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CTP - Computer to Plate

Heidelberg baut Suprasetter Einstiegssegment aus

Heidelberg verpasst seinen Suprasetter Einstiegsmodellen eine deutlich höhere Produktivität und bietet die Modelle ab sofort in mehreren Geschwindigkeitsvarianten an.

Donnerstag 17. September 2009 - Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) erweitert das Einstiegssegment für die thermale Druckplattenproduktion mit leistungsstärkeren Varianten für die Modelle Suprasetter A52 und Suprasetter A75.

Den Suprasetter Kunden im Klein- und Mittelformat steht mit der neuen Generation je nach Konfiguration eine bis zu 58 Prozent höhere Produktivität zur Verfügung. Interessenten können zwischen jeweils zwei Durchsatzgeschwindigkeiten wählen, wobei sich die Systeme bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt auf den höheren Plattendurchsatz umrüsten lassen.

Der Suprasetter A52 verfügt ab sofort über eine Durchsatzgeschwindigkeit von wahlweise 20 bzw. 27 Platten pro Stunde und der Suprasetter A75 von 17 bzw. 22 Platten pro Stunde. Alle Modelle sind optional mit einem vollautomatischen Platteneinzug (ATL=Auto Top Loader) erhältlich und benötigen in dieser Konfiguration nicht mehr als 2,6 Quadratmeter Stellfläche. Anwender können nun flexibler auf sich ändernde Produktionsbedingungen reagieren, ohne in ein völlig neues CtP-System investieren zu müssen.

Alle Modelle lassen sich vollständig in den Druckerei-Workflow Prinect integrieren. Ein umfassendes Systemservice Paket gehört ebenfalls zum Lieferumfang.

Suprasetter Einstiegsmodelle schonen die Umwelt
Die Einstiegsmodelle der Suprasetter Baureihe weisen im Vergleich zu Wettbewerbssystemen eine günstigere Umweltbilanz auf: Mit einem Verbrauch von 0,7 Kilowatt pro Stunde benötigen die Suprasetter A52/A75 ungefähr fünf Mal weniger Strom und erzeugen gleichzeitig etwa fünf Mal weniger Abwärme als vergleichbare Modelle anderer Hersteller. Oft kann daher auf die Raumklimatisierung verzichtet werden, was in Kombination mit dem niedrigen Stromverbrauch zu einer Ersparnis von rund 2.700 Euro pro Jahr gegenüber Wettbewerbssystemen desselben Marktsegments führt und zusätzlich die Umwelt schont. Die Geräte zeigen sich weitgehend unempfindlich gegenüber Schwankungen der Luftfeuchtigkeit, die zwischen 30 und 70 Prozent liegen kann, so dass eine zusätzliche, energieaufwändige Luftbefeuchtungsanlage oft nicht erforderlich ist. Alle Suprasetter Modelle lassen sich neben konventionellen auch mit chemiefreien Druckplatten aus dem Heidelberg Verbrauchsmaterialien-Sortiment Saphira betreiben.

Bereits über 3.000 Suprasetter Systeme installiert
Seit der Markteinführung der Suprasetter Technologie zur drupa 2004 hat Heidelberg weltweit bereits über 3.000 Systeme mit der selbstentwickelten Lasertechnologie installiert.
Die Baureihe startete mit den Modellen für das Mittel- und Großformat, den Suprasettern 75 bzw. 105, die sich durch ihre Modularität im Hinblick auf die Automatisierungsmöglichkeiten auszeichneten. Im Jahr 2006 erfolgte die Einführung der kleinen Modelle Suprasetter A52 bzw. A75, womit für kleinere und mittlere Akzidenzdruckereien der Einstieg in die qualitativ hochwertige thermale Druckplattenproduktion zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis möglich wurde. Zur drupa 2008 rundete Heidelberg das Portfolio mit den Modellen für das ganz große Format, den Suprasettern 145, 162 bzw. 190, nach oben hin ab.

www.heidelberg.com
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