minimiert Fehler in der Produktion. Mit Hilfe von “Composition Zones”, “Job Jackets” sowie anderer neuer und optimierter Funktionen von QuarkXPress 7 wird Desktop Collaboration einfach, konsistent und effizient.
Composition Zones versetzen Seitenlayouter, Redakteure und andere Kreativprofis in die Lage, simultan und in Echtzeit an ein und derselben Seite zu arbeiten. Änderungen der Mitarbeiter werden automatisch angezeigt. Mit Hilfe von Job Jackets können Arbeitsgruppen Spezifikationen von Workstation zu Workstation gemeinsam nutzen. Die Synchronisierungspalette ermöglicht es Teams, durch Synchronisierung von Texten, Bildern und Objektattributen ein durchgängig konsistentes Design zu wahren.
„Die optimierten Grafikfunktionen von QuarkXPress 7 erzeugen beim Layouten noch bessere Resultate. QuarkXPress 7 lässt Kreative effektiver zusammenarbeiten und parallele Workflows zur Realität werden“, so Juergen Kurz, Senior Vice President der Produktentwicklung bei Quark. „Dank dieser Werkzeuge unterstützt QuarkXPress 7 unsere Kunden dabei, ihre kreativen Ziele zu erreichen und gleichzeitig die Effizienz zu erhöhen. Wir sind stolz darauf, Publishing-Software auf dieses neue Niveau zu heben.“
„Als jemand, der seit mehr als 15 Jahren XTensions entwickelt, ist mein Fazit, dass QuarkXPress 7 einen Quantensprung im Hinblick auf die Anzahl hoch entwickelter Funktionen und Benutzerschnittstellen bedeutet“, urteilt Donal O’Connor, Inhaber von Compusense. „Allein die kollaborativen Funktionen, die Job Jackets und die Transparenzoptionen unterstreichen die Stellung von QuarkXPress als führende Publishing-Software.

Effiziente Desktop Collaboration
Bei traditionellen, linearen Workflows müssen Teammitglieder mit der Bearbeitung des Layouts warten, bis andere Mitarbeiter ihre Arbeit abgeschlossen haben. Mit QuarkXPress 7 können mehrere Teammitglieder gleichzeitig Änderungen an einer QuarkXPress-Seite vornehmen. Die Composition Zones von QuarkXPress 7 sind ideal für Arbeitsumgebungen geeignet, in denen simultan an unterschiedlichen Elementen einer Seite oder eines Layouts gearbeitet werden muss.
Beispielsweise können in einem Verlag zwei Anwender gleichzeitig an einem Artikel arbeiten: ein Layouter gestaltet das Aussehen der gesamten Seite, ein anderer arbeitet an einer Anzeige auf derselben Seite. Bei einem Newsletter kann der Grafikdesigner einen Artikel im Layout positionieren, während der Redakteur Text einpasst, Bildunterschriften einfügt und Korrekturen vornimmt. Aktualisierungen der einzelnen Bereiche einer QuarkXPress Seite erscheinen sofort nach dem Speichern im QuarkXPress Projekt des Layouters. Dank der Composition Zones ermöglicht QuarkXPress 7 effiziente Desktop Collaboration. Zykluszeiten für Layout, Redaktion und Herstellung werden hierdurch verkürzt.

Sicherstellen der Konsistenz
QuarkXPress 7 sorgt nicht nur für effizientere Zusammenarbeit, sondern unterstützt Arbeitsgruppen auch dabei, eine einheitliche Ausgabe zu erzielen, indem Nutzer Spezifikationen von Workstation zu Workstation mit Hilfe von Job Jackets gemeinsam nutzen. Die Job Jackets gehen weit über das bekannte Preflighting hinaus: Sie stellen sicher, dass ein Printjob sich vom Moment seiner Erstellung an innerhalb der für ihn definierten Spezifikationen bewegt, und zwar so lange, bis er die Druckmaschine verlässt.
Job Jackets erweitern das Konzept des Managements von Auftragsspezifikationen über den Bereich des einzelnen Anwenders hinaus. Sie ermöglichen Teams, innerhalb zusammenhängender Projekte konsistent zu arbeiten, und zwar auch dann, wenn Spezifikationen sich ändern. Die Job Jackets verknüpfen Projekte mit synchronisierten, dynamisch aktualisierbaren Designspezifikationen, die von Stilvorlagen und Farben bis hin zur Seitengröße und –anzahl alles Nötige enthalten. Während Arbeitsgruppen gemeinsam an der kreativen Entwicklung arbeiten, überwacht QuarkXPress vordefinierte Ausgabeparameter. Dadurch wird Zeit gespart, die aufgewendet werden müsste, um Inhalte auf die Einhaltung von Produktspezifikationen zu überarbeiten.
Job Jackets nutzen vorhandene Netzwerke und offene Dateiformate, um eine einfache Design- und Produktivitätsumgebung zu schaffen. Sie basieren auf dem offenen Job Definition Format (JDF) Standard, einem Standardformat für das Speichern der Daten von Printjobs. JDF bietet eine erleichterte Automatisierung vieler Druckprozesse.
JDF-Dateien enthalten Informationen über das Scannen, Drucken, Binden, Schneiden und über die Distribution. Sie initiieren in JDF-fähigen, automatisierten Systemen über das Job Messaging Format (JMF) Prozesse. Zusammen mit den layoutorientierten Daten in Job Jackets wird JDF zu einer umfassenden Kommunikationsplattform für die Grafik-Industrie.

Synchronisierter Inhalt
QuarkXPress führt mit der Synchronisierung von Texten, Bildern und Objektattributen wie Textformatierung, Bildeffekte, Farben und Schatten auch neue Funktionen zur Verbesserung der Konsistenz und der Automatisierung layoutübergreifender Änderungen ein.
Die Synchronisierungspalette funktioniert mit jedem Objekttyp, einschließlich Bild- und Textrahmen sowie Linien und Textpfaden. Werden der Synchronisierungspalette Objekte hinzugefügt, kann der Anwender vorgeben, was synchronisiert werden soll: Objektattribute, Inhaltsattribute oder nur Inhalte. Änderungen an einem synchronisierten Objekt werden in alle Instanzen dieses synchronisierten Objekts übernommen, auch auf Musterseiten.

Präzise Farben
Quark baut auf die Arbeit von Standardisierungsorganisationen wie dem International Color Consortium (ICC), um einen einheitlichen Ansatz für Farbmanagement zu fördern. Das Unternehmen arbeitet daran, durch die Vereinfachung von Schlüsselelementen des Farbmanagements seine Vorzüge auch Layoutern und Ausgabespezialisten zugänglich zu machen. Die größte Herausforderung im Farbmanagement liegt darin, die Konsistenz während des Arbeitsprozesses und über unterschiedliche Arbeitsgruppen hinweg zu sichern. Größere Verlagsanstalten profitieren davon, dass QuarkXPress 7 Farbmanagement-Einstellungen übertragbar und bequem handhabbar macht. Kleineren Druckereien steht ein gut abgestimmtes Set von Standardeinstellungen für das Farbmanagement zur Verfügung. Neue, einfach zu verwendende Vorschau-Optionen erleichtern es Layoutern, Farben während der Bearbeitung in Echtzeit zu sehen. Hierdurch werden Probleme verhindert, die später im Druck auftreten könnten. Somit ist immer eine präzise Ausgabe gewährleistet.

Flexibles Design
Mit den neuen Transparenzfunktionen von QuarkXPress 7 können Anwender die Opazität der Elemente vorgeben, aus denen sich Objekte oder Inhalte in QuarkXPress zusammensetzen, wie zum Beispiel Text, Bilder, Verläufe, Rahmen, Ränder, Linien oder Tabellen. QuarkXPress 7 bietet im Vergleich zu anderen Anwendungen eine bessere Kontrolle der Transparenz, weil sich die Opazitätsstufen für jedes farbige Element eines Objektes einzeln steuern lassen. Die Transparenzfunktionen erstellen darüber hinaus dynamische, weiche Schatten und ermöglichen das Maskieren von Bildern mit weichen Kanten unter Verwendung von Alphakanälen — einschließlich der nativen Photoshop Transparenz im PSD- oder TIFF-Format. Außerdem kann der Anwender sehr einfach Layout-Masken erstellen.
Das mit QuarkXPress 6.5 vorgestellte QuarkVista XTension Software erweitert QuarkXPress um diverse Bildbearbeitungsmöglichkeiten. Anwender korrigieren Bilder durch die Einstellung von Gradationskurven, Helligkeit/Kontrast, Farbbalance und Farbton/Sättigung und erzeugen mit Hilfe von Filtern Effekte wie Gaußscher Weichzeichner, Unscharf Maskieren, Störungen entfernen oder Relief. QuarkXPress 7 optimiert diese Funktionen und bietet darüber hinaus Unterstützung für weitere Bilddateitypen, noch differenziertere Bearbeitungsmöglichkeiten und synchronisierte Effekte. QuarkVista wird optimiert, um die Möglichkeiten der Bearbeitung an Ort und Stelle zu erweitern. Das Originalbild bleibt dabei unangetastet. Außerdem kann eine einzige Grafikressource an einem beliebigen Ort verwendet werden.
QuarkXPress 7 bietet durch die Unterstützung von Unicode und OpenType sowie die Weiterentwicklung der Benutzeroberfläche einen verbesserten Zugang zu Sonderzeichen. Das Einfügen von Sonderzeichen durch Tastenkürzel oder das Zurückgreifen auf Software anderer Anbieter entfällt. Das Release unterstützt eine Vielzahl von Zeichen und typografischen Funktionen von OpenType Schriften, einschließlich der für verschiedene Sprachen erforderlichen Sonderzeichen und Schriften.
„Durch die umfassende Unterstützung von Unicode und OpenType vereinfachen wir die Veröffentlichung mehrsprachiger Dokumente entscheidend. Verbesserungen der Typografiefunktionen wie die automatische Ersetzung von Ligaturen oder die Speicherung bevorzugter Glyphen, erleichtern die Arbeit mit Schrift und stellen eine substanzielle Verbesserung des Produkts dar“, erläutert Sebastin Nafroth, Inhaber von 3f8h.net.

Ein neues Fenster zu Ihrer Arbeit
In QuarkXPress 7 sehen Anwender, wie Detailänderungen das Aussehen einer ganzen Seite oder eines kompletten Layouts oder Projekts verändern. Der Nutzer teilt hierzu das QuarkXPress Fenster in zwei oder mehr Fensterflächen oder öffnet für ein Projekt eine beliebige Anzahl neuer Fenster. Um die Arbeitsfläche zu maximieren, erstellt der User individuelle Palettengruppen, die sich nach Wunsch erweitern, ausblenden und in ihrer Größe verändern lassen. Die Maßpalette wird optimiert und unterschiedliche Register enthalten, die sich je nach dem im Layout markierten Objekt verändern. Häufig genutzte Funktionen wie die Tabulatoreinstellungen und die Objektausrichtung sind neu entwickelt worden, um schnelleres und effizienteres Arbeiten zu ermöglichen.

Bessere Tabellen
Tabellen sind in QuarkXPress 7 durch neue Funktionen zur Gruppierung und Drehung sowie zur automatischen Größenanpassung, durch Funktionen für nicht-verankerte, fortgesetzte Tabellen und durch Funktionen für Kopf- und Fußzeilen optimiert worden. Gerade Reihen und Spalten sowie ungerade Reihen und Spalten einer Tabelle werden für die Formatierung einfach markiert. So können Anwender z. B. jede zweite Zeile einer Tabelle abtönen, um die Lesbarkeit zu verbessern. QuarkXPress 7 passt die Größe von Tabellenzellen automatisch an die Daten einer importierten Microsoft Excel Tabelle an.

www.quark.com/de
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