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Starke EFI-Präsenz bei den Digitalseminaren auf der Labelexpo Europe

Dienstag 22. September 2009 - Dr. Kenneth Stack, General Manager der Jetrion-Sparte von EFI, hat seine Teilnahme an einem Seminar der Digital Label Experience auf der Labelexpo Europe zugesagt. Zwei Anwender des UV-Tintenstrahldrucksystems Jetrion 4000, eine Etikettendruckerei und ein Hersteller von Medizinprodukten, haben sich ebenfalls angekündigt. Die Labelexpo findet Ende September in Brüssel statt.

Dr. Stack, ein gefragter Redner auf Branchenveranstaltungen weltweit, sprach kürzlich in Chicago auf der jährlichen Fachtagung des Verbands der US-Etikettenindustrie TLMI zur Bedeutung des UV-Tintenstrahldrucks für die digitale Etikettenproduktion in Kleinauflagen.Auf der Labelexpo tritt er – ebenso wie Tony Heinl, Executive Vice President der US-Etikettendruckerei Repacorp Label Products, und René Bründler, Leiter für Etiketten und Design bei der Schweizer Niederlassung von B. Braun – am Nachmittag des zweiten Messetags, dem 24. September, auf.Die Präsenz eines Druckdienstleisters und eines Endanwenders, die beide beachtliche Stückzahlen auf dem Jetrion 4000 produzieren, ist Ausdruck der Vielseitigkeit des Systems.

Die Digital Label Experience, ein Bereich der Fachmesse, der speziell der Digitaltechnologie gewidmet ist, wird nach erfolgreichem Einstand bei der letztjährigen Labelexpo Americas nun auch in Europa eingeführt.Im Rahmen eines kostenlosen Seminarprogramms in Halle 9 beleuchten zahlreiche Branchenkenner den digitalen Etikettendruck aus unterschiedlicher Perspektive.

René Bründlervon B. Braun, einem weltweit tätigen Medizinproduktehersteller mit einem Umsatz von 6 Mia. USD, beteiligt sich von 13 bis 14 Uhr an einem Podiumsgespräch zum Thema „Digitaler Etikettendruck und Markenartikler“ („Digital label printing and the brand owner“).Die Runde unter der Leitung des ausgewiesenen Etikettenexperten Mike Fairley, der auch Vertreter von Procter & Gamble und Carlsberg angehören, wird erörtern, wie Markenartikler und andere Endanwender von digital gedruckten Etiketten profitieren können oder möchten.Bründler wird über Erfahrungen mit zwei Jetrion 4000-Systemen berichten, die B. Braun kurzerhand zum Etikettendruck im eigenen Hause anschaffte, nachdem die Zulieferer den Bedarf an Kleinauflagen zwischen 20 und 20.000 Exemplaren nicht mehr decken konnten.Bislang sind nahezu 4 Millionen Etiketten auf den beiden Jetrion 4000-Digitaldrucksystemen entstanden.

Direkt im Anschluss, von 14 bis 15 Uhr, nimmt Dr. Stack mit Vertretern weiterer Branchenführer (u. a. HP Indigo, Xeikon und EskoArtwork) eine Bestandsaufnahme der digitalen Drucktechnologie vor. Dabei wird er insbesondere auf EFIs neuestes UV-Tintenstrahldrucksystem eingehen – das Jetrion 4830, das auf der Messe ausgestellt wird – und die Vorteile des UV-Tintenstrahl drucks für die Etikettenproduktion in Kleinauflagen umreißen.Dank einer breiteren Druckbahn und höheren Laufgeschwindigkeit kann das Jetrion 4830 den Durchsatz des Jetrion 4000 mehr als verdoppeln.
Von 15 bis 16 Uhr schließlich legt Tony Heinl von der Etikettendruckerei Repacorp – stolze Besitzerin zweier Jetrion 4000-Systeme – in einer Runde von Druckdienstleistern seine Erfahrungen mit Digitaltechnologie dar.Insbesondere wird er schildern, wie Repacorp mit dem Jetrion 4000 und weiteren innovativen Technologien den Kleinauflagendruck rentabel machte und seinen Marktanteil vergrößerte -eine Entwicklung, die in der Gründung der Tochtergesellschaft Presto Labels gipfelte.Dieser Spezialist für kleine Etikettenauflagen verzeichnet mit einem webbasierten Auftragseingang, digitaler Weiterverarbeitung und natürlich den beiden Jetrion 4000-Systemen weiterhin beachtliche Erfolge.Neben derartigen Erfahrungsberichten wird die Runde auch auf Fragen zur Integrierbarkeit von digitalen und konventionellen Verfahren im Etikettendruck eingehen.
Das Jetrion 4000, ein schmalbahniges, vollfarbiges UV-Tintenstrahldruck system, positioniert sich heute als Alternative zum tonerbasierten Digitaldruck bei Auflagenhöhen bis zu 50.000 Exemplaren.Als Verbindung der Kernkompetenzen von EFI – von Workflow- und RIP-Lösungen über Tintenentwicklung hin zu einwandfreier Fertigung – sichert es Etikettendruckereien einen wirtschaftlichen Einstieg in den Markt für Kleinauflagen mit variablen Daten.Installationen quer durch Europa, Asien, Australien sowie Nord- und Südamerika sprechen für sich: Unter Abbau finanzieller Hürden erschließt das Jetrion 4000-System Druckereien wie Markenartiklern unterschiedlichster Größe die erweiterten Absatzchancen der Digitaltechnologie.

Die Spitzengeschwindigkeit des Jetrion 4000 beträgt 37 m/min, die maximale Auflösung unter Einsatz der speziellen Graustufentechnologie über 1.000 dpi und die Druckbreite im vollfarbigen Etikettendruck mit variablen Daten bis zu 13,9 cm.Das System arbeitet mit dem erstrangigen UV4000-Tintensatz von Jetrion, dessen hochbeständiges Druckbild ohne kostspielige Laminierungen auskommt.Die Integration mit dem Fiery XF RIP und der XFlow-Software machen es zur wohl vielseitigsten, skalierbarsten Plattform der Branche -mit Leistungsmerkmalen wie einem PDF-basierten Workflow, hochkarätigem ICC-Farbmanagement, Unterstützung verschiedener Eingabedateiformate und einem erweiterten CMYK-Farbraum.Die Jetrion-Tinten schließlich verbinden eine überragende Farbreproduktion auf den unterschiedlichsten Substraten mit einem attraktiven Kostenmodell.

www.efi.com
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