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Offsetdruck

Druckindustrie erzielt erneut hohe Ausbildungsquote von über acht Prozent

Dienstag 11. April 2006 - Die Unternehmen der Druckindustrie haben auch im Jahre 2005 einen entscheidenden Beitrag zur Ausbildung geleistet. Trotz Beschäftigtenrückgang in der Branche wurde erneut eine hohe Ausbildungsquote von über acht Prozent erreicht.

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Aufgrund der Zuwächse aus dem Jahr 2004 sank die Zahl der Gesamtausbildungs-verhältnisse 2005 nur moderat um 332 auf 16.545. Das entspricht einem Rückgang um knapp 2 Prozent gegenüber 2004. Einschließlich des Berufes Papiermacher aus dem Bereich Papierherstellung wurden in der Branche 17.399 Jugendliche ausgebildet.

Betrachtet man die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge, wurde 2005 allerdings ein deutlicherer Rückgang registriert. Die Ausbildungsverhältnisse sanken um 7,5 Prozent auf 6.031. Das sind 487 weniger als im Vorjahr, wie die neueste Statistik des Bundesverbandes Druck und Medien belegt. Der Verband fasst die Meldungen aus den Industrie- und Handelskammern sowie Handwerkskammern zusammen.


Mediengestalter: Frauenanteil sinkt – Fachrichtung Beratung gewinnt an Boden
Nach wie vor ist der Mediengestalter der dominanteste Ausbildungsberuf in der Druck- und Medienwirtschaft. Rund 58 Prozent aller Ausbildungsverträge der Branche entfallen auf ihn. Der für 2005 erwartete Rückgang bei neuen Ausbildungsver-trägen fiel mit 5 % moderater aus als erwartet. Stärker waren die Einbrüche beim Ausbildungsberuf Drucker, der ein Minus von 8,4 Prozent verzeichnete und beim Siebdrucker, der sogar über 21 Prozent einbüßte. Beim Ausbildungsberuf Buchbinder ging die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge nur um 3,3 Prozent zurück.

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