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Weiterverarbeitung

StitchLiner 5500

Köppl & Schönfelder OHG steht auf Horizon-Maschinen

Freitag 08. Februar 2008 - Der Rekord-Sammelhefter von Horizon ist mit diversen technischen Neuerungen weiter auf Erfolgskurs.

Die Materialien und Prozesse in der Papierverarbeitung entwickeln sich dynamisch. Eine Vielzahl an unterschiedlichen grafischen Produkten aber auch die wachsenden Kundenansprüche fordern heute geradezu von jeder Druckerei stetig neue technische Lösungen. Die Weiterverarbeitung in allen Auflagenbereichen zu optimieren und so noch wirtschaftlicher zu arbeiten ist dabei eine notwendige Selbstverständlichkeit.

Der Horizon-Sammelhefter StitchLiner 5500 schließt hier bravourös die Lücke zwischen dem klassischen Sammelhefter, der die vorher gefalzten Bogen zusammenträgt und dreiseitig beschneidet und der Einzelblatt-Zusammentragmaschine mit Frontbeschnitt.

Sammelhefter StitchLiner 5500
Im Gegensatz zu konventionellen Sammelheftern, fasst der StitchLiner 5500 von Horizon das Zusammentragen, Falzen, Heften und Schneiden in einem einzigen, vollautomatisierten Inline-Prozess zusammen. Ein separater Falzvorgang ist nicht mehr nötig. Der Clou: Im StitchLiner werden die Planobögen erst gerillt, dann gefalzt, anschließend auf einem Sattel im Rücken geheftet und zum Schluss an drei Seiten beschnitten. Broschüren bis zu 200 Seiten Umfang sind mit dem StitchLiner kein Problem. Dabei ist von 90 x 90 mm bis 230 x 312 mm jedes Format möglich. Bis zu 100 Wiederholaufträge lassen sich am zentralen Touchscreen im System abspeichern und per Knopfdruck jederzeit wieder abrufen. Das Ergebnis: höchste Flexibilität, kürzeste Rüstzeiten und null Makulatur.

Hinsichtlich seiner Flexibilität, gerade auch in kleineren bis mittleren Auflagenbereichen, seiner Produktivität und seiner Rentabilität sucht der StitchLiner seinesgleichen in der Branche. Während man beim klassischen Sammelhefter ein oft sehr zeitintensives und aufwendiges Umrüsten in Kauf nehmen muss, ist der gesamte Auftrag mit dem StitchLiner in dieser Zeit längst erledigt – und zwar aufgrund seiner absolut niedrigen Rüstzeiten von wenigen Sekunden und der wirklich einfach zu verstehenden, kinderleichten Bedienung dank Touch&work-Technologie. „In null Komma nichts“ ist der wendige StitchLiner vom einen auf den nächsten Auftrag umzustellen. Hinzu kommt, dass mit ihm „null Makulatur“ wirklich realisierbar ist. Diese Fähigkeiten machen Ihn wahrhaftig zu einem Sammelhefter der Extraklasse!

So sorgt der StitchLiner für mehr Effizienz und Wirtschaftlichkeit in jeden Unternehmen.

Die Geschichte des Horizon StitchLiners 5500 ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte
Mit seiner Leistungsfähigkeit ist und bleibt der StitchLiner ein Schwergewicht im Horizon-Maschinenpark der seinesgleichen sucht. Durch die integrierten Arbeitsgänge Zusammentragen, Falzen, Heften, Pressen und Schneiden ist er der konventionellen Produktion mit Falzmaschine und Sammelhefter zeitlich deutlich überlegen. Ein weiterer großer Vorteil ist der enorm geringe Platzbedarf aufgrund der typischen Modulbauweise.

Kein Wunder also, dass dieser „Rekord-Sammelhefter“ sich zum wahren Bestseller entwickelt hat. Damit der StitchLiner aufgrund der stetig steigenden Kundenanforderungen auch zukünftig ein Erfolg bleibt, wurde er kontinuierlich weiterentwickelt. Diverse technische Neuerungen sorgen jetzt für noch mehr Wirtschaftlichkeit jedes einzelnen Auftrags.

Die technischen Neuerungen
Die Aufstoßeinheit SA-40 wird ab sofort serienmäßig dafür sorgen, dass auch bei einer hohen Anzahl von Bogen der komplette Satz erst einmal aufgestoßen und in Form gebracht wird bevor er zur Rill-/Falzstation weiter transportiert wird. Das bedeutet auch bei umfangreichen Broschüren, und selbst bei schwierigen Papierqualitäten, mehr Laufruhe und noch bessere Produktqualität.

Sicherlich hochinteressant für Digitaldrucker ist die Mehrfachzuführung MZ-60 die den bisherigen Digitaldruckanleger HOF-30 zur Zuführung digital gedruckter Bogen ergänzt. Die sequentiell gedruckten Bogen werden im SA-40 gesammelt, mit CCD-Kamera kontrolliert und dann im StitchLiner weiterverarbeitet – für einen noch optimaleren und ruhigeren Papierlauf. Darüber hinaus bietet die MZ-60 noch mehr Bedienkomfort und eine stark verbesserte Ergonomie. Der Clou: die MZ-60 kann sowohl digital gedrucktes als auch im Offset gedrucktes Material verarbeiten. In Verbindung mit dem MZ-60 wird die Zusammentragmaschine zum Digitaldruckanleger und damit schon ein echter „Allround-Künstler“. So sorgt die MZ-60 für noch mehr Flexibilität und Zeiteinsparung in der Weiterverarbeitung jedes Unternehmens.

Die Blaslufteinheit BK-100 wird das Verarbeiten von ganz frisch bedrucktem Papier, das aufgrund von Termindruck nicht lange lagern kann, noch weiter vereinfachen. Blasluft von seitlich/hinten wird hier dem altbekannten Phänomen des Zusammenklebens der Bogen Abhilfe schaffen und für einen kontinuierlichen Bogeneinzug sorgen – damit Zeit gespart wird und der Trend zu immer kürzeren Lieferterminen kein Problem wird.

Abgesehen von den zahlreichen technischen Neuerungen verwöhnt der StitchLiner seinen Bediener jetzt übrigens auch mit einem 10,4“ großen Farb-Touchscreen. Eine neue, frische und helle Lackierung sorgt zudem für ein noch attraktiveres Erscheinungsbild.

Die Kunden sind vom StitchLiner 5500 begeistert
„Alle StitchLiner arbeiten zur vollsten Zufriedenheit der Kunden – seine Vollautomatik, die kurzen Rüstzeiten und seine hohe Wirtschaftlichkeit hat die Kunden komplett überzeugt“, so Horizon Produktleiter Sammelheften, Andreas Wehmhöner. Darunter befindet sich z.B. auch das Druckhaus Köppl & Schönfelder OHG, Stadtbergen.

Köppl & Schönfelder OHG steht auf Horizon-Maschinen – für leistungshungrige Kunden
Wolfgang Köppl und Robert Schönfelder lernten zusammen, besuchten gemeinsam die Drucker-Meisterschule, wurden darüber Freunde und 1991 schließlich Geschäftspartner mit der Übernahme einer Druckerei in der Innenstadt von Augsburg. Diesen Schritt in die Selbstständigkeit haben sie nie bereut. Die Köppl und Schönfelder OHG ist eine erfolgreiche Druckerei, wächst kontinuierlich und erweitert Zug um Zug die Leistungspalette auf über 1.400 m2 Produktionsfläche. Heute beschäftigt Sie 17 Mitarbeiter und im Saal stehen zwei Heidelberg Speedmaster.

Seit 2006 schon produziert die Druckerei im Licht durchfluteten Drucksaal in Stadtbergen bei Augsburg drahtgeheftete Broschüren mit acht bis 96 Seiten in verschiedenen Formaten und Auflagen bis 20.000 Exemplaren und mehr. Der StitchLiner war ein großer Schritt nach vorne: »Wir produzieren jetzt höhere Auflagen in kürzerer Zeit und mit besserer Qualität, wodurch wir auch neue Kunden gewinnen konnten«, so Wolfgang Schönfelder. Natürlich finden sich bei Köppl & Schönfelder auch noch andere Horizon-Maschinen. Eine fast schon betagte Zusammentragmaschine MC-80 arbeitet zuverlässig wie seit jeher und auch der Kebebinder BQ-440 ist ein Musterbeispiel an Zuverlässigkeit.

Neben der Umsatzausweitung zielt die Strategie des Unternehmens auch konsequent auf Kostenreduzierung in der Produktion. Das fängt beim Einkauf an und schließt auch die kostenbewusste Nutzung aller Materialien ein. Vor allem war es für die Köppl und Schönfelder OHG eine richtige Entscheidung, nur noch im eigenen Haus weiterzuverarbeiten.

Outsourcing in der Weiterverarbeitung ist out
Früher gab es »extreme Probleme mit der Lieferfähigkeit und Qualität unserer Partner«, wie Robert Schönfelder erzählt. »Das führte immer wieder zu Problemen mit unseren Kunden. Als eine Investitionsrechnung ergab, dass die Finanzierung des StitchLiner fast allein mit den Einsparungen an Fremdkosten realisierbar war, stand unser Entschluss fest!« Heute gibt es keine Reklamationen mehr, ist Termintreue eine Selbstverständlichkeit und Top-Qualität ohnehin. Schon denkt das Unternehmen an weitere Investitionen in die Weiterverarbeitungstechnologie »für unsere leistungshungrigen Kunden«. Ein Besuch bei Horizon auf der drupa 2008 (Halle 13, Stand B35) ist notiert und natürlich interessieren sich Köppl und Schönfelder dabei auch für den Klebebinder BQ-470PUR als Ersatz für den treuen BQ-440.

Immer mehr hat sich die Druckerei in den vergangenen Jahren zu einer Verlagsdruckerei entwickelt. Rund 80 Prozent aller Aufträge sind Werkdrucke für verschiedene Verlage aus dem gesamten Bundesgebiet, 44 Prozent der Bücher und Broschüren werden klebegebunden. »Das Geschäft mit den Verlagen wird in Zukunft noch wachsen. Für uns sind daher noch leistungsfähigere Maschinen von Horizon bald ein Thema«, so Köppl.

www.horizon.de
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