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Norwegische Druckerei Kai Hansen steigert mit umfassenden Kodak Lösungen ihre Automatisierung und Produktivität

Samstag 26. September 2009 - Die norwegische Druckerei Kai Hansen Trykkeri AS, Stavanger, hat ihren Sitz in einer Region, in der auch viele Ölfirmen angesiedelt sind. Das Unternehmen ist im stark umkämpften Hochqualitätsmarkt aktiv. Der Wettbewerb über den Preis und Überkapazitäten sind für Kai Hansen die größten Herausforderungen.

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Um sich von ihren Mitbewerbern am Markt abzuheben, hat die Druckerei vor Kurzem in erheblichem Umfang in KODAK Technologie investiert. Das Investitionspaket umfasst einen KODAK MAGNUS 800 QUANTUM Plattenbelichter in der V-Geschwindigkeitsversion mit einer Mehrkassetteneinheit, das KODAK PRINERGY CONNECT Workflow System und das KODAK MATCHPRINT Inkjet-Proofsystem. Außerdem verwendet das Unternehmen nun die KODAK ELECTRA XD Thermoplatte und die KODAK SWORD ULTRA Thermoplatte.
Ronny Hansen, Produktionsleiter von Kai Hansen, erklärt: „Unser Unternehmen benötigte die Geschwindigkeit und Automatisierung, die der MAGNUS 800 Plattenbelichter bietet. Unsere Druckmaschinen laufen meistens im 24/7-Betrieb, was für unsere Druckvorstufenabteilung Überstunden und Arbeit am Wochenende bedeutete. Bislang mussten wir die Platten noch separat stanzen, bevor sie in den Drucksaal gebracht wurden. Das war sehr zeitraubend. Jetzt geben wir bis zu 34 Platten in der Stunde aus, die bereits registergestanzt sind und gleich in den Druck gehen können.“
Der MAGNUS 800 QUANTUM Plattenbelichter erreicht mit der KODAK SQUARESPOT Thermobebilderungstechnologie eine außerordentliche Bebilderungsqualität und ermöglicht den Einsatz der KODAK STACCATO Rastertechnologie. Das neueste Z-Geschwindigkeitsmodell kann bis zu 60 Druckplatten pro Stunde bebildern. Die modulare Bauweise ermöglicht eine ausgefeilte Automatisierung mit einem Autoloader, der den Plattenbelichter aus einer Einzelkassette, die bis zu 100 Platten vorhält, oder aus einer Mehrkassetteneinheit, die bis zu 500 Platten fasst, versorgt. „Die Auftragsdurchlaufzeiten haben sich drastisch verkürzt. Außerdem konnten wir die Mehrarbeit in der Druckvorstufe eliminieren.“

Handfester Wettbewerbsvorsprung
Kai Hansen hat außerdem kürzlich für das KODAK PRINERGY CONNECT Workflow System die optionale Regelbasierte Automatisierung erworben, von der sich das Unternehmen deutliche Zeit- und Kosteneinsparungen erwartet. „Dadurch erhalten wir einen Vorsprung gegenüber unseren Mitbewerbern und können unser Druckvorstufenpersonal effektiver einsetzen“, fügt Hansen hinzu. „Wir hoffen, nach Abschluss von Installation und Schulung einen Mitarbeiter aus der Druckvorstufe abziehen und in der Digitaldruckabteilung einsetzen zu können.“
Das KODAK PRINERGY CONNECT Workflow System hat ein bedienerfreundliches Dashboard, über das Kundenberater, Produktionsplaner und Abteilungsleiter in Echtzeit auftragsbezogene Informationen und Status des Produktionsfortschritts abrufen können. Die Version 4 des PRINERGY CONNECT Systems bietet Unterstützung für Transparenzen, digitale Job-Notizen, frei definierbare Felder für Metadaten und die Digitaldruck-Automatisierung, die eine Erweiterung zu den KODAK Web-to-Print Lösungen ermöglicht.
Das PRINERGY CONNECT System versorgt auch die Digitaldruckabteilung des Unternehmens mit Druckdaten, in der ein KONICA MINOLTA Drucksystem von einem CREO Farbserver angesteuert wird.
Für die Ausgabe von Farbproofs nutzt Kai Hansen das KODAK MATCHPRINT Inkjet-Proofsystem. Das MATCHPRINT Inkjet-Proofsystem ist eine DoD-Prooflösung, die auf einer leistungsfähigen, von Kodak entwickelten Software beruht. Diese Software verwendet ein innovatives Bildaufbauverfahren, fortschrittliche Kalibrierungstechnologien und einen neuen Certified Process for Color Confirmation.
Um zusätzliche Sicherheit zu erhalten, hat sich Kai Hansen für einen Servicevertrag entschieden, der den Remote Support beinhaltet: „Der Remote Support, den wir von Kodak schon in den vergangenen elf Jahren aus Belgien erhalten haben, hat uns sehr beeindruckt. Er trägt zur Sicherstellung einer maximalen Produktionsverfügbarkeit unserer Systeme bei. Stavanger liegt neun Autostunden von Oslo entfernt. Deshalb ist der Remote Support für den Erfolg unseres Unternehmens so wichtig.“
Und was steht bei Kai Hansen als Nächstes an? Das Unternehmen will sich auf seine Stärken konzentrieren, stets in die fortschrittlichste Technologie investieren, die am Markt erhältlich ist, und seine Produktionsprozesse so weit wie möglich automatisieren. Kai Hansen hat ein Hiflex-MIS-System neu angeschafft, das über die KODAK PRINERGY Business Link Softwareoption mit dem PRINERGY Workflow System verbunden wird: „Die nächste Aufgabenstellung für uns ist, das MIS-System in Betrieb zu nehmen, damit unsere Auftragskalkulation so genau wie nur möglich wird und wir unseren Kunden noch wettbewerbsfähigere Preise anbieten können.“

www.kodak.com
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