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FINAT ehrt seine WLA-Preisträger

Samstag 06. November 2010 - FINAT freut sich dieses Jahr wieder einen Großteil der Preisträger bei den World Label Awards (WLA) zu stellen. Mit vielfältigen Anwendungen in insgesamt 27 Kategorien fällt es relativ leicht, die Gewinner des FINAT-Etikettenwettbewerbs den WLA-Kategorien zuzuordnen.

So überrascht es nicht, dass FINAT in der Regel in mehr Kategorien antritt als andere Verbände und durchweg in etlichen davon den Sieg davonträgt. Besonders imponierend ist die Gewinnbilanz in den Endkundenklassen Weine/Spirituosen und Kosmetika. Unter den FINAT-Preisträgern des Jahres 2010 sicherten sich ganze sieben einen World Label Award: Dow Industries, Skanem Hobro, Marzek Etiketten, Tapp Technologies, Skanem Newcastle, die Schreiner Group und Royston Labels. Weitere sechs erhielten eine lobende Erwähnung. Der meistprämierte Etikettenhersteller war die Marzek Etiketten GmbH aus Österreich.

Die Entscheidungen der WLA-Jury fielen bereits im September im Vorfeld der LabelExpo USA. Zur Wahl standen Beiträge aus aller Welt – nicht nur von FINAT (Europa), sondern auch von TLMI (USA), JFLP (Japan), LATMA (Australien) und SALMA. Sie alle wurden von jedem einzelnen Jurymitglied – jeweils einem von den L8-Verbänden ernannten Preisrichter und dem Vorsitzenden Tony White – auf Herz und Nieren geprüft. Entscheidungskriterien waren die Druckqualität, die Eignung des Designs und die Schwierigkeit. Der Umstand, dass FINAT im eigenen Wettbewerb dieselben Kriterien anwendet, dürfte einen nicht unerheblichen Anteil am Erfolg des Verbands haben – ebenso wie die anspruchsvolle Farbgebung, das fein durchzeichnete Druckbild und die eingesetzten Technologien der FINAT-Beiträge. Hinzu kommt das breite Spektrum der Endkundenmärkte, in denen FINAT-Mitglieder tätig sind. Nur die Auslese der Besten schafft es in die WLAEndrunde.

Seit der WLA-Wettbewerb 1991 in die erste Runde ging, ist die Qualität der Etiketten im Lauf der Jahre signifikant gestiegen, unterstützt durch die fortschreitende Komplexität der einzelnen Produktionsverfahren und -technologien. „Ein Blick in unsere Archive zeigt, dass die Preisträger aus den frühen Neunzigerjahren heute noch nicht einmal die Vorauswahl des FINAT-Regionalwettbewerbs überstehen würden“, stellt Tony White fest. „Kann man eindrucksvoller demonstrieren, wie weit sich die Etikettenindustrie in den vergangenen Jahren fortentwickelt hat?“

Flexodruck: Dow Industries (USA) für IZOD-Körperspray
Siebdruck: Skanem Hobro (Dänemark) für co-op Sensibel-Sonnenspray
Offsetdruck: Marzek Etiketten (Österreich) für Vinidi-Wein
Offsetdruck (Weine/Spirituosen): Tapp Technologies (Kanada) für Sbragia 2007 Home Ranch Merlot
Nicht haftende Etiketten: Skanem Newcastle (Großbritannien) für Ocean Pure Hot und Spicy King Prawns
Innovation: Schreiner Group (Deutschland) für das Nadelschutzsystem „Needle-Trap“
Broschüren: Royston Labels (Großbritannien) für Charles Worthington Front Row

Farbiger Buchdruck: Marzek Etiketten (Österreich) für Carpe Diem
Siebdruck: schäfer-etiketten (Deutschland) für Intra Cosmetic Silkmed-Handdesinfektionsmittel
Flexodruck (Weine/Spirituosen): Spear Europe (Großbritannien) für Cruzcampo Gran Reserva
Flexodruck (Kosmetika): Pragati Flexo (Indien) für Lakmé Skin Perfect-Feuchtigkeitscreme (60 ml)
Buchdruck (Kosmetika): Kuresa (Peru) für Antigua Bottega
Kombinierte Verfahren: Marzek Etiketten (Österreich) für Brut Polz Rosé

Selbstredend ist FINAT hoch erfreut über das ausgezeichnete Abschneiden der FINAT-Mitglieder und -Preisträger bei den World Label Awards. „Es liegt wohl an der Konkurrenz zwischen den Teilnehmerländern und den hohen Erwartungen der europäischen Kunden, dass unsere Mitglieder immer wieder neue Höchstleistungen vorlegen“, kommentiert der Verbandsvorsitzende Andrea Vimercati. „Auf dem kommenden FINAT-Kongress im Juni 2011 in Sizilien werden wir unsere WLA-Preisträger jedenfalls gebührend würdigen.“

www.finat.com
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