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Verpackung

Kern hat auf viele Verpackungsfragen die passenden Antworten

Donnerstag 08. Oktober 2009 - „Mein Vater hat immer gesagt: Nie mehr als 100 Mitarbeiter. Jetzt sind wir fast 1000 Beschäftigte.“ Ulrich Kern, Inhaber und Verwaltungsratsvorsitzender der Kern Gruppe, stellte beim jüngsten Anwender-Forum das weltumspannende Unternehmen als stets auf seine Kunden ausgerichtetes Team vor. Er war am 23./24. September mit weiteren Mitarbeitern eigens aus der Schweiz angereist, um vor den rund 100 Teilnehmern des Anwender-Forums „kompakt“ im Schulungszentrum der Lufthansa in Seeheim – nur wenige Kilometer von Bensheim entfernt – „Versandlösungen in Papier und Folie“ vorzustellen. Dabei präsentierte er das gesamte Leistungsportfolio seines Unternehmens, das für die Zukunft gut aufgestellt ist.

Obgleich auf dem Transaktionsmarkt die vielfach prognostizierte Trendwende – glücklicherweise – noch immer nicht in Sicht geraten sei, stelle sich Kern bereits seit längerer Zeit den neuen Herausforderungen und richte sich auch auf die Bedürfnisse des Transpromomarktes aus. „Der Begriff muss zwar erst noch definiert werden“, so Ulrich Kern, man sei jedoch in der Lage, auf viele Verpackungsfragen die passende Antwort zu haben. Kern bietet beispielsweise mit der Kern 40 eine Komplettlösung im Bereich Folienverpackung an, um Sendungen bis zu 80 Millimetern Dicke umhüllen zu können. Und das Unternehmen hat auch für die Versender von Karten die erforderlichen Versandsysteme in petto: Mit 7200 verpackten Kredit- oder Krankenkassenkarten pro Stunde und der Möglichkeit, problemlos Chips und Magnetstreifen zu lesen, stoße man mit der Kern 90 auch hier „in neue Dimensionen vor“, so der Konzernchef. Überdies bietet Kern mit dem „EasyMailer 515“ ein System, das aus dem zu versendenden Dokument gleichzeitig den Umschlag erzeugt – für kleinere Transpromoaufträge bestens geeignet. Weil auch Kern nicht immer das Rad neu erfinden muss, arbeitet man bei einigen Lösungen intensiv mit etablierten Partnern zusammen.

Im Zentrum der Entwicklungsarbeit von Kern steht jedoch nach wie vor das klassische Kuvertieren, „schließlich sind das Kuvert und sein Inhalt immer noch der Hauptdatenträger“ – und mit dem entsprechenden Know-how ist der mittelständische Familienbetrieb in den vergangenen Jahrzehnten zu einem der Weltmarktführer aufgestiegen. Ulrich Kern bedankte sich dafür bei seinen Kunden – und forderte sie gleichzeitig auf: „Geben Sie uns Input.“ Nur in Reaktion auf die Anforderungen der Anwender könne man die Systeme stetig fortentwickeln.

Das Anwender-Forum „kompakt“ bot neben den Vorträgen von Ulrich Kern („Versandlösungen in Papier und Folie“) sowie Christof Studer („Management des Produktionsworkflows mit der mailFactory-Architectur 3.0.) sowie Hans-Peter Sommer („Kern 2600 – das modulare Kuvertiersystem, innovativ mit Investitionsschutz“) die Gelegenheit, um mit dem Inhaber der Unternehmensgruppe und Rainer Rindfleisch, dem Geschäftsführer der Kern GmbH, sowie weiteren Kern-Akteuren ins Gespräch zu kommen. Networking war auch am Abend zuvor angesagt, als die Geschäftsleitung in ein bekanntes Bergsträßer Weinlokal eingeladen hatte.

www.kerngmbh.de
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