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Verpackung

Hepack nimmt vierte Dymatrix in Betrieb

Peter Heim, Geschäftsführer bei der Hepack Druck und Verpackung GmbH, produziert inzwischen mit vier Stanzen der Dymatrix Familie von Heidelberg. Besonders begeistern ihn die hohe Laufruhe und die Stanzqualität der Maschinen.

Dienstag 21. Juli 2009 - Das Quartett ist komplett: Vor kurzem ging bei der Hepack Druck und Verpackung GmbH im schwäbischen Neuenstein die vierte Bogenstanze aus der Dymatrix Familie der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) in Betrieb. Die Dymatrix 106 CS komplettiert die Weiterverarbeitung des Verpackungsdruckunternehmens, bei dem bereits drei weitere Stanzen von Heidelberg stehen: zwei Dymatrix 106 CSB und eine Dymatrix 142 CSB wurden im Zeitraum 2004 bis 2009 installiert. Hepack ist spezialisiert auf die Massenproduktion von Verpackungen vor allem für die Lebensmittelindustrie.

Die Dymatrix 106 CS ist eine Zusatzinvestition, die durch das kontinuierliche Wachstum von Hepack notwendig wurde. Hepack verbraucht pro Jahr rund 20.000 Tonnen Vollpappe. Verarbeitet wird ausschließlich Vollpappe mit bis zu 600 Gramm pro Quadratmeter, die typischen Auflagen liegen bei 100.000-300.000 Faltschachteln pro Job. „Doch auch im Verpackungsdruck für Food-Kunden zeichnet sich eine Entwicklung hin zu niedrigeren Auflagen ab“, erläutert Geschäftsführer Peter Heim. „Deshalb wurde die neue Dymatrix ohne Nutzentrennung geordert, da für viele Kleinauflagen das Trennen von Hand rentabler ist. Die Entscheidung für die vierte Maschine derselben Baureihe haben wir vor allem aufgrund der langjährigen guten Erfahrungen mit dem Maschinenkonzept von Heidelberg getroffen, das sich insbesondere durch seine hohe Laufruhe und Stanzqualität auszeichnet.“

Hepack produziert im Dreischichtbetrieb an 5,5 Tagen Verpackungen wie Faltschachteln, Mappen und Displays vorrangig für Lebensmittel- und Süßwarenhersteller, darüber hinaus aber auch für die Hygieneindustrie und Haushaltstechnikhersteller. Das Unternehmen beschäftigt rund 80 Mitarbeiter und ist im Vergleich zum Vorjahr im zweistelligen Bereich gewachsen. Im Drucksaal stehen unter anderem eine Speedmaster XL 105-6 mit Inline-Lackierwerk sowie zwei Speedmaster CD 102 Sechsfarbenmaschinen mit Lack- bzw. Doppellackierwerk. Die Druckmaschinen von Heidelberg wurden mit dem Dienstleistungspaket Systemservice36plus geliefert.

Heidelberg ist im Verpackungsdruck seit vielen Jahren präsent. Zur drupa 2008 hat das Unternehmen erstmals durchgängige Produktions- und Softwarelösungen aus einer Hand gezeigt. Das Portfolio umfasst Lösungen für Vorstufe, Druck, Weiterverarbeitung und die Integration über den Prinect Workflow.

Die neue Großformat-Baureihe Speedmaster XL 145 und Speedmaster XL 162 runden das Portfolio im Bogenoffset nach oben ab. Die Hauptanwendungsgebiete der Maschinen sind der Verpackungsdruck und der industrielle Verlagsdruck. Für die Weiterverarbeitung stehen Stanzen und Faltschachtelklebemaschine für das Verpackungsdrucksegment bereit. Getestete Verbrauchsmaterialien unter dem Namen Saphira, Service und Training ergänzen das Angebot. Mittelfristig will Heidelberg mit dem Verpackungsdruck 25 Prozent seines Umsatzes erzielen.

www.heidelberg.com
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