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Veredelung & Siebdruck

Warendorf wird ausgebaut

Sven Darpe, Geschäftsführer der 40 Mitarbeiter zählenden Druckerei Darpe Industriedruck

Mittwoch 27. August 2008 - Die Darpe Industriedruck GmbH und Co. KG, mit 176 Jahren Existenz eine der ältesten Druckereien in Deutschland, baut ihren Standort Warendorf weiter aus. Aufgrund beständig großer Auftragsvolumina und einer stetig wachsenden Kundenzahl in ganz Deutschland wird noch in diesem Sommer der Grundstein für einen Erweiterungsbau gelegt. Hier werden neben der erweiterten Grafikabteilung auch eine neue Druckmaschine mit besonderen Leistungen im Bereich Veredelung von Druckerzeugnissen ihren Platz finden. Die Heidelberger Speedmaster XL 75 mit Lack, die zu den modernsten der Welt gehört, war vom Unternehmen auf der diesjährigen drupa bestellt worden.

Für Sven Darpe, Geschäftsführer der 40 Mitarbeiter zählenden Druckerei, ist der erneute Ausbau des Unternehmens Beleg für die gute und richtige Geschäftspolitik in den vergangenen Jahren. „Nachdem”, so der gebürtige Warendorfer, „vor sechs Jahren die Karl Darpe KG aufgelöst und in die rechtlich komplett eigenständigen Bereiche Industriedruck und Bürocenter überführt wurde, hat Darpe Industriedruck konsequent auf Innovation, vor allem aber auf intensivste Kundenbetreuung und Service im Bereich Druck gesetzt”.

Neben den Erwerb modernster Druck- und Weiterverarbeitungsmaschinen gehörte dazu auch die Etablierung eines „gläsernen Vorstufen-”Konzeptes, bei dem die Kunden des Druckhauses von Anfang an in die Erstellung von Entwürfen und Layouts mit einbezogen werden. „Den Lohn dieser Investitionen und Veränderungen”, so Darpe weiter, „haben wir in den vergangenen Jahren durch die Treue unserer Kunden und ein kontinuierlich gewachsenes Auftragsvolumen erhalten und konnten somit langfristig Arbeitsplätze sichern”.

Ausbau der Kapazitäten und Dienstleistungen
Beim erneuten Ausbau des Standortes Warendorf geht es nun um die konsequente Fortsetzung des vor sechs Jahren begonnenen Konzeptes: Im Mittelpunkt steht dabei die bauliche Ausdehnung der „gläsernen Vorstufe”, die sich laut des Geschäftsführers durch eine außergewöhnliche Architektur des Neubaus auszeichnet und somit ideale Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiter und deren fachliche Qualifikation ermöglicht. So wird der von 30 m2 auf 170 m2 erweiterte, modern eingerichtete und klimatisierte Bereich von ausladenden Glasfassaden und einem echten Baum, der in der Mitte der Räumlichkeiten wachsen und gedeihen wird, geprägt. Zudem werden neueste Medientechnik, eine Kaffee-Bar mit Lounge-Charakter und ein Raum für Events und Schulungen integriert.

Darpe: „Eine bessere Umgebung für die Entwicklung von Grafik, Layout oder Druckmaterialien und damit für erfolgreiche Marketing- und Medienarbeit kann es gar nicht geben. Wir sind sicher, dass sich sowohl Mitarbeiter als auch Kunden hier rundum wohl fühlen werden.”

Geht alles nach Plan werden bereits Anfang 2009 in der „gläsernen Vorstufe” Kreativität und Wohfühl-Feeling eine unschlagbare Symbiose eingehen.

Neue Druckmaschine
Sichtbares Symbol für den Ausbau des Unternehmens ist auch die neue Druckmaschine, die im Frühjahr des nächsten Jahres den Betrieb starten wird. Ziel ist es, mit der 17 Meter langen Heidelberger Speedmaster XL 75 noch besser der immer größeren „Emotionalisierung” von Marketingmaterialien Rechnung zu tragen und kompetenter Partner für Lack und dessen Aufbringung auf unterschiedlichste Bedruckstoffe zu werden. Mit der Druckmaschine werden in einem Arbeitsgang Glanz- oder Duftlacke genauso aufgebracht wie ganzflächige oder partielle Veredelungen – und das zu einem äußerst guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Ganz wichtig zudem: Trotz der immensen Größe und Leistungskraft ist die Maschine mit verschiedenen Umweltzertifikaten ausgezeichnet, was wiederum dazu geführt hat, dass sie in die beste Energieeffizienzklasse eingestuft wurde.


www.darpe.de
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