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Offsetdruck

Weltneuheit: Prinect ermöglicht jetzt vollständige Integration der Weiterverarbeitung in den Gesamtworkflow einer Druckerei

Freitag 22. Juni 2007 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG zeigt auf der kommenden drupa 2008 mit Prinect die vollständige Integration der Weiterverarbeitung in den Gesamtworkflow einer Druckerei.

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Damit komplettiert Heidelberg das Angebot zur JDF (Job Definition Format) -basierten Prozessintegration und ist gleichzeitig der erste Anbieter in der Branche, der alle Prozesse einer Druckerei vom Management über die Vorstufe, den Drucksaal und die Weiterverarbeitung in einen ganzheitlichen Workflow integriert. Der Prinect Postpress Manager ergänzt damit die von Heidelberg auf der IPEX 2006 vorgestellten Integrationsmodule Prinect Integration System und Prinect Pressroom Manager.

„Die Einbeziehung der Weiterverarbeitung in einen integrierten Gesamtworkflow zur drupa 2008 wird Druckereien in die Lage versetzen, weitere umfangreiche Produktivitätspotenziale zu erschließen. Druckaufträge lassen sich dann über die gesamte Wertschöpfungsstrecke einer Druckerei automatisiert steuern, ohne unnötigen Zeitverlust abwickeln, leicht wiederholen und exakt vor- bzw. nachkalkulieren. Die Skalierbarkeit der Lösungen ermöglicht es dem Kunden, seine Systeme an seinen Wachstumspfad anzupassen; die modulare Konzeption sichert zudem seine Investition langfristig ab. Genau darauf haben unsere Kunden gewartet“, fasst Dr. Jürgen Rautert, Vorstand Produkte und Technik bei Heidelberg die wesentlichen Kundenvorteile einer ganzheitlichen Prozessintegration auf Basis von Prinect zusammen.

Der Prinect Postpress Manager
ermöglicht über eine JDF-Schnittstelle die Online-Anbindung der Weiterverarbeitungsmaschinen von Heidelberg und damit einen bidirektionalen Datenaustausch mit dem Management-Informationssystem (MIS) einer Druckerei: und zwar der Falzmaschinen der TH/KH Baureihe, der Sammelhefter ab dem Modell Stitchmaster ST 350, des Klebinders Eurobind 4000 sowie der Stanz- und Faltschachtelklebemaschinen vom Typ Dymatrix bzw. Diana. In einem weiteren Schritt erfolgt die Anbindung der Schneidemaschinen von Polar. Die übrigen Weiterverarbeitungssysteme von Heidelberg, bei denen keine Online-Anbindung möglich ist, sowie Maschinen von Drittanbietern lassen sich über Data Terminals in den Prinect-Workflow integrieren. Damit sind auch in der Weiterverarbeitung eine zentrale Betriebsdatenerfassung sowie umfangreiche Auswertungsmöglichkeiten, wie beispielsweise die Nachkalkulation von Aufträgen, vollautomatisch möglich.

Lizenzierte Benutzer können sich an jeder Prinect Arbeitsstation, den so genannten Prinect Cockpits, einen Überblick über den Status eines Druckauftrags in Vorstufe, Druck und dann auch in der Weiterverarbeitung verschaffen. Andererseits sind die Maschinenbediener so in der Lage, sich online Informationen über die Aufträge wie Kundendaten, Papier, Format, Auflage etc. direkt auf die Maschine herunterzuladen. Ist der Auftrag abgeschlossen, liefert die Maschine die Analysedaten (z. B. Einrichte-, Start- und Produktionszeiten) zur Nachkalkulation direkt an das MIS zurück.

Analyze Point: Detaillierte Auswertungen der Druckaufträge
Wie bei den Prinect Integrationslösungen für die Vorstufe und den Drucksaal ist Analyze Point eine Option des Prinect Postpress Managers, die den aktuellen Stand aller Aufträge und Weiterverarbeitungsmaschinen am Bildschirm visualisiert. Grafisch darstellbar sind der Maschinenstatus, die Weiterverarbeitungsgeschwindigkeit, verschiedene Job- und Zählerinformationen sowie der aktuell geladene Job. Das Modul verfasst zudem Auftragsreports, anhand derer sich die letzten 15.000 produzierten Aufträge auswerten und grafisch visualisieren lassen. So ist es möglich, sowohl den Prozessstatus als auch den Prozessfortschritt darzustellen.

Prozessintegration mit Prinect – was bisher geschah.
Heidelberg entwickelt bereits seit einigen Jahren Zug um Zug verschiedene Prinect Komponenten, um die Gesamtintegration aller Prozesse einer Druckerei in einem ganzheitlichen Workflow abzubilden. Zuletzt stellte das Unternehmen auf der IPEX 2006 in Birmingham das Prinect Integration System vor, das eine zentrale Datenhaltung innerhalb einer Druckerei auf Basis von JDF ermöglicht. Der ebenfalls in Birmingham vorgestellte Prinect Pressroom Manager steuert und verwaltet als weltweit erstes rein JDF-basiertes Drucksaalsystem alle für die Druckproduktion notwendigen Daten. Der Bereich der Branchensoftware lässt sich bereits seit einigen Jahren über Prinect Prinance in einen JDF-Workflow integrieren. Dasselbe gilt für die Druckvorstufe mit Hilfe von Prinect Printready System. Mit dem nun vorgestellten Prinect Postpress Manager sind alle wesentlichen Bereiche einer Druckerei in einen ganzheitlichen Workflow integriert.

www.heidelberg.com
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