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Across und IAI intensivieren Zusammenarbeit

Montag 08. Dezember 2008 - Across Systems, Anbieter des Across Language Server, und das IAI (Institut für Angewandte Informationsforschung an der Universität des Saarlandes) vertiefen ihre Zusammenarbeit. Dank der direkten Anbindung des Controlled Language Authoring Tool (CLAT) an die Across-Komponente crossAuthor können international agierende Unternehmen einerseits den Aufwand und die Kosten für Übersetzungen reduzieren, andererseits bei der Erstellung mehrsprachiger Dokumente maximale Qualität sicherstellen.

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Künftig können sich die Anwender in einer einzigen Arbeitsumgebung die Fundstellen aus dem Translation Memory und dem Terminologiesystems sowie die Ergebnisse der regelbasierten Qualitätssicherung mit CLAT (Controlled Language Authoring Tool) anzeigen lassen und für die Optimierung ihrer Texte nutzen.

Die integrierte Lösung steht ab dem ersten Quartal 2009 als AddOn für MS Word, MS PowerPoint, Adobe FrameMaker, Adobe InDesign, PTC Arbortext und MadCap Flare zur Verfügung.

Umfassenden Einblick in den Funktionsumfang und das Zusammenspiel der beiden Systeme bietet ein Webinar, das am 10. Dezember 2008 stattfindet.

Das Controlled Language Authoring Tool CLAT wurde vom IAI entwickelt und basiert auf der gleichen Technologie wie der preisgekrönte „DUDEN Korrektor“, der durch den Brockhaus-Verlag vertrieben wird. Dieses Tool ermöglicht die regelbasierte Qualitätsprüfung von Texten beispielsweise im Hinblick auf die Einhaltung grammatikalischer Regeln oder firmenspezifischer Schreibrichtlinien und Sprachkonventionen.

Der Across Language Server dient Unternehmen als zentrale Plattform für alle Sprachressourcen und Übersetzungsprozesse. Hier sind die Fach- und Firmen-Terminologie sowie ein sogenanntes Translation Memory zentral hinterlegt. Die Komponente crossAuthor für übersetzungsgerechtes Schreiben erschließt diese Ressourcen schon für die Quelltext-Erstellung. Sie erlaubt dem Autor, diejenigen Formulierungen zu verwenden, für die Übersetzungen bereits vorliegen.

Die direkte Anbindung von CLAT an crossAuthor erlaubt nun, die Wiederverwendung vorhandener Formulierungen, die terminologische Konsistenz und linguistische Korrektheit von Texten bis hin zur Übereinstimmung mit definierten Stilregeln in einem einzigen Arbeitsgang komfortabel zu realisieren. Diese einzigartige Lösung unterstützt technische Redakteure dabei, den Herausforderungen aus wachsenden Textvolumen, kürzeren Time-to-market-Zeiten, stagnierenden Budgets und steigenden Qualitätsanforderungen gerecht zu werden.

„Die integrierte Lösung fasst übersetzungsgerechtes Schreiben einerseits und linguistische Qualitätsprüfung zusammen,“ sagt Niko Henschen, Geschäftsführer der Across Systems GmbH. „Sie ist für alle gängigen Editoren verfügbar.“

Professor Johann Haller vom IAI ergänzt: „Die integrierte Lösung bietet mehr als die Summe der Einzelprodukte. Linguistische Qualitätsprüfung von Texten wird dadurch für zusätzliche Zielgruppen attraktiv, die wir bislang nicht erreichen konnten. Schon die Präsentation des Prototypen während der tekom Jahrestagung ist auf enormes Interesse gestoßen.“

Informationen zum Webinar „Regelbasierte Qualitätssicherung inklusive“

Am 10. Dezember 2008 findet ein Webinar statt, das die Arbeitsweise und den Funktionsumfang der Anbindung beider Systeme erläutert. Detaillierte Informationen dazu erhalten Interessenten unter http://www.across.net/de/registration_iai_081210.html. Hier können sie sich auch für das Webinar anmelden.

www.across.net
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