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Papyrus unterstützt krebskranke Kinder und Jugendliche

Die Übergabe des Papyrus-Mitarbeiterschecks an die Katharinenhöhe.

Montag 14. März 2011 - Seit 17 Jahren unterstützt Papyrus Deutschland die Einrichtung Katharinenhöhe mit Spenden. Von der diesjährigen Gesamtspende soll ein neues Testzimmer mit entsprechendem Computerprogramm zur Untersuchung von Hirntumoren realisiert werden.

Die Katharinenhöhe im Schwarzwald ist eine von zwei Einrichtungen in Deutschland, bei der ein Reha-Aufenthalt nach einer schwierigen Operation oder Chemotherapie nicht nur für das kranke Kind möglich ist, sondern für die ganze Familie. Denn oft sind auch die Eltern oder Geschwister durch lange und schwierige Krankenhausaufenthalte des kranken Kindes besonders gefordert und brauchen Unterstützung, um mit der meistens lebensbedrohlichen Situation des nahen Familienmitgliedes klar zu kommen. Hier beginnt die Arbeit der Katharinenhöhe: In einem vierwöchigen Aufenthalt in für Familien geeigneten Unterkünften haben sowohl das kranke Kind als auch die Angehörigen hilfreiche Therapieangebote und sorgfältige psychologische Unterstützung. Vor einigen Jahren ist als neuer Bereich eine Reha für Jugendliche und junge Erwachsene dazu gekommen, die meistens alleine anreisen und deren Probleme mit der ungewohnt belastenden Situation in einer Lebensphase, wo beruflich und persönlich viele Weichen gestellt werden, besonders groß sind.

Seit 17 Jahren unterstützt Papyrus Deutschland diese Einrichtung mit Spenden. Neben einer alljährlichen Weihnachtsspende der Geschäftsführung in Höhe von 25.000 € beteiligen sich auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit vielen Aktionen, die das ganze Jahr über laufen. Dadurch kam 2010 zusätzlich eine Summe von 7.000 Euro zusammen; diese wurde nochmals aufgestockt durch die Einzelspende eines Lieferanten von Papyrus in Höhe von 500.- Euro. Stephan Maier, Psychosozialer Leiter der Katharinenhöhe, bedankte sich anlässlich der Schecküberreichung der Mitarbeiterspende mit den Worten: „Seien Sie versichert, Sie haben auf der Katharinenhöhe in allen Bereichen viel bewegt und können stolz auf das Erreichte sein.“

Wie jedes Jahr, so wurde auch dieses Jahr wieder gemeinsam festgelegt, wofür die Gesamtspende verwendet wird. Bei den Patienten mit Hirntumoren stellt es für die Ärzte eine besondere Herausforderung dar, herauszufinden wo die tumorbedingten Einschränkungen bei den Patienten liegen. Das können zum Beispiel Koordinationsprobleme, aber auch eine mangelnde Reaktionsfähigkeit oder vermindertes Konzentrationsvermögen sein. Inzwischen gibt es sehr gute, aber auch sehr teure Computertestprogramme, um diese Einschränkungen genau diagnostizieren zu können. Mit der Spende von Papyrus soll nun ein Testzimmer mit dem entsprechenden Computerprogramm eingerichtet werden und eine Koordinationsmaschine als Behandlungsmaßnahme angeschafft werden.

www.papyrus.com/de
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