Anzeigen:
Die Branche am Montag!

Inkjet & Digitaldruck

Wirkungsvoll und wirtschaftlich

Freitag 09. Mai 2008 - Unternehmen und Werbeagenturen achten zunehmend auf zielgerichtetes Marketing und den effizienten Einsatz ihrer Budgets. Die beste Möglichkeit, diesen Anforderungen gerecht zu werden, sind digital produzierte Flyer, Broschüren, Prospekte und Kataloge. Unterstützt durch Web-to-Print-Lösungen können diese „Collaterals“ genannten Kommunikationsmaterialien bei Bedarf unkompliziert beim Druckdienstleister geordert werden und sind innerhalb kürzester Zeit verfügbar. Auf der drupa 2008 zeigt Océ anhand praxisnaher Anwendungen, wie hochwertige Collaterals on demand produziert und gewinnbringend eingesetzt werden.

Kommunikation ist in, Massenware ist out. Wer mit seinen Botschaften heute seine Kunden erreichen will, der muss sich etwas einfallen lassen – egal ob es sich um Flyer, Plakate, Broschüren oder Kataloge handelt. Gutes Design gehört dazu, selbstverständlich in Vollfarbe. Mindestens genauso wichtig aber sind die Aktualität und die Zielgruppenorientierung der Kommunikationsmedien. Und spätestens hier kommt automatisch der Digitaldruck ins Spiel. Denn durch den digitalen Workflow können Dokumente immer aktuell gehalten, ganz einfach personalisiert oder mit ausgewählten Inhalten in Kleinauflagen für bestimmte Zielgruppen produziert werden – ohne Abstriche bei der Qualität.

Kleine Auflagen: immer aktuell und zielgruppenorientiert
Collaterals on demand heißt nicht nur schnell, sondern auch flexibel produzieren. So kann man von Flyern, Broschüren oder Plakaten beispielsweise kleine Serien realisieren und dadurch auf teure Lagerhaltung verzichten. Produziert wird das, was kurzfristig benötigt wird, die „nächste Auflage“ enthält bereits wieder aktualisierte Inhalte. Dadurch kann man auf aktuelle Ereignisse und Entwicklungen Bezug nehmen und hat auch bei Änderungen einzelner Produktdetails immer korrekte Materialien zur Hand. Darüber hinaus kann man durch ein Auflagensplitting regionale Besonderheiten in der Kommunikation berücksichtigen. Namen, Adressen und Angebote der Vertriebspartner vor Ort beispielsweise lassen sich problemlos in die Broschüren integrieren, selbst in der Bildsprache kann man den Kunden gezielt erreichen.

Vor allem aber lassen sich die Inhalte an einzelne Zielgruppen und Interessenten anpassen. Warum sollten etwa Werkzeughersteller permanent dicke Kataloge verschicken, wenn sich bestimmte Berufsgruppen nur für eine begrenzte Produktpalette interessieren? Und warum sollten Reiseveranstalter nicht in der Lage sein, ihre gedruckten Kataloge auf die Vorlieben ihrer Kunden auszurichten – ein funktionierendes CRM vorausgesetzt?

„Individualisierte, on demand produzierte Collaterals erzielen nicht nur eine stärkere Wirkung beim Empfänger, sie sparen auch eine erhebliche Menge an Material – weil man sie nur dann aktualisieren, zusammenstellen und drucken muss, wenn sie auch wirklich gebraucht werden. Das reduziert die Lagerhaltung und die Kosten“, sagt Peter Wolff, Vice President bei Océ und zuständig für die Grafische Industrie.

Collaterals on demand: Vorteile für alle Beteiligten
Wie eine wirkungsvolle Kundenkommunikation mit individuell zusammengestellten Materialien aussehen kann, demonstriert Océ auf der drupa (Halle 6, Stand 44) am Beispiel der niederländischen pressofoon. Das Unternehmen hat erkannt, dass kaum ein Kunde sich für alle Themen eines Kataloges, einer Broschüre oder eines Special-Interest-Magazins gleichermaßen interessiert. Meist hat er bestimmte Schwerpunkte, auf die er dann aber – meist wenn eine Entscheidung ansteht – tiefer eingehen will.

Auf der Basis dieser Überlegung entstand in Zusammenarbeit mit Océ eine neuartige Web-to-Print-Anwendung: Über die Webseite www.pressofoon.nl kann man sich zu bestimmten Themengebieten sein eigenes Magazin zusammenstellen. Die zur Auswahl stehenden Artikel stammen allesamt von Journalisten, Redakteuren und Autoren, die für pressofoon arbeiten, so dass – anders als bei vielen Inhalten im Internet – journalistische Standards gewährleistet sind. Der Kunde bekommt auf der Webseite einen kurzen Abriss des Artikels und kann anhand dieser Information entscheiden, ob er den Artikel in voller Länge mit allen Bildern und Grafiken in sein persönliches Exemplar aufnehmen möchte. Auf diese Weise stellt er sich sein eigenes Magazin zusammen, das ihm direkt ins Haus geliefert wird. Finanziert wird die Zeitschrift über lokale und nationale Anzeigen.

Dieses Verfahren hat für alle Beteiligten nur Vorteile: Pressofoon kann mit einem einzigartigen Service aufwarten, spart bei den Druckkosten und muss keinerlei Verwurf in Kauf nehmen. Der Leser bekommt die Informationen, die ihn wirklich interessieren, und die Werbekunden von pressofoon können ihre Anzeigen ganz gezielt und ohne Streuverluste schalten. Der Druck der individuell zusammengestellten Materialien erfolgt bei pressofoon über eine Océ CS 650, die auch auf der drupa (Halle 6, Stand 44) zum Einsatz kommt.

„Das Beispiel pressofoon zeigt die Kommunikationsvielfalt, die durch den Digitaldruck möglich ist und inzwischen immer öfter realisiert wird“, sagt Peter Wolff. „Letztlich ist es egal, ob man eine Broschüre, einen Katalog oder ein Special-Interest-Magazin produziert – wichtig ist es, mit den Inhalten genau die Interessen des Kunden abzudecken. Und niemand kann diese Interessen besser einschätzen, als der Kunde selbst. Schon allein deshalb ist die individuelle Zusammenstellung von Informationsmaterialien der kundenfreundlichste Weg der Kommunikation.“

www.oce.de
Zurück zur Übersicht
Die aktuelle Ausgabe!
Die Branche am Montag!