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Aus den Unternehmen

Adobe erzielt Rekordgewinn

Freitag 24. März 2006 - Die hohe Nachfrage nach Kreativlösungen und Acrobat sorgt für positive Zahlen nach Macromedia-Übernahme.

Adobe Systems hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006 ein Rekordergebnis erzielt. Die Zahlen berücksichtigen die kürzlich abgeschlossene Übernahme von Macromedia und werden mit Ergebnissen verglichen, die vor Abschluss der Akquisition in den letzten Quartalen erreicht wurden.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006 hat Adobe einen Rekordumsatz von 655,5 Millionen US-Dollar erwirtschaftet. Im gleichen Quartal des Vorjahres erzielte das Unternehmen einen Umsatz von 472,9 Millionen US-Dollar, im vierten Quartal 2005 waren es 510,4 Millionen US-Dollar. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum bedeutet dies ein Umsatzwachstum von 39 Prozent. Die Zielvorgabe für das erste Quartal 2006 lag bei 630 bis 660 Millionen US-Dollar.

Der Gewinn im ersten Quartal 2006 (bilanziert nach GAAP) lag bei 105,1 Millionen US-Dollar. Im Vorjahresquartal betrug dieser Wert 151,9 Millionen US-Dollar, im vierten Quartal 2005 waren es 156,3 Millionen US-Dollar. Der Non-GAAP* Gewinn betraegt im ersten Quartal dieses Jahres 197,5 Millionen US-Dollar, im gleichen Quartal des Vorjahres wurden 133,8 Millionen US-Dollar erzielt, im vierten Quartal 2005 waren es 151,5 Millionen US-Dollar.

Gelungener Start ins Geschäftsjahr und beste Perspektiven

„Aufgrund der starken Nachfrage nach Acrobat und unseren Lösungen für Kreativprofis hat Adobe einmal mehr ein sehr gutes Ergebnis erreicht“, sagt Fritz Fleischmann, Geschäftsführer der Adobe Systems GmbH und Senior Managing Director Central and Eastern Europe. „Zusätzlich zu dem guten finanziellen Ergebnis machen wir große Fortschritte bei der Integration von Macromedia und sehen weiterhin sehr gute Wachstumschancen.“

Der nach GAAP bilanzierte Gewinn pro Aktie für das erste Quartal 2006 beträgt 0,17 US-Dollar. Grundlage dieses Wertes sind 621,8 Millionen im Umlauf befindliche Aktien. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2005 betrug der Gewinn pro Aktie 0,30 US-Dollar (Basis: 506,2 Millionen Aktien), im vierten Quartal 2005 waren es 0,31 US-Dollar und 508,6 Millionen Aktien. Der Non-GAAP* Gewinn pro Aktie lag bei 0,32 US-Dollar.

Adobe hat im ersten Quartal 2006 ein Betriebsergebnis (bilanziert nach GAAP) von 130 Millionen US-Dollar oder 19,8 Prozent des Umsatzes erzielt. Im Vorjahreszeitraum lag dieser Wert bei 170,7 Millionen US-Dollar oder 36,1 Prozent, im vierten Quartal 2005 waren es 191,9 Millionen US-Dollar oder 37,6 Prozent.

Das Non-GAAP* Betriebsergebnis lag im ersten Quartal 2006 bei 252,4 Millionen US-Dollar oder 38,5 Prozent des Umsatzes. Im Vorjahreszeitraum erwirtschaftete Adobe 170,7 Millionen US-Dollar oder 36,1 Prozent des Umsatzes, im vierten Quartal 2005 waren es 191,9 Millionen US-Dollar oder 37,6 Prozent.

Weiteres Wachstum für das zweite Quartal 2006 erwartet

Für das zweite Quartal 2006 erwartet das Unternehmen einen Umsatz zwischen 640 und 670 Millionen US-Dollar und eine operative Gewinnspanne (nach GAAP) zwischen 22 und 24 Prozent. Der Non-GAAP Wert hierfür liegt zwischen 37 und 38 Prozent. Das Ziel für den Gewinn pro Aktie (bilanziert nach GAAP) im zweiten Quartal beträgt 0,18 bis 0,21 US-Dollar bei zwischen 620 und 622 Millionen im Umlauf befindlichen Aktien. Der Non-GAAP Gewinn hierfuer soll zwischen 0,30 und 0,32 US-Dollar pro Aktie betragen. Die Umsatzerwartungen für das Geschäftsjahr 2006 liegen weiterhin bei 2,7 Milliarden US-Dollar.

www.adobe.de
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