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Inkjet & Digitaldruck

Canon – mit Farbe zum Erfolg

Samstag 07. April 2007 - Unsere Welt ist bunt. Darum haben sich Generationen von Erfindern und Konstrukteuren bemüht, diese Welt mit technischen Mitteln so abzubilden, wie sie uns begegnet.

Ob Farbfilm, Farbfotografie oder Farbfernsehen: Es dauerte seine Zeit, bis die schwarzweißen Bilder der Welt abgelöst wurden, aber es gelang. Auch der Digitaldruck kam zuerst schwarzweiß daher, war er doch nur für eine einfache Aufgabe zuständig: Das Ausdrucken von Texten, als Ersatz für die gute alte Schreibmaschine. Farbe war damals den Druckmaschinen vorbehalten. Das änderte sich erstmals 1977, als Canon mit der Bubble-Jet-Technologie der Farbe den Weg für breite Anwendungen ebnete. Heute sind Tintenstrahldrucker für jedermann etwas Selbstverständliches und die Bubble-Jet-Technologie ist marktführend, bis hinein in den professionellen Bereich der Großformatdrucker.

Im Bereich des professionellen Drucks und der Büroumgebungen sorgte hingegen eine andere Canon-Innovation für eine Umwälzung, die bis heute andauert. Mit dem CLC-1, dem heute legendären ersten Canon Laser Copier von 1987, hielt die Farbe Einzug in den Produktionsalltag unterschiedlichster Unternehmen und Branchen. Mit dem CLC-1, dem weltweit ersten Farbkopierer mit Digitaltechnik für Normalpapier war Canon dem Wettbewerb um Jahre voraus. Die Innovationskraft von Canon ist der Schlüssel dafür: Kontinuierlich liegt Canon seit Jahren an der Spitze der Unternehmen, die neue Patente anmelden und setzt Trends, auch im Markt für Farbdrucksysteme. Viele Produkte sind aus dieser Kreativität rund um das Thema entstanden, das sich am besten unter dem Begriff Imaging zusammenfassen lässt: Das Erstellen und Wiedergeben von Bild und Schrift über eine lückenlose Produktpalette. Von professionellen Kameras bis zum High-End-Drucksystem. Von der Aufnahme bis zum Ausdruck, in allen Leistungsklassen, das macht die Leistung von Canon so einzigartig.

Digitaler Farbdruck erobert unterschiedlichste Branchen
Auf den CLC-1 folgte nur zwei Jahre später mit dem CLC 200 eine erste Farblösung für das Büro, etwas kompakter in den Abmessungen und mit einem auf den Zielmarkt abgestimmten Funktionsumfang. Fast zeitgleich wurde der CLC-1 vom Nachfolger CLC 500 abgelöst, ein System, das damals den Wunsch vieler Anwender erfüllte: Eine Schnittstelle zur PC-Welt, deren Aufschwung seinerzeit begann. Heute selbstverständlich: Erstmals konnten Entwürfe aus dem PC in überzeugender Qualität auf Normalpapier gedruckt werden. Mit dem Autoduplex-System CLC 800 kam 1994 eine ganze Serie neuer Technologien zum Einsatz. Kopien sahen dank schneller digitaler Signalprozessoren besser aus als das Original. Und beim Digitaldruck boten sich jetzt Möglichkeiten, die Profis aus der Druckbranche begeisterten: Digitales Proofing auf Normalpapier war bislang ein teures und vor allem zeitraubendes Verfahren. Canon hatte dafür exakt die Lösung, die gebraucht wurde.
Auch den Weg zur farbigen Multifunktionalität ebneten Systeme von Canon. Mit dem CP660 und dem imageRUNNER C624 hat Canon im Jahr 1999 für jede Aufgabenstellung das passende System parat – mit Farbe. Gleichzeitig entschließt sich Canon, die Produktpalette der Business-Lösungen in die Bereiche Professional Print und Office aufzuteilen. Damit verfolgt Canon noch deutlicher die Strategie, für seine Zielmärkte dedizierte Lösungen zu entwickeln, die den individuellen Ansprüchen der Kunden genügen. Der Trend im Office-Bereich geht von nun an künftig hin zu multifunktionalen Systemen. Mit den imageRUNNER-Systemen iRC2100 und iRC2105 sind im Jahr 2001 zwei noch leistungsstärkere Lösungen auf dem Markt für Büroumgebungen, die den Erfolg der imageRUNNER-Serie bis heute begründen. Gleichzeitig setzt der CLC 5000 im selben Jahr mit 50 Farbseiten pro Minute neue Maßstäbe in digitalen Produktionsumgebungen.
So sind die heutigen Systeme der Serien CLC und imagePRESS exakt auf höchste Ansprüche der grafischen Industrie abgestimmt. CLC-Lösungen, vertreten durch die aktuellen Modelle 4040 und 5151, finden ihren Einsatz in Copyshops und Schnelldruckereien. Die komplett neu entwickelte imagePRESS C1 setzt in Punkto Qualität, Farbbrillanz und Auflösung völlig neue Maßstäbe in der Industrie und ist für Werbeagenturen und Hausdruckereien genau die richtige Lösung. Die Druckergebnisse, die sich mit der imagePRESS erzielen lassen, unterscheiden sich kaum noch vom Offsetdruck. „Die neue Marke imagePRESS signalisiert die zunehmende Präsenz von Canon im Markt für professionellen Digital-Farbdruck“, bekräftigt Ralf Dahmen, Marketing Manager Professional Solutions bei Canon Deutschland. Mit der noch leistungsfähigeren imagePRESS C7000 VP stellt Canon im Sommer 2007 zudem seine nächste Generation von On-Demand-Drucksystemen vor. „Dank der systematischen Auffächerung unseres Lösungsportfolios können wir unsere definierten Zielmärkte so effektiv bedienen wie kein anderer“, stellt Ralf Dahmen fest. Copyshops, Fotofinisher und Rechenzentren zählen ebenso dazu wie Agenturen, Verlage und Druckereien verschiedener Art, einschließlich der Inhouse-Druckereien, die sich mit Canon-Systemen unabhängig von Dienstleistern machen.

Lösungskompetenz ergänzt das Systemportfolio
Wer anspruchsvolle digitale Farbdrucksysteme kauft, will heutzutage mehr als nur die reine Hardware. Auch diesen Trend hat Canon frühzeitig erkannt und bietet seit 2001 Komplettlösungen rund um das Drucken an. So hat Canon im Bereich Professional Print heute Lösungen für das Farbmanagement ebenso im Angebot wie für den Workflow, den Variablen Datendruck und das Finishing. Wer heute eine imagePRESS C1 in seinem Unternehmen installiert, kann sich darauf verlassen, dass Canon alle Komponenten bereithält, um die komplette Peripherie für den durchgängigen Farbworkflow einzumessen und zu kalibrieren. So lassen sich nicht nur farbige Drucke in bester Qualität erstellen. Auch das professionelle Proofing für Farbtreue, die exakt den Entwürfen entspricht, lässt sich so leicht in einem digitalen Workflow abbilden.
Welche Prozesse auch immer in einem Unternehmen existieren – Canon und seine Partner halten die passende Lösung bereit. „Unser Know-how sichert den Erfolg unserer Anwender, das belegen 70 Jahre Erfahrung mit Bildverarbeitung, 30 Jahre Erfolg der Bubble-Jet-Technologie und 20 Jahre digitaler Farbdruck“, fasst Ralf Dahmen zusammen. Die Innovationskraft von Canon wird mit der imagePRESS C7000 VP ihren nächsten Höhepunkt ansteuern. „Das Feedback unserer Kunden beweist uns täglich, dass wir auf dem richtigen Weg sind, und der heißt, Qualität anzubieten“, ergänzt Marc Trennheuser, Marketing Manager Office Solutions. Wobei sich diese Qualität nicht nur in den Druckergebnissen niederschlägt, sondern auch in der Verarbeitung der Canon-Systeme. Der beste Beweis für die Richtigkeit dieser Strategie ist der millionste verkaufte Digitaldrucker in Europa in diesem Jahr – made by Canon.

Mehr Farbe im Büro ist selbstverständlich
Nicht nur im professionellen Druckbereich ist beste Qualität bei Wiedergabe und Farbe gefordert. „Seit dem Erscheinen der ersten imageRUNNER, wird Farbe in Büroumgebungen immer bedeutsamer und vor allem erschwinglicher“, ergänzt Marc Trennheuser. „Canon bringt dank seiner Innovationskraft High Tech zu günstigen Preisen in die Büros“, so sein Fazit. Der Anteil der farbigen Ausdrucke in Unternehmen wächst kontinuierlich und ist nicht länger nur den Marketingabteilungen und Führungsebenen vorbehalten. Präsentationen in Farbe, die Verarbeitung von Folien für Schulungszwecke, verbunden mit einer nachgewiesen wesentlich besseren Informationsaufnahme durch das menschliche Gehirn sorgen für den Siegeszug der Farbe in den Büros. Studien zeigen, dass etwa Farbprospekte die Aufmerksamkeit von Lesern bis zu 82 Prozent länger binden, als schwarzweiß gedruckte Materialien. Oder anders auf den Punkt gebracht: Farbe ist das neue Schwarzweiß.
Nach einer aktuellen IDC-Studie werden im Jahr 2009 die Druckerhersteller bereits eine halbe Million Farbdrucker europaweit ausliefern. Neben den gesunkenen Kosten für Farbsysteme spielt auch die Darstellung der Unternehmen nach außen eine zunehmend wichtige Rolle. Farbe bedeutet Professionalität. Unternehmen erhalten mit farbigen Dokumenten einen Mehrwert durch ein seriöses und professionelles Image. Farbige Präsentationen oder Angebote in bester Qualität können dazu beitragen, Aufträge zu gewinnen oder den bereits bestehenden Kunden ein seriöses und konsistentes Image zu vermitteln, so die Marktforscher. Schon heute beläuft sich der Anteil der farbigen Ausdrucke in Unternehmen auf 10 bis 15 Prozent, bezogen auf das Gesamtvolumen, Tendenz stark steigend. Denn inzwischen wird in mehr und mehr Abteilungen in Farbe gedruckt. Tatsächlich gaben 95 Prozent der Unternehmen, die durch IDC befragt wurden an, dass neben den Marketing- und PR-Abteilungen die Vertriebsabteilungen zu 75 Prozent, und die Finanzabteilungen zu 45 Prozent in Farbe drucken.

Die richtige Software optimiert Büroumgebungen
Ob produzierende Industrie, Verwaltung, Verbände, Hotellerie oder Dienstleister: Überall bringen Canon imageRUNNER Farbe in die Abläufe und erhöhen die Produktivität. Dabei lassen sich die farbfähigen Systeme der imageRUNNER-Serie als Teil von Unternehmenslösungen maßgeschneidert in Schwarzweiß-Umgebungen einbinden, immer am richtigen Standort in der Abteilung. Wer nur einen geringen Farbbedarf hat, aber dennoch nicht auf Multifunktionalität in einem einzigen System verzichten will, greift auf Canon Smart Colour-Systeme zurück. Smart Colour-Systeme von Canon drucken Farbe dann, wenn der Benutzer sie wünscht. Das spart gegenüber reinen Farbdrucksystemen im Büroalltag Kosten, weil diese ausschließlich für den Vollfarbdruck ausgelegt sind. Smart Colour macht die kostengünstige Farbausgabe dann möglich, wenn sie gebraucht wird. Die Lösungsspezialisten von Canon helfen dabei, zu ermitteln, welches System sich im Einzelfall am wirtschaftlichsten einsetzen lässt. Und sie helfen dabei, auch im Office-Bereich die richtige Komplettlösung zu finden, mit der sich Abläufe optimieren lassen. Wie etwa mit der branchenweit einmaligen Druckmanagementsoftware uniFLOW Output Manager, die nicht nur Drucke steuert, sondern durch ihre Anpassbarkeit vielfältigste Kontrollmöglichkeiten rund um den Workflow bietet, auch die Kostenkontrolle. Ein Plus an Produktivität ermöglicht auch die iW Suite, mit der sich Dokumente und Scans verwalten und zusammenführen lassen. Zudem bieten alle imageRUNNER intelligente Funktionen wie Scan-to-Email und Schnittstellen für Kartensysteme zur Zugangs- und Kostenkontrolle. Alle diese Canon-Lösungen und mehr sind im September 2007 auf dem Professional Print Event von Canon zu sehen, ebenso wie auf der Fachmesse Druck&Form. Auch die Drupa 2008 wirft ihre Schatten voraus. Neues made by Canon ist sicher mit dabei.

www.canon.de
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